Donnerstag , 12 Dezember 2024
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Afrika



Wildlife in Etosha National Park, Namibia

Als eines der ersten Länder der Welt hat Namibia den Umweltschutz als vorrangiges Staatsziel in seiner Verfassung. Rund ein Fünftel der gesamten Staatsfläche (das Land ist mit einer Fläche von 824.000 qkm zehn mal so groß wie Österreich) stehen derzeit unter Schutz. Der berühmteste Nationlapark des Landes ist der fast 23.000 qkm große Etosha National Park im Nordteil Namibias. Der Name Etosha bedeutet in der Sprache der Buschmänner „großer weißer Platz“ und bezieht sich auf den weißen Staub der Salz- und Tonpfanne. Natürlich sind in diesem gewaltig großen Park (er entspricht in etwa der Größe Niederösterreich und Burgenlands zusammen) unglaublich Mehr lesen »

Junge Buschmänner in der Kalahari, Mariental, Namibia

Ein ganz besonderes Erlebnis meiner Namibia-Reise war auch die Bushman-Tour, die von der Intu-Africa-Lodge nahe Mariental angeboten wurde. Da ich bei meiner Rundreise auch zwei Nächte in der Kalahari verbracht habe, konnte ich an dieser sehr spannenden Exkursion teilnehmen. Die jungen Buschmännerführten uns in die Natur und erklärten uns alles mögliche über verschiedene Pflanzen und ihre Wirkung – aber auch über ihre Methoden, Wasservorräte in verstecketen Straußeneiern anzulegen. Buschmänner nahmen nämlich nie Wasser von ihren Dörfern mit, wenn die auf Jagd gingen. Gejagt wurde in kleinen vier bis fünfköpfigen Gruppen. Leider sprach keiner der Jungen Englisch – sondern nur die Mehr lesen »

Deutsches Kolonialerbe in Swakopmund, Namibia

In keiner einzigen Stadt in Übersee ist das koloniale Erbe Deutschlands derart präsent wie in Swakopmund. Trotz der Tatsache, dass die Kolonialmacht seit mehr als 100 Jahren von her weg ist, hat sich diese Tradition erhalten. Es scheint als würden die Bewohner stolz auf ihre Geschichte sein. Trotz dieser Kolonialgeschichte hat sich die Stadt am Atlantik nicht wirklich etablieren können. Durch den Tiefseehafen und den massiven Ausbau des dortigen Terminals, gewinnt das etwa 20 km entfernte Walvis Bay zunehmend an Bedeutung. Swakopmund wirkt verschlafen und langsam. Daran ändern auch die großzügig angelegten Avenuen nichts. Wenn die Nacht hereinbricht, scheint es Mehr lesen »

Abgestorbene Bäume, Deadsvlei, Sesriem, Namibia

Fast unwirklich wirkt die Szenerie aus dem Deadsvlei – nahe von Sossusvlei – im Herzen des Namib-Desert-Nationalpark. Hier in der ausgedörrten Salzpfanne gedeiht nichts mehr. Die toten Bäume ragen in den Himmel. Diese Gegend in der Nähe der gewaltigen Sanddünen – übrigens die höchsten der Welt – zieht jährlich unzählige Besucher an. Besonders begehrt sind Aufnahmen bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Ich hatte den Sonnenaufgang verpasst, weil ich die Abzweigung in den Nationalpark versäumt habe. Dennoch war die morgendliche Stimmung an diesem Spätwintertag beeindruckend. Ein Experte hatte mir erklärt, dass das Licht hier niemals gleich sei. Je nach Sonnenstand und Bewölkung Mehr lesen »

Namibia: Faszination Namib-Wüste

Ich war am Ende der Welt, schrieb ich Anfang Jänner 2015 in mein Tagebuch. Ich habe mich damals dem südlichen Polarkreis genähert – in der Lemaire Straße die eiskalte Luft des antarktischen Kontinents eingeatmet und die faszinierende Landschaft wie in einem Film an mir vorüberziehen lassen. Ende August 2015 habe ich wieder einen Eintrag in mein – mittlerweile neues – Tagebuch geschrieben: Ich bin wieder am Ende der Welt. Diesmal im Herzen der Namib-Wüste. Es ist tiefster Winter hier. Am Morgen hat es um die acht bis neun Grad. Der Himmel ist knallblau, ohne Wolken. Gegen Mittag erwärmt sich die Mehr lesen »

