Montag , 16 Juni 2025
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Nordeuropa



Blick auf Koltur, Streymoy, Färöer Inseln

Die Färöer Inseln sind ein spannendes Reiseziel – vor allem dann, wenn man auf spektakuläre Kulissen und tolle Wolkenformationen steht. Innerhalb von Minuten verändert sich der Himmel und läßt Ein- und Aublicke der ganz besonderen Art zu. Die schroffen vulkanischen Inseln im Norden Europas sind von sich aus schon großartig. Wie ein auf den Kopf gestelltes Dreieck ragen die Eilande des Archipels aus dem Meer. Die Fäöer liegen auf halber Strecke zwischen der Nordküste Schottlands und der Südspitze Islands. Touristisch sind sie bisher nicht wirklich im Fokus – zu kalt und zu weit weg vom Schuss, lautet das Urteil vieler. Mehr lesen »

Altstadt von Tórshavn, Färöer Inseln

Die Einfahrt zum Hafen von Tórshavn auf den Färöer-Inseln ist schon spektakulär: Die Altstadt Tinganes präsentiert sich im ganzer Pracht. Das vor allem dann, wenn das Wetter hier einmal schön ist. Denn man muss der Vollständigkeit halber schon anmerken, dass es mindestens 280 Regentage im Jahr gibt. Und wenn es ncht regnet, dann liegt über dem ganzen Archipel Nebel. Tórshavns Name hat übrigens nichts mit dem „Dorsch“ zu tun, sondern mit dem Gott „Thor“, nachdem die Hauptstadt des Archipels benannt ist. Die Färinger, stolz auf eines der ältesten Parlamente der Welt (das übrigens in Tinganes zusammentrat), sehen sich als direkte Mehr lesen »

Outside Tórshavn, Färöer Inseln

Die Färöer-Inseln gehören immer noch zum Exotischsten was Europa zu bieten hat. Vor allem, wenn man die Hauptstadt Tórshavn mit seinem entzückenden Zentrum einmal verlassen hat, ist man sehr oft allein auf weiter Flur. Der Archipel der Färöer erstreckt sich über nahezu 120 km in Nord-Süd-Ausdehnung. Die insgesamt 18 Inseln mit fast 750 Schären (kleinen Felseilanden) bilden ein dichtes Gefüge. Die Inseln sind so zerklüftet und zerfurcht, dass kein einziger Ort weiter als 5 km vom Meer entfernt liegt. Die Inselmetropole Tórshavn mit ihrer Altstadt Tinganes ist sehr nett und top gepflegt. Man zeigt stolz, dass man sich seine Eigenständigkeit Mehr lesen »

Himmel über Süd-Island, Island

Die Insel aus Feuer und Eis gehört zu den spannendsten Reisezielen Europas. Man könnte die Insel auch als Geschichtsbuch der Erde bezeichnen, denn hier wird, wie wahrscheinlich in keinem anderen Land Europas, die Urgewalt des Vulkanismus und der Formung von Gebirgen und Ebenen sichtbar. Wer einmal hier war, will wieder zurück kommen – und wohlgemerkt, ist Island eine recht große Insel – und das merkt man, wenn man hier unterwegs ist. In einer Woche läßt sich bestenfalls ein Teil erkunden. Was übrigens auch auffällig ist, sind die unterschiedlichen Landschaften, die den Reisenden hier erwarten: von Hochgebirgen, Gletschern, Geysiren, kochenden Seen Mehr lesen »

Von Umeå nach Ammarnäs, Västerbotten, Nordschweden

Böse Zungen würden sagen, dass jede Straße nördlich von Umeå ausschließlich aus der abwechselnden Kombination „Wald-See-Wald“ besteht. Dieses Vorurteil bestätigt sich möglicherweise sogar. Das tut der Schönheit dieser Region im äußersten Norden Schwedens aber keinen Abbruch. Auch, dass diese Landschaft jener im Norden Kanadas – schon 120 km nördlich von Montreal – sehr ähnlich ist. Diese Gegend vermittelt ein Gefühl der Taufrische – gepaart mit dem Wissen richtig würzige Luft einatmen zu können. Man sagte mir, die schönste Zeit hierher zu kommen, wäre September/Oktober. Da hat der Herbst schon Einzug gehalten und den ohnehin kurzen Sommer bereits beendet. Die Tage Mehr lesen »