Freitag , 29 März 2024
Startseite | Suchergebnisse für: sansibar (Seite 2)

Suchergebnisse für: sansibar

Zebra, Ngorongoro Krater Conservation Area, Tansania

Der unfassbar tolle Ngorongoro Krater war schon einmal hier im Blog vertreten – und zwar mit verschiedenen Blickwinkeln vom Kraterrand. Von diesen Aussichtspunkten, die ungefähr 600 bis 700 m über dem Kraterboden liegen, hat man allerdings keine Vorstellung davon, wie weitläufig dieser ist. Denn diese Dimensionen sind für das menschliche Auge nicht erfassbar. Die Fläche ist so groß, dass ein Großteil der Bundeshauptstdt Wien hier Platz finden würde. Am Augenscheinlichsten fällt einem noch der Natron-See im Zentrum auf. Durch den Krater führen zahlreiche Wege und Straßen, die förmlich zu einer Safari einladen. Unter anderem leben hier große Mengen an Antilopen, Mehr lesen »

Ngorongoro-Krater, Ngorongoro Conservation Area, Tansania

Der Ngorongoro-Krater gehört ganz ohne Zweifel zu den Top-Highlights Tansanias. Neben dem hier schon öfters vorgestellten Serengeti Nationalpark, der unmittelbar daneben liegt, ist Ngorongoro zwar ein ausgewiesenes Schutzgebiet, aber kein Nationalpark. Über Jahrhunderte hinweg, lebten hier Massai. Heute lebt im Krater niemand mehr, sehr wohl aber im Umland. Da in einem Nationalpark aber niemand wohnen darf, wurde die gesamte Region zu einem mehr als 8.000 km2 großen Schutzgebiet erhoben und 1979 in die UNESCO- Weltnaturerbeliste aufgenommen. 1981 wurde Ngorongoro als Biosphärenreservat ausgezeichnet, 2010 wurde der der Krater 2010 zusätzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Der Kraterboden liegt auf rund 1.800 m Seehöhe Mehr lesen »

Massai-Frau mit Baby, Ngorongoro Conservation, Tansania

Die halb-nomadisch lebenden Massai haben mit der Ausdehnung der Siedlungs- aber auch der Naturschutzgebiete ein Problem. Sie dürfen nicht mehr dort siedeln, wo sie es viele Generationen lang durften. Zu den vielfach diskutierten Problemen großer Nationalparks gehört nämlich auch die Zwangsumsiedlung von Indigenen. Naturschutzorganisationen, die die Errichtung von Nationalparks unterstützt haben, wird vorgeworfen, sich nicht genug mit dieser Problematik beschäftigt zu haben. Auch wenn die Serengeti als Nationalpark streng geschützt ist, sollte man die Situation der Massai nicht außer Acht lassen: Innerhalb der Grenzen des Nationalparks dürfen keine Menschen leben. Die tansanische Regierung hat das Problem so gelöst, als man Mehr lesen »

Baobab, Lake Manyara Nationalpark, Tansania

Der Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata) gehört zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrika. Die Mächtigkeit dieser signifikanten Bäume sowie ihre unregelmäßige Wuchsform hat immer wieder dazu geführt, dass ihr Alter überschätzt wurde. Mehrere Forscher kamen so zur Überzeugung, dass diese Bäume mehrere tausend Jahre alt wären. Umfangreiche Studien haben jedoch gezeigt, dass nur sehr wenige tatsächlich älter als 400 Jahre sind. Einer Studie zufolge ist der weltweit älteste Baobab in Simbabwe nach über 2.500 Jahren vor rund zehn Jahren gestorben. Es ist also keine Seltenheit, dass Baobabs bis zu 2.000 Jahre alt werden können. Allerdings sind Wissenschaftler zur Mehr lesen »

Himmel über der Serengeti, Serengeti-Nationalpark, Tansania

Die Serengeti ist ein sensationelles Reiseziel jenseits aller Vorstellungskraft. Die gesamte Savanne der Serengeti umfasst eine Fläche von 30.000 km2. Rund 15.000 km2 gross ist der Serengeti Nationalpark. Das Wort Serengeti heisst in der Sprache der Massai  „endloses Land“ bzw „endlose Ebene“. Hier finden sich die größten Säugetierpopulationen Afrikas. Der Nationalpark ist UNESCO-Weltnaturerbe und zudem Biosphärenreservat. Mehrmals im Jahr ändert die Serengeti ihr Antlitz: Immer dann, wenn der große Regen kommt, verwandelt sich diese karge Ebene in ein grünes Feld mit hohem Gras. Riesige Tierherden wandern zweimal im Jahr in großen Gruppen durch die Savanne. Sie folgen dem Wasser, gebären Mehr lesen »

