Sonntag , 11 Mai 2025
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Afrika



Laden in Mindelo, São Vicente, Kapverden

Mindelo ist die Hauptstadt der Kapverden-Insel São Vicente und seit Jahrhunderten einer der wichtigsten Häfen zwischen Portugal und Brasilien. Allerdings hat Mindelo mit dem Aufkommen des Flugverkehrs stark an Bedeutung verloren. Heute sind es Kreuzfahrtschiffe, die hier einen Stopp einlegen und die historische Stadt besichtigen. Die Menschen auf den Kapverden sind nett und zuvorkommend, allerdings manchmal ein wenig reserviert. Wenn man alleridngs einmal Freundschaft geschlossen hat, dann tauen sie rasch auf. Diesen Gemischtwarenhändler habe ich eher zufällig getroffen – seine kleine Enkelin war nämlich gerade beim Singen – und er wollte unbedingt, dass ich zuerst ein Bild von ihr machen Mehr lesen »

Shop in La Digue, Seychellen

Madame Guy betrieb in La Digue jahrelang ihren kleinen Shop – ungeachtet dessen, dass sich auf der Insel in den vergangenen Jahren alles verändert hat. Die bescheidene Ruhe ist einem – bis dato – gemäßigten Tourismus gewichen. Die alten holprigen Wege wurden befestigt. Klugerweise hat man beim Transport eher auf Fahrräder als auf Autos gesetzt. Ich habe Mme Guy damals kennengelernt, in ihrer Zwei-Zimmer-Pension übernachtet und am Abend bei ihr gegessen – ich durfte ihren Laden besuchen und ein paar Fotos machen. Das ist mittlerweile mehr als zehn Jahre her. Mme Guy war damals erst seit kurzem verwitwet und sie Mehr lesen »

Erziehungs-Graffiti in Mindelo, Kapverden

Wenn man Sachen öfters hört, dann merkt man sich die besser……die beiden Wandmalereien im Stadtzentrum von der Hafenstadt Mindelo – auf der Kapverden-Insel Sao Vicente – erfüllen erzieherische Hinweise. Einmal geht es wohl um „Erziehung gegen Armut“ -das zweite Mal wird man auf die Umweltverschmutzung aufmerksam gemacht. Die Kapverden gehörten jahrelang zu den allerärmsten Ländern der Welt. Mit Unterstützung von außen gelang es, die Wirtschaft anzukurbeln. Dennoch herrscht auf den trockenen Inseln weiterhin Armut. Auch der Tourismus hat mancherorts für eine Verbeserung der wirtschaftlichen Situation gesorgt Mehr lesen »

Around La Digue, Seychellen

Seit ich ein kleiner Junge bin, wollte ich auf die Seychellen. Der Wunsch ging schließlich in Erfüllung.Eine sehr intensive Single-Pressereise über einen Zeitraum von fast zwei Wochen – kein Wunder, war ich doch damals für ein sehr exklusives Magazin unterwegs. Die Reise führte mich über die Hauptinsel Mahe, nach Praslin und dann weiter auf das kleine La Digue, wo ich fast eine Woche lang blieb und von einem Guesthouse zum nächsten zog. Das war wirklich wunderbar. Auf La Digue hatte ich ein Fahrrad gemietet und habe quasi jeden Winkel aufgesucht. Diesen Strand, in dessen Mitte dieser Granitfelsen lag, der so Mehr lesen »

Mutter im Domboshava Village, Mashona-Land, Zimbabwe

Wie schon einmal zuvor erwähnt, war eines schönsten Erlebnisse meines Zimbabwe-Aufenthalts der Besuch des Domboshava Village im Mashona Land etwa 50 km außerhalb von Harare. Wir waren eine sehr kleine Gruppe – allerdings mit sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen. Grund dieses Ausflugs war ein sensationelles Bildungsprojekt, das ein alter Dorf-Chef hier im Niemandsland ins Leben gerufen hatte. Er gründete praktisch mit Null-Kapital eine weit über das Dorf reichende Bibliothek, die den Menschen den Zugang zur Weltliteratur ermöglichen sollte. Unser Besuch galt in erster Linie dieser Bildungseinrichtung. Aber das Tolle daran war, dass wir fast den ganzen Tag im Dorf waren Mehr lesen »

