Sonntag , 19 Mai 2024
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Jersey



Corbiere Lighthouse, Brelade Bay, Jersey, Kanalinseln

Was mich auf den Kanalinseln immer so sehr fasziniert hat, waren die gewaltigen Gezeitenunterschiede, die bis zu 14 Meter betragen. Und wer dieses Bild vom wildromantischen Leuchtturm Corbiere sieht, denkt sich, dass dieser sich doch ein schönes Stück weit im Meer befindet. Ja, das stimmt, wenn die Flut hereingebrochen ist. Während der Ebbe führt ein Fußweg zum Turm und der Weg ist völlig trocken. Sehr spannend ist es, wenn man Augenzeuge der hereinbrechenden Flut wird – denn mitteleuropäische Alpenrepublik-Bewohner haben keine Vorstellung davon, wie schnell das geht. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man weiter draußen ist, und das Wasser plötzlich Mehr lesen »

Jersey von oben: St. Ouen‘ Bay, Jersey, Kanalinseln

Einer der längsten Sandstrände Jerseys – die St. Ouen’s Bay – liegt im Westen der Insel. Wie im Ärmelkanal auch sonst üblich, beträgt der Gezeitenunterschied zwischen Ebbe und Flut bei bis zu 14 Meter. Bei Ebbe ist der Strand noch bedeutend breiter und lädt zum „Beachsurfing“  ein. Jersey ist – ebenso wie die anderen Kanalinseln – ein sehr attraktives Reiseziel. Auch wenn man aufgrund der frischen Wassertemperaturen hier nicht optimal baden kann, so ist der landschaftliche Reiz dennoch sehr groß. Die wilde Dünenlandschaft abseits der Ouen’s Bay lädt zum Sonnenbaden oder Picknicken ein – vorausgesetzt man findet ein windestilles freies Mehr lesen »

Jersey: Klein-Britannien mit einem Schuss Frankreich

Europa hat einige Seiten, die ganz schön exotisch sind………eine davon sind die Kanalinseln. Deren größte heißt Jersey. Unter den Mitteleuropäern ist Jersey eigentlich nur jenen ein Begriff, die sich mit Textilien beschäftigen. Leider. Dabei hat die Kanalinsel  sehr viel zu bieten -und dass obwohl sie nur 135 km2 groß ist. Steilküsten und Stranddorado, subtropische Blütenpracht und grüne Täler, Steuerparadies und normannische Traditionen. Jersey vereinigt all diese Gegensätze, und dazu kommen noch die besten Hummer der Welt – frisch gefangen in den Gewässern rund um die Insel. Glaubt man Klimaexper ten, hat Jersey, das nur 25 Kilometer von der französischen, aber Mehr lesen »

Briefträger bei der Pause, St. Aubin, Jersey, Channel Islands

„Das Schönste an der Arbeit ist die Pause“, pflegte mein Latein-Nachhilfelehrer immer zu sagen. Ganz stimmte ich ihm damals nicht zu, denn meines Erachtens war der schönste Moment der, als diese Stunde vorbei war. Wie immer das auch sein mag: Wer während der Arbeit zwischendurch ganz wenig innehält und sich bei Bedarf ein lecker Brot einverleibt, wird sicher mehr Spaß an seinem Tun verspüren. Den Postmann, der sich ganz genüßlich seinem Jausengebäck und den lokalen Nachrichten widmet, habe ich in St. Aubin auf Jersey getroffen. Auf der wunderschönen Kanalinsel gibt es übrigens viel zu sehen. Wer sich entweder zu Fuß Mehr lesen »

Hafen von St. Aubin, Jersey, Kanalinseln, UK

Ich habe die Kanalinseln immer wegen ihrer entzückenden Landschaft gemocht…..und wegen der putzigen Ortschaften mit den gepflegten Häuschen und Gärten. Auf Jersey war dieses idyllische St. Aubin eines meiner Lieblingsplätze. Der Name dieser Ortschaft geht übrigens auf den Bischof von Angers (in Frankreich) zurück, nach dem eine mittlerweile nicht mehr existierende Kapelle benannt wurde. Das macht auch deutlich, wie sehr die Inseln im Ärmelkanal mit Frankreich verbunden sind bzw. waren. Doch haben sie stets auf ihre Eigenständigkeit geachtet – und haben diese auch gegenüber dem Mutterland Großbritannien zum Ausdruck gebracht – denn sie sind keine Kolonien, sondern ein unmittelbar der Mehr lesen »

Leuchtturm Corbière, Brelade Bay, Jersey, Channel Islands

1873 wurde am südwestlichsten Zipfel Jerseys – nahe St. Brelade – der erste Beton-Leuchtturm auf den Britischen Inseln errichtet. Der Leuchtturm sollte die zahlreichen Schiffe vor den umliegenden Untiefen, Felsen und Riffen zu warnen. Jahrhundertelang war die See rund um La Corbière von den Seemännern gefürchtet. Noch immer liegen hier zahlreiche Schiffswracks am Grund und zeugen von den vielen Seefahrern, die hier ihr Leben lassen mussten. Im April 1874 wurde der zehn Meter hohe Turm in Betrieb genommen. Auf einer Steintafel wird an den Leuchtturmwärter Peter Larbalestier erinnert, der 1946 beim Versuch einen Besucher vor dem Ertrinken zu retten sein Mehr lesen »