Die Welt von oben: Über Arusha, Tansania, Ostafrika

Tansanias Tourismus-Hauptstadt liegt am „grünen Fuss“ des 4.550 m hohen Mount Meru auf einer Seehöhe von 1.450 m. Die 500.000-Einwohner-Stadt hat keine besonders großen Sehenswürdigkeiten – aber durch ihre Lage in der Nähe der großen Nationalparks ist sie für die meisten Touristen der Ausgangs- und Endpunkt einer Safari-Reise. Wer nicht in der Stadt untergebracht sein will, kann auch in einem der schönen Lodges an der Peripherie übernachten. Diese befinden sich zumeist in üppigen Gärten und lassen keine Wünsche aus. Zur Einstimmung einer Safari sind sie jedenfalls bestens geeignet. Das Bild entstand knapp nach dem Start vom Arusha-Airport – der allerdings Mehr lesen »

Gepard im Serengeti National Park, Tansania

Manche Begegnungen in der Wildnis sind sehr sehr speziell und prägen sich einem richtig ein. Das gilt auch für das junge Geparden-Weibchen, das wir ganz am Ende unseres Aufenthalts in der Serengeti gesehen haben. Es war quasi einer der absoluten Höhepunkte dieser Safari-Fahrt auf dem Weg zurück zum Ngorongoro-Krater. Plötzlich stand sie hier – und war irgendwie ganz arm. Geier hatten ihre frisch gejagte Beute abgeluchst und sie stand da und beobachtete die gierigen Vögel bei ihrem Festmahl. Dabei machte sie den Eindruck, dass sie noch nicht ganz satt wäre. Und dann kamen wir und sahen ihr zu. Ich hatte Mehr lesen »

Pavian im Seregeti National Park, Tansania

Natürlich leben im Serengeti National Park auch große Pavian-Populationen. Manchmal sind sie nicht ganz leicht auszumachen, denn sie bevorzugen bewaldete Plätze, die mehr Nahrungsquellen bieten als die flachen Ebene. Interessant ist dabei zu beobachten, wie die Gruppe sich formiert, um so gut vor allfälligen Feinden geschützt zu sein. Paviane sind als aggressive Zeitgenossen weithin bekannt. Aber nachdem das Aussteigen aus den Autos ohnehin nur auf sehr wenige Orte beschränkt ist, kommt es zu keinen unmittelbaren Begegnungen. Als ein Pavian sich dem Auto zu sehr näherte gab der Fahrer einfach mehr Standgas und schon war er wieder in sicherer Entfernung. Die Mehr lesen »

Giraffen im Serengeti National Park, Tansania

Sie gehören wohl zu den eigenartigsten Geschöpfen der Savanne: Gemeint sind die Giraffen, die hier in der Savanne bis zu sechs Meter hoch und 1.600 kg schwer werden – das gilt zumindest für die Bullen. Und wer glaubt, dass dieses Netzmuster ungünstig ist, irrt. Denn wenn die Tiere die Blätter von den hohen Bäumen fressen, dann sind sie äußerst gut getarnt. Eine weitere Besonderheit ist die bis zu einem halben Meter lange Zunge, die optimal dafür geeignet ist, die dornenbestückten Blätter so in den Mund zu bringen, ohne sich zu verletzen. Der einzige Nachteil der Tiere ist der verhältnismäßig große Mehr lesen »

Elefanten im Serengeti National Park, Tansania

Waren die großen Afrikanischen Elefanten einst über den gesamten Kontinent Afrika verteilt, so ist ihr nunmehriges Verbreitungsgebiet durch menschliches Zutun, aber auch durch Klimaveränderungen massiv verkleinert worden. Mittlerweile stehen die größten auf der Erde lebenden Landsäugetiere sogar auf der Roten Liste, da ihr Bestand massiv bedroht ist. Die große Elefantenzählung (Great Elephant Census) ergab 2014 eine Gesamtsumme von insgesamt 352.000 Tieren in 18 Ländern. Das ist ein Rückgang um 30 % gegenüber 2007. Die größten Bestände befinden sich demnach im nördlichen Teil des südlichen Afrikas, also dem Gebiet mit der größten zusammenhängenden Population. Hier leben rund 234.000 Tiere. In Ostafrika sind es Mehr lesen »