Donnerstag , 12 Dezember 2024
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Südafrika



Einsamkeit in der Wüste Namib, bei Sossusvlei, Namibia

Nur einen Steinwurf von der Straße entfernt, beginnt die Einsamkeit. So gesehen in der Wüste Namib. Bei Sossusvlei wachsen die riesigen Sanddünen in den Himmel. Am Ende der Straße herrscht das geschäftige Treiben eines Naturwunders. Aber auf dem langen Straßenstück der C-19 herrscht Einsamkeit. Dort waren die Dünen nicht ganz so spektakulär wie bei Sossusvlei – aber dakonnte man diese Einsamkeit spüren lernen. Ich habe das Auto am Straßenrand abgestellt und bin in die Wüste gegangen. Eigenartige, vom Sand abgeschliffene Steine konnte ich da finden – und am Horizont bäumten sich die gewaltigen Sanddünen auf. Am Nachmittag änderte sich dann Mehr lesen »

Wein und Käse, Klaasvoogds, Robertson, Western Cape, Südafrika

Südafrika ist ein Land mit erstklassiger Kulinarik und großartigen Weinen. Das gilt vor allem für die westliche Kap-Provinz, die klimatisch äußerst begünstigt ist. Die recht milden Winter und die sonnenreichen Sommer bringen wirklich hervorragende Weine, aber auch erstklassiges Obst hervor. Robertson ist eine Kleinstadt in der Gemeinde Langeberg im Distrikt Cape Winelands – quasi vor den Toren von Kapstadt (ca 90 Min Fahrzeit). Sie liegt direkt an der als „Weinstraße“ bekannten „Route 62“. Alleine in den vergangenen 25 Jahren hat sich die Zahl an Weingütern in Robertson verdoppelt. Van Loveren ist eines von insgesamt 50 Weingütern in der Gemeinde. Die Weinkellerei Mehr lesen »

Gelbschnabeltoko, Etosha Nationalpark, Namibia

Bilder aus dem großartigen Etosha Nationalparks in Namibia waren schon öfters hier zu sehen. Viele Besucher dieses Nationalparks kaprizieren sich zu sehr auf die Sichtung der Big Five – dabei gibt es hier so viele andere Tiere zu sehen, wenn man ein wenig entschleunigt hier durchfährt. Ein Beispiel ist der Südliche Gelbschnabeltoko (Tockus leucomelas), den ich rein zufällig entdeckt habe, als wir eine kurze Pause eingelegt hatten. Der zur Familie der Nashornvögel gehörende auffällige – bis 40 cm große – Vogel wird von den Einheimischen hier als „Flying Banana“ bezeichnet. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Skorpionen, Nagetieren, kleinen Reptilien Mehr lesen »

Geparden, Emdoneni Animal Care Centre, Hluhluwe, KwaZulu, Südafrika

Die reich gesegnten Steppen Südafrikas haben für eine grosse Artenvielfalt gesorgt. Mit der dichter werdenden Besiedlung wurde der Raum für einige der Tiere deutlich enger. In Folge kam es immer öfters zu Auseinandersetzungen zwischen Mensch und Tier. Und diese endete meist schlecht für die Tiere. Mit der Schaffung von Nationalparks konnte das Problem zumindest teilweise gelöst werden. Mittlerweile gibt es aber in Südafrika, wo Grundstücke teilweise sehr billig sind, viele private Wildparks, wo verletzte oder verwaiste Tiere aufgezogen werden. Allerdings können die meisten davon nicht mehr komplett ausgewildert werden, weil sich die Tiere zu sehr an den Menschen gewöhnt haben. Mehr lesen »

Elefanten im Etosha Nationalpark, Namibia

Der Etosha Nationalpark gehört zu den schönsten und wildreichsten Naturschutzgebieten Afrikas. Der Park ist rund 120 km lang und bis zu 72 km breit. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 22.270 km2. Zu den Tieren, die man hier beobachten kann, zählen natürlich auch die Elefanten. Und ihnen ist der heutige Eintrag gewidmet, denn ein Baby-Elefant legte einen bühnenreifen Auftritt hin als er plötzlich als allererster aus dem Busch trat – gefolgt von seinen Eltern. Seit 1907 ist dieser Park rund um die fast 4.800 km2 grosse Salzpfanne bereits geschützt. Vor mehreren Mio. Jahren sind die Flussläufe hier vertrocknet und Mehr lesen »