Strand in Pajara, Fuerteventura, Kanaren

Bewegt ist die See um die Kanarischen Inseln immer – das wissen Surfer und Wassersport-Begeisterte zu schätzen. Doch baden kann man auf den Inseln des ewigen Frühlings immer. Das ist definitv Thema. Die meisten Hotels bieten zudem auch große Pools zum Relaxen an. Fuerteventura ist eine interessante Insel, deren rauer Charme sich einem nicht sofort erschließt. Doch ist die Landesnatur trotz ihrer Kargheit sehr interessant. Das Gute an der Insel ist, dass sie ein ganzjähriges Reiseziel ist – und viele Mitteleuropäer bevorzugen einen Winteraufenthalt hier. Mein Tipp: Aparthotel La Tahona Garden *** AI (FUE326) Kanaren_pdf ab SZG am 26.10. im Mehr lesen »

Victoria Falls Bridge, Zambia – Zimbabwe, South Africa

Die 198 Meter lange Victoria Falls Bridge überspannt den Sambesi River direkt unterhalb der Victoriafälle und verbindet die beiden Länder Sambia (die Stadt Livingston) und Simbabwe (die Stadt Victoria Falls) miteinander. Die 128 Meter hohe Brücke ist seit einigen Jahren auch ein beliebter Platz zum Bungee-Jumpen. Die Brücke, die 1905 eröffnet wurde, war Teil des ehrgeizigen Eisenbahnprojekts vom Kairo nach Kapstadt, das der Kolonialist Cecil Rhodes vorangetrieben hatte. Ursprünglich war sie als Zweigleisige Eisenbahnbrücke konzipiert, führt seit 1929 aber zudem auch noch eine Straße sowie einen Fußweg. Die Brücke ist bis heute die einzige Bahnverbindung zwischen den beiden Ländern. Seit Mehr lesen »

Zeltzimmer im The Hide, Hwange National Park, Zimbabawe

Der Hwange Nationalpark in Simbabwe ist in etwa so groß wie die beiden österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg zusammen. Hier kann man optimal Tiere beobachten – und wer stilgerecht nächtigen will, wählt The Hide. Diese Lodge mit ihren luxuriösen Zeltzimmern läßt keine Wünsche offen. Und vor allem ist man mitten im Geschehen. Wer die Terrassentür öffnet, ist in der Savanne. Daher ist es strengstens verboten, nach Einbruch der Dunkelheit ins Freie zu gehen bzw. die Türe zu öffnen. Die Besucher dieser Lodge waren extreme Naturfreunde, denn als am Abend ein Elefant zur nahegelegenen Wasserpfütze kam, herrschte unter den Besuchern respektvolle Mehr lesen »

Eberfisch auf Santo Antão, Kapverden

Ich habe es immer gemocht, den Fischern im Hafen beim Einholen der Beute über die Schultern zu sehen. Vielleicht ergibt sich da ein Blick auf das eine oder andere Fischlein, das ich noch nie zuvor zu Gesicht bekommen habe. Und genau so etwas ist mir im kleinen Hafen von Ponta do Sol auf der Kapverden-Insel Santo Antão passiert. Ein kleiner roter Fisch mit hohem seitlich zusammengedrückten Körper und großen Augen lag da zwischen den ganzen anderen Fischen, die mir von ihrer Form her schon bekannt waren. Allerdings legten die Fischer wohl nicht allzu großen Wert auf diese Art, denn er Mehr lesen »

Pyramiden von Gizeh, Kairo, Ägypten

Ich habe lange auf diesen Moment warten müssen, um diese Monumental-Bauwerke mit eigenen Augen sehen zu können. Und der Anblick ist einfach großartig. Daher sind die Pyramiden von Gizeh heute in meinem Blog – Das ist eines der Parade-Urlaubsbilder schlechthin. Leider haben die innenpolitischen Spannungen in Ägypten dafür gesorgt, dass die Touristen ausbleiben – und das obwohl von Seiten der Regierung und der großen Reiseveranstalter wirklich alles unternommen wird, Reisen dorthin so sicher wie möglich zu machen. Reisewarnungen gibt es nicht – und wer vom Roten Meer aus, einen ein- oder zweitägigen Ausflug in die Hauptstadt macht und diesen bei Mehr lesen »