Donnerstag , 1 Mai 2025
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Österreich



Semmeringbahn aus Lokführersicht, Niederösterreich

Nein, ich habe diesmal keine Fahrt vorne auf der Lok genommen. Das ist bei der staatlichen Eisenbahn nicht so einfach. Aber ich habe das Glück gehabt, im letzten Waggon einmal einen zu erwischen, dessen Fenster einigermaßen sauber waren….. Ich weiß, dass ich jetzt meine Wichtigkeit völlig unterminiert habe…aber das ist mir egal. Es geht um Züge und die Bahnstrecke, die zu den weltschönsten gehört, ist mitten in Österreich. Die Semmeringbahn  war die erste Gebirgsbahn der Welt – ohne Zahnrad – perfekt konzipiert und gebaut. 1854 wurde die von Carl Ritter von Ghega konzipierte 41 km lange Strecke, die eine Distanz Mehr lesen »

Herbststimmung in der Lobau, Wien

Was ich an Wien so sehr schätze, ist dass es in der Stadt einfach atemberaubend schöne Naturlandschaften gibt. Eine davon ist die paradiesische Lobau – die übrigens auch abseits der Sommersaison einfach großartig ist. Die Lobau – wie das unter Schutz gestellte Augebiet der Donau heißt –  gehört zu einem Teil noch zu Wien. Im Sommer gelten die Auen als Badeparadies – vor allem bei Freunden des FKK. Wenn die Sonne im Oktober tiefer steht und die Luft morgens schon kühler ist, dann kann man solche Bilder machen. Das Foto entstand Mitte Oktober. Mein Tipp: Hotel Topazz- 4 Stern plus****+ Mehr lesen »

Möwen am Donaukanal, Wien

Wir sind soziale Wesen – und es ist eine Eigenschaft von uns, Tiere auch nach solchen Kriterien in „nette, sympathische“ oder „nicht nette“ einzuteilen. Menschen schließen Freundschaften und Freunde sind es, die das Leben bereichern. In wie weit Tiere auf dazu in der Lage sind, diese empathischen Gefühle zu entwickeln, ist nicht ganz geklärt. Man weiß das von einigen höheren Säugetieren wie etwa Hunden, Elefanten oder Walen, dass sie gewisse emotionalen Regungen zeigen – etwa wenn ein Tier aus der Gruppe stirbt. Das Geselligsein ist das Thema in dieser Woche und ich beginne mit einem Bild von Möwen am Donaukanal Mehr lesen »

Nationalpark Donauauen, Orth, Niederösterreich

Das ist der österreichische Amazonas: die Donauauen stromabwärts von Wien. Der optimale Zugang ist in Orth an der Donau. Die Seitenarme des gewaltigen Stroms sind ein absolutes Naturjuwel mit zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Am besten erkundet man dieses Naturjuwel mit einem offiziellen Wildhüter, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Wildhüter sind gut ausgebildet und wissen alles über die Flora und Fauna dieser Region – von den Bibern und den Sumpfschildkröten, den Insekten – vor allem den Käfern und natürlich auch den Vögeln, die man hier sieht. Die großartige Naturlandschaft ist eine der letzten Au-Landschaften der Mehr lesen »

Totes Gebirge, Almtal, Salzkammergut, Oberösterreich

Das Salzkammergut ist eine der spektakulärsten Regionen von Österreich. Die grandiose Landschaft ist ganz besonders im Frühling und Herbst im klaren Licht atemberaubend. Das heutige Bild entstand Anfang Oktober südlich des Almsees und zeigt den Blick auf die Nordwandflucht des Toten Gebirges. Der 2,3 km lange und 700 m breite Almsee hat eine durchschnittliche Tiefe von nur 2,5 Meter – und ist mitsamt seiner Umgebung seit mehr als 50 Jahren ein Naturschutzgebiet Mehr lesen »