Bach im Mantenga Nature Reserve, Swaziland

  Eigentlich ist das Mantenga Nature Reserve in erster Linie für das Swazi Cultural Village bekannt. In dem kleinen Nationalpark gibt es aber eine sehr schöne Flusslandschaft mit einem 95 m hohen Wasserfall zu bewundern. Wie sind im tiefsten Winter hierher gekommen- im August 2015.Doch hier im Herzen des Königreichs Swaziland war es angenehm warm und erstaunlich leer. Die Swazilander waren extrem freundlich und hilfsbereit. Im Vergleich zum reichen Südafrika ist es hier schon recht arm. Aber dafür kann man hier im knapp 17.000 km2 großen Land echte Authentizität erleben. Beeindruckend war auch der Kontrast zwischen dem recht üppigen Norden Mehr lesen »

Kein Wasser, Etosha-Nationalpark, Namibia

In der Etosha-Pfanne – im Herzen des gleichnamigen Nationalparks in Namibia – gibt es nur einige Wasserlöcher, aber sonst kaum nennenswerte Feuchtgebiete. Die Pfanne entstand durch veränderte Flussläufe, vor vermutlich 2 bis 10 Mio. Jahren. Die Region trocknete aus. Zurück blieben  – die weiße Salz- und die braune Tonwüste. Das Faszinierende an dieser Region sind, neben dem Tierreichtum, die Lichtspiele, die einem Glauben machen, dass es hier Wasser gibt. Zum einen sind es Luftspiegelungen, die einem glauben lassen, es gebe einen riesigen See. Zum anderen ist es die Topographie des ausgetrockneten Sees, die einen Strand vorgaukelt. Der Etoscha Nationalpark gehört Mehr lesen »

Aus dem Landrover, Kruger Nationalpark, Südafrika

Der Kruger Nationalpark in Südafrika war der erste Großwildpark Afrikas – und auch der erste, wo man als Individual-Reisender mit dem eigenen Pkw hineinfahren durfte. Mit einer Fläche von fast 20.000 km2 ist er größer als das Bundesland Niederösterreich. Auch wenn man hier als Reisender allein mit dem Auto durchfahren kann, so lohnt es sich dennoch, den Park mit einem erfahrenen Guide zu besuchen. Diese Experten finden nämlich die Tiere, weil sie wissen, wo sie sich versteckt halten bzw erfahren sie über Funk, was man gerade wo sehen kann. Nicht alle Wege im Park sind asphaltiert – sondern nur ein Mehr lesen »

Himmel über Wüste Namib, Namib-Naukluft, Namibia

Unendliche Weiten und ein gewaltiges Himmelszelt – das erwartet Reisende in Namibia. Die  Namib gehört zu den ältesten Wüsten der Erde. Spektakuläre Sonnenauf- und -untergänge sind garantiert. Trotz der Wolkenfelder, die hier den Abendhimmel zieren, gibt es kaum Regen. Wer das einmal erlebt, kann von großem Glück sprechen – denn eine solche Wetterlage kommt einem Lotto-Sechser gleich. Ich habe diese Wüste in knapp einer Woche im tiefsten Südwinter (Juli/August) durchquert – und war am Ende ein kleiner Wüstenfuchs, was die einzelnen Landschafts- und Vegetationstypen hier angeht. Von kleinen Grasbüscheln angefangen bis hin zu Flaschenbäumen und Sträuchern gibt es alle möglichen Mehr lesen »

Sanddünen in der Namib-Wüste, Sossusvlei, Namibia

Endlos scheinende  Feslflächen, die welthöchsten Sanddünen und die zerklüfteten Naukluft-Berge gehören ebenso zum Namib-Naukluft Nationalpark wie die feindliche Westküste. Der fast 50.000 km2 große Nationalpark gehört zu den größten Naturschutzgebieten der Welt. Der Name „Namib“ leitet sich vom Wort „leerer Platz“ ab – und er bezeichnet eine der ältesten Wüsten der Welt. Seit 80 Mio. jahren gibt es diese Wüste bereits und immer noch zählt sie zu den trockendsten Orten dieses Planeten. In seinem Herzen liegt Sossuvlei mit seinen riesigen Sanddünen.Und wer hier einen Nachmittag – oder besser noch einen Morgen mit Sonnenaufgang erlebt – wird diese Bilder niemals aus Mehr lesen »