Montañas del Fuego, Lanzarote, Kanaren

Meine Lieblings-Kanareninsel heißt Lanzarote. Besonders beeindruckend ist der Besuch des Parque Nacional de Timanfaya. Hier bei den Montañas del Fuego (Feuerbergen) wird einem klar, dass Lanzarote immer noch vulkanisch aktiv ist. Der Besuch im Park lohnt sich, obwohl die Bewegungsfreiheit im Nationalpark nur eingeschränkt möglich ist. Man darf nur mit dem Autobus  über die hier im Bild sichtbare extrem steile und kurvige Straße durch den Park fahren. Der Ausstieg ist nicht gestattet, da man unter allen Umständen verhindern will, dass der sandige Boden durch Fußtritte weiter erodiert und die karge Vegetation zerstört wird. Die konsequente Haltung in Sachen Naturerhalt ist Mehr lesen »

Parque Natural de Corralejo, Fuerteventura, Kanaren

Der rund 2.700 Hektar große Naturpark befindet sich im Nordosten der Kanareninsel Fuerteventura. Der helle extrem feine Sand aus Muschelkalk bildet eine beeindruckende Dünenlandschaft, die fast 11 km lang ist. Hier leben auch einige endemische Pflanzen. Am nördlichen Rand des Parks befindet sich die kleine Ortschaft Corralejo, die seinerzeit ein berüchtigtes Piratennest war. Heute lebt der beschauliche Ort in erster Linie vom Fremdenverkehr. Von Corralejo aus verkehren die Fähren zur 10 km entfernten Kanareninsel Lanzarote. Mein Tipp: Hotel Corralejo Beach 4***** Flyer _Corralejo Beach Nur wenige Schritte zum Sprung in den Atlantik und trotzdem im Herzen der Stadt. 1 Woche Mehr lesen »

Auf dem Weg zur Baia das Gatas, Sao Vicente, Kapverden

Die Kapverden sind trotz ihres Namens keine ‚grünen‘ Inseln. Die meisten Eilande der ehemaligen portugiesischen Kolonie sind sogar extrem trocken. Trinkwasser ist rar und dementsprechend wertvoll. Die Geschichte des Landes ist wechselvoll, leicht hatten es die Menschen hier aber nie. Zu den ganz besonderen Highlights der Kapverden zählt ihre Musik – hier am Drehpunkt zwischen Portugal, Westafrika und Brasilien – entwickelte sich ein einzigartiges musikalisches Amalgam mit Einflüssen aus drei Kontinenten. Mindelo – die Hauptstadt der Insel Sao Vicente – ist eines der Musikzentren des Landes, weshalb man hier unbedingt mehrere Abende verbringen sollte (das gilt ganz besonders für die Mehr lesen »

Ägyptische Wüste, Hurghada, Ägypten

Ägypten hat als Ferienland einiges zu bieten: Neben dem großartigen Roten Meer mit dem feinen warmen Wasser und den Korallenformationen und den Myriaden von Fischen – gibt es auch noch die Wüste. Und auch die sollte man sich anschauen. Entweder macht man eine Exkursion mit Land Rovers oder einen Squad-Ausflug – das ist allerdings eine sehr ‚holprige Sache‘. Die beiden Bilder entstanden am späten Nachmittag. Das Faszinierende daran war der schnelle Sonnenuntergang und die extreme Dunkelheit danach. Nur 20 Minuten zuvor strahlte die Wüste noch im Sonnenlicht: Mein Tipp: Hurghada/Safaga Sol y Mar Paradise Beach 4* 1 Woche im Doppelzimmer Mehr lesen »

Matobo Hills, Zimbabwe

Rund 40 km südlich von Bulawayo liegt der Matobo National Park. Er ist der älteste Nationalpark von Simbabwe und zählte seit jeher zu den belibtesten Reisezielen des Landes. Unter anderem liegt der Kolonialist Cecil Rhodes hier begraben.  Das Mpopoma-Flusstal mit seinen „balancierenden Felsen“ gilt landschaftlich als besonders reizvoll. Das Foto entstand am Höhepunkt der Trockenzeit im Oktober. Das ganze Umland war total ausgedörrt. Die Bäche waren – sofern sie nicht total ausgetrocknet waren – nur noch kleine Rinnsale. Am frühen Morgen haben wir uns aufgemacht, die Hügel mit den balancierenden Felsen zu besteigen. Die Stimmung war