Viele Touristen kommen nicht nach Tuvalu. Der Weg ist weit und der Flug ist teuer. Wer einmal die lange Anreise auf sich genommen hat, bekommt am Anfang nicht gerade eine üppige Südsee-Idylle zu Gesicht, sondern ein ziemlich großes Umweltproblem. An dieses Bild muss man sich gewöhnen. Aber dann gibt es noch diese Landschaft – weit draußen – ohne Zivilisation bilden Meer, Himmel und kleine Koralleninselchen ein großartiges Spiel der Farben. Das Bild entstand nur wenige Stunden vor einem absolut bösen Unwetter – das trotz der tropischen Temperaturen Gänsehaut aufziehen ließ. Nie habe ich mehr gefroren in der Südsee als bei Mehr lesen »
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Muschelketten-Verkäuferin, Vaiaku, Funafuti, Tuvalu
Die Herstellung von Muschelketten ist nicht einfach und erfordert nenen Fingerspitzengefühl auch Geduld. Aber in Tuvalu hat man ohnehin sehr viel Zeit, denn im viertkleinsten Land der Welt im Herzen Polynesiens, ticken die Uhren anders. Diese nette Frau bereitet die Muschelketten für Neuankömmlinge am Flughafen vor. Ich war Zeuge dessen, dass kein einziger Tourist an diesem Tag angekommen ist. Tuvalu wird aufgrund seiner expomierten Lage nicht sehr oft besucht. Zudem ist das Flugticket von Fiji nach Funafuti sehr teuer Mehr lesen »
Funafuti-Atoll, Tuvalu
Die neun flachen Korallenatolle des viertkleinsten Staates der Welt Tuvalu – im Herzen Polynesiens – ragen nur wenige Meter aus dem Meer. Die spektakuläre Landschaft ist aufgrund der Klimaerwärmung extrem gefährdet. Schon jetzt machen Bodenerosion und gelegentliche Flutwellen den Menschen der Inseln das Leben schwer. Tuvalu ist wegen seiner exponierten Lage und der fehlenden touristischen Infrastruktur ein sehr selten bereistes Land. 2008 habe ich die Insel Funafuti besucht und mir ein Bild vom Leben im Herzen Polynesiens gemacht. Das Bild entstand kurz nach dem Abflug vom Flughafen mit dem Airport-Code FUN auf dem Weg nach Suva/Fiji. Die südlichwestlichen Ausläufer der Mehr lesen »
Kinder auf dem Weg zur Kirche, Vaiaku, Funafuti, Tuvalu
Der Sonntag ist auf den meisten Südseeinseln dem Kirchgang gewidmet – wobei es oft vorkommt, dass man mehrmals die Gebetsräume aufsucht. Manche Gottesdienste dauern knapp eine Stunde, viele aber deutlich länger. Seit die London School of Missionaries in den 1830er Jahren die Insulaner zum christlichen Glauben erzogen hat, gab es einen wahren Boom an verschiedenen Kongregationen. Und heute noch buhlen verschiedene Kirchen um die Gunst der Gläuibgen. Welche Kirche man schlussendlich auswählt, hat oft mit persönlichen Sympathien der Pfarrer zu tun. In Tuvalu folgt der Großteil der Gläubigen der Staatskirche – der Christian Church of Tuvalu. Ich hab die zwei Mehr lesen »
Pandanus-Flechterin, Vaiaku, Funafuti, Tuvalu
Die spitzen und scharfen Blätter der Pandanuspalme sind in der Südsee bevorzugtes Material für Matten, Körbe und Fächer. Das Bild entstand in Vaiaku auf der Insel Funafuti -dem Hauptatoll des viertkleinsten Landes der Welt – Tuvalu. Touristen verirren sich nicht hierher, denn es gibt kaum Infrastruktur- zudem sind die Flüge von Fiji (einzige Möglichkeit) extrem teuer. Seit es einen World-Traveller-Club gibt, bei dem die Mitglieder Reisepass-Stempel sammeln, um so zu zeigen, dass sie mindestens 150 Länder der Erde besucht haben, kommen vereinzelt Gäste, die dann irgendwie orientierungslos drei Tage hier verbringen, sich aber in aller Regel nicht sonderlich für Land Mehr lesen »
