Für Freunde der kultivierten Gartenkultur bietet die neuseeländische Nordinsel quasi optimale Bedingungen. Das gilt auch für die Gärten in den Vororten der neuseeländischen Metropole Auckland (auf die manche Neuseeländer mit einer unglaublichen Antipathie reagieren). Aucklands Wetter ist aufgrund der milden Temperaturen und der recht hohen Luftfeuchtigkeit ein Dorado für alles, was wächst. Und das gilt das ganze Jahr über.
Da ich selbst ein großer Freund der grünen Gewächse bin, weiß ich, dass der wesentlichste Punkt bei allem, was gedeiht, die Wasserzufuhr resp. die Feuchtigkeit ist. Das ist der Grund, warum in einer Wiener Wohnung kein tropischer Farn ohne künstliche Befeuchtung überleben kann. Für Pflanzen aus semi-ariden oder ariden Regionen ist das meist kein großes Überlebensproblem, wenn der Hausherr sparsam mit dem Nass umgeht.
Doch Hobby-Gärntner begehen zu oft den Fehler, ihre Schützlinge fast zu ertränken. Das weiß ich selbst aus jahrelanger Erfahrung.
Neuseeland – insbes. die Umgebung von Auckland – werden in Zukunft noch öfters hier vorkommen – denn diese Insel ist einfach nur traumhaft. Und bevölkert von Menschen, die ganz großartig freundlich sind.
Mein Tipp:
Neuseeland ist ein großartiges Reiseziel mit unglaublicher Landschaft. Ähnlich wie auch Island ist es in den vergangenen Jahren zu einer der gefragtesten Destinationen geworden. Wer in den Südsommer-Monaten – November bis Feber – hierher fahren will, sollte schon früh buchen, denn die Anzahl an Hotelzimmern und auch an verfügbaren Autos bzw Campern ist limitiert. Der Reiseveranstalter FTI hat ein buntes und vor allem umfangreiches Programm für Neuseeland – auch in Kombination mit Asien, Australien und der Südsee.
Ein Blick in den „AUSTRALIEN, NEUSEELAND, SÜDSEE-KATALOG“ lohnt sich.
Da die Anreise sehr lang ist, empfiehlt sich ein Stoppover auf halber Strecke. Wer etwa mit der ausgezeichneten Singapore Airlines fliegt – hat dazu die Möglichkeit. Die Airline ist auch im FTI-Programm buchbar.