Samstag , 27 Juli 2024
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Antarktis



Zwei verliebte Königspinguine, Grytviken, Südgeorgien, Antarktis

Südgeorgien gehört zu den großen Wundern der Welt – die 3.800 qkm große subantarktische Insel wartet nicht nur mit einer spektakulären Kulisse auf, sondern auch mit einer unglaublich reichen Fauna. Der Weg dorthin ist allerdings leider beschwerlich und weit – denn das Eiland liegt etwa 1.400 km südöstlich von Argentiniens Ostküste. Südgeorgien gilt als eines der wichtigsten Brutgebiete des Königspinguins. Rund 400.000 dieser auffällig gezeichneten Vögel leben hier. Ein sehr großes Brutgebiet liegt in der Fortuna Bay, allerdings zieht auch die ehemalige Walfangstation Grytviken viele Tiere an seit der Mensch hier nicht mehr wütet. Das britische Überseeterritorium ‚South Georgia and Mehr lesen »

Gigantisches South Georgia, Südgeorgien, Antarctica

Spektakulär sind schon allein die Ausmaße der subpolaren Insel Südgeorgien (South Georgia): sie ist 160 km lang und 30 km breit – und ragt mit dem 2.900 m hohen Mount Paget steil aus dem Ozean heraus. Im Südsommer (Oktober bis März) leben hier etwa 35 Menschen – der Großteil von ihnen in Grytviken und am nahegelegenen King Edward Point. Die stark zerklüftete Insel mit ihrem Gebirgszug und den Eisfeldern sieht auch von der Seeseite her wirklich beeindruckend aus. Die Insel liegt auf auf 54 Grad südlicher Breite und ist den brutalen Wetterereignissen ausgeliefert. Bäume fehlen hier komplett. Häufig ist es Mehr lesen »

Weihnachtsandacht in der Whaler’s Church, Grytviken, South Georgia, Antarctica

Die kleine Whaler’s Church in Grytviken – der Hauptstadt von Südgeorgien (South Georgia) – war der einzige Andachtsplatz in der ehemaligen norwegischen Walfängerstadt. Das Gotteshaus wurde in Norwegen gebaut, anschließend zerlegt und hierher gebracht, wo es zum Weihnachtsfest 1913 geweiht wurde. Grytviken wurde 1905 vom Norweger Carl Anton Larson gegründet und war 50 Jahre lang eine der wichtigsten Basen für den Walfang. Der massive Overkill an den Großwalen hat bis heute seine Spuren hinterlassen. Die verrosteten Tanks erinnern noch an die Blütezeit von damals. Der ganze Ort steht unter Denkmalschutz und wird heute während des Südsommers von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Mehr lesen »

Antarktis-Kreuzfahrt: Eine Reise ans Ende der Welt

„Die See wurde rauer und die Sonne schien nicht mehr täglich. Die Seefahrer waren angespannt, denn sie mussten die Passage um das gefährliche Kap spätestens im Jänner schaffen (…) Als die Tage vergingen und die Wochen – stand Sue immer noch jeden Tag an der Reeling. Allerdings waren es nur wenige Stunden, denn es war zu kalt.. (…) Das Schiff umfuhr Kap Hoorn bei schwerer See. Sue verbrachte die Tage in ihrer Kajüte. Jeder an Bord war krank und ausgelaugt. Es war bitter kalt, der Wind blies und der Regen peitschte gegen das Schiff….“ (aus „Suephin & Taitai – Geschichte Mehr lesen »