Freitag , 29 März 2024
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Montserrat



Eis-Wagen-Wrack nach Vulkanausbruch, Montserrat, Karibik

Die kleine Karibikinsel Montserrat ist immer noch Teil der Britsh West Indies (BWI). Hier ereignete sich 1995 einer der schwersten Vulkanausbrüche seit dem gewaltigen Ausbruch des Mount Pelée in Martinique 1902 (der damals bis zu 40.000 Menschenleben gekostet hat und bis heute als schlimmste Vulkankatastrophe gilt). Forscher haben vor dem drohenden Ausbruch des Mt. Soufriere rechtzeitig gewarnt. Menschen kamen bei dem schrecklichen Ausbruch nicht zu Schaden, aber die Naturgewalt hatte die eine Hälfte der Insel völlig verwüstet. Die ehemalige Hauptstadt Plymouth wurde von einer Schlammlawine überrollt, die anschließend durch Regen noch weiter aufgeweicht wurde und nach dem Trocknen hart wie Mehr lesen »

La Soufriere, Montserrat, British West Indies, Karibik

Die Kleinen Antillen sind eine vulkanisch sehr aktive Zone – und in der Geschichte gab es hier immer wieder verheerende Ausbrüche – etwa im Mai 1902 jenen des Mt. Pelé auf der französischen Insel Martinque. Damals wurde die Inselhauptstadt komplett verschüttet. Wie viele Menschen damals ums Leben kamen, weiß man nicht genau – es waren zwischen 25.000 und 40.000. Heute sind wir auf der immer noch britischen Karibikinsel Montserrat etwa 50 km südwestlich von Antigua. Dort geschah im Juli 1995 eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Region: Nach 400 Jahren speit der Vulkan La Soufriere, der im Rücken zur Hauptstadt Plymouth Mehr lesen »

Montserrat: Das Leben im Schatten des Vulkans

Am 18. Juli 1995 wird die kleine Stadt Plymouth, Hauptort von Montserrat, unsanft aus dem Schlaf gerüttelt. Nach 400 Jahren speit der Vulkan La Soufriere, der im Rücken zur Hafenstadt liegt, Asche und Rauch. Kleinere Erdstöße im Jahr zuvor hatten den Hinweis geliefert, dass der Berg wieder im Erwachen war. Die folgenden Wochen nach dem Juli 1995 werden für die damals noch 11.000 Bewohner der Insel zu den Schlimmsten. Am 21. August spuckt der Vulkan so große Aschemengen aus, dass die Sonne um neun Uhr morgens eine Viertel Stunde lang verdeckt bleibt. Am 17. September stürzt dann der halbe 920 Mehr lesen »