Morgen am Strand, Lalomanu, Upolu, Samoa
Im Südosten der Hauptinsel Upolu liegt der unfassbar schöne Strand von Lalomanu in der gleichnamigen Ortschaft. Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt ist es das „Paradies auf Erden“. Diese Bilder sind knapp nach dem Aufwachen in meinem Beach Fale entstanden. Diese Beach Bungalows bestehen eigentlcih nur aus einem einzigen Raum mit einer Matratze und einem Moskitonetz sowie aufrollbare Rollos auf allen vier Seiten. Ich bin nach dem Aufwachen gleich zum Strand und habe im Meer meine Zähne geputzt und bin dann anschließend wieder in meinen Fale gegangen um mir die Badehose anzuziehen. Als ich gerade hinaus gehen will, sehe ich das Mehr lesen »
Frau beim Flechten, Abaiang, Kiribati, Südsee
Kiribati ist ein eigenartiger Staat – mit knapp 800 km2 Landfläche ist er nicht einmal doppelt so groß wie Wien. Allerdings verteilt sich diese Landfläche auf rund 5 Mio. km2 Meeresfläche. Kiribati ist damit eines der größten Länder der Welt. Das Inselreich, das als britische Kronkolonie Gilbert & Ellice Islands (die Ellice Inseln sind die Atolle, die heute als Tuvalu unabhängig sind) hieß, war ein von den Briten stiefmütterlich behandeltes Gebiet. Lange Zeit über wurde es von Fiji aus verwaltet. Die einzige Ressource, die man hier der Erde entnehmen konnte, waren Phosphate auf der Insel Banaba (Ocean Island). Nachdem diese Mehr lesen »
Flug über Vanua Levu, Fiji, Südpazifik
Ich habe schon einmal über die Schönheit der ‚Welt von Oben‘ berichtet. Heute sind zwei Bilder von der zweitgrößten Fiji-Insel Vanua Levu zu sehen – und zwar sieht man hier sehr eindrucksvoll, wie ein Süßwasserfluss seine Sedimente in den Ozean transportiert. Die dahinterliegenden Inseln sind vom kristallklaren Meerwasser umgeben. Die Bilder entstanden auf dem Flug von Suvas Nausori Airport nach Funafuti, dem Hauptatoll Tuvalus. Mein Koffer bekam den lustigen Kofferanhänger mit dem dreistelligen Destinationscode FUN (für Funafuti Airport).   Mehr lesen »
Motus in der Aitutaki Lagoon, Cook Islands, Südsee
Vier Mal war ich schon hier – und mindestens einmal jährlich muss ich ein Bild dieser unfassbar schönen Lagune hier einstellen. Wir sind auf den Cook Inseln – im Zentrum Polynesiens. Anders als auf den Inseln im Indischen Ozean gibt es hier seit Jahrtausenden Bewohner, die dieses Land ihr eigen nennen. Die Polynesier – die Nomaden des Windes – sind von Südostasien aus aufgebrochen, um die Inselwelt des Pazifik zu besiedeln. Sie hatten auf ihren Bambusflössen, die ohne Metallteile mit Seilen zusammengebunden waren, alles mit, um sich auf unbewohntem Gebiet anzusiedeln: Haustiere, Hausrat und sogar Feuer. Auf ihrem Weg ließen Mehr lesen »
Non-Profit-Organisation Ethical Traveler kürt nachhaltige Reiseziele
Einmal jährlich zeichnet die Non-Profit-Organisation Ethical Traveler zehn Staaten der Erde mit dem Siegel „Top-Ethical-Destination“ aus. Mithilfe von Statistiken werden sämtliche Länder der Welt – von A bis Z – als Reiseziele genau unter die Lupe genommen. Wesentliche Kriterien sind die Einhaltung der Menschenrechte, das soziale Wohl der Bevölkerung sowie die Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und der Erhalt von Natur und Umwelt. Erhoben wird nicht nur der Status-quo, sondern auch die Entwicklung in den vergangenen Jahren. Dabei wird deutlich, wie viel in einem Land zur Verbesserung der Lebensbedingungen unternommen und wie sehr auf soziale Aspekte, aber auch auf Naturschutz Wert Mehr lesen »