Glockner-Massiv mit Pasterze, Salzburg-Kärnten, Österreich

Ich bin Vielflieger und seit einigen Jahren buche ich immer Gangplätze, weil ich mich da wesentlich wohler fühle – vor allem, wenn ich aufstehen will. Allerdings gibt es Ausnahmen. Und diese betreffen vor allem Kurzstreckenflüge. Da buche ich ganz gerne einen Fensterplatz – ganz besonders gilt das für Flüge von Wien nach Mallorca, Barcelona oder auch München, Frankfurt und Ägypten. Die Gründe dafür sind recht plausibel: Das Panorama, das sich einem hier auftut ist einfach atemberaubend. Und dieses Bild, das ich heute im Blog habe, entstand auf einem Flug von Wien anch Barcelona an einem Juli-Tag frühmorgens. Ich habe die Mehr lesen »

Myra-Wasserfälle, Muggendorf, Niederösterreich

Was gibt es Schöneres an einem heißen Sommertag als entlang eines Baches zu wandern und die Frische des kühlen Wassers einzuatmen? Im Gemeindegebiet von Muggendorf (Bezirk Wiener Neustadt) befinden sich die spekatakulären Myrafälle. Die eigentliche Klamm mit den Wasserfällen ist rund 600 Meter lang. Der Bach überwindet hier einen Höhenunterschied von 70 Metern. Das Gebiet, das vor 100 Jahren beinahe durch einem Kraftwerksbau zerstört hätte werden soll, ist heute als Naturdenkmal ausgewiesen und für Besucher mit Stegen und Treppen versehen. An sehr heißen Sommertagen ist der Aufenthalt in der Klamm eine wahre Erholung. Wer absolute und unverfälschte Natur sucht, sollte Mehr lesen »

An der Hohen Wand, Niederösterreich, Österreich

Wer den Sommer in der Stadt nicht mag, fährt aufs Land: Und das zeichnet Wien aus, denn im Handumdrehen ist man im Grünen. Zum Beispiel bei der Hohen Wand in den Wiener Alpen im südlichen Niederösterreich. Das Gebiet der Hohen Wand ist eine als Naturpark unter Schutz gestellte Felsformation. Das augenscheinlichste Merkmal ist die 1.135 m hohe Felswand, der steil gegen die flache Umgebung abfällt. Seit Jahren ist die Gegend aufgrund der Aufwinde bei Segelfliegern, aber auch Paragleitern sehr beliebt. 2002 wurde hier ein Skywalk installiert, der diesen Abbruch noch besser in Szene setzt. An schönen Tagen sieht man sogar Mehr lesen »

Im Weinviertel, Niederösterreich, Österreich

Die Umgebung von Wien ist in alle Himmelsrichtungen interessant und auch sehr verschieden. Wenn man die Stadt Richtung Norden verläßt, kommt man ins Weinviertel – und diese Region ist natürlich bekannt für ihren Wein. Von der Stadtgrenze bis hin zur tschechischen Grenze reicht das Weinviertel. Die Landschaft ist leicht hügelig und sehr romatisch – spätestens nach dem ersten Viertel. In Niederösterreich gibt es nahezu 1.100 Kellergassen – der Großteil von ihnen befindet sich im Weinviertel. In manchen stehen nur wenige Presshäuser, die wie Spitzen von Eisbergen genügsam aus dem Boden ragen. Andere sind fast so groß wie ein ganzes Dorf. Mehr lesen »

Sommer-Morgen an der St. Ruprechtskirche, Wien

Die St. Ruprechtskirche – die älteste Kirche Wiens – ist dem heiligen Rupert, dem Schutzpatron der Salzschiffer und von Salzburg geweiht, und gilt daher als Salzburger Gründung. Salz war im Mittelalter eine wichtige Monopolware, das vom Salzamt verwaltet wurde. In der Ruprechtskirche wurde Salz durch das Salzamt an Einzelhändler verkauft. Der Legende nach wurde die Kirche im Jahre 740 gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 1200, in einem Dokument, das auf eine Schenkung von Herzog Heinrich II. Jasomirgott an das Schottenstift Bezug nimmt. Diese Schenkung umfasste auch die Ruprechtskirche, die darin als die älteste Kirche Wiens bezeichnet wird. Mehr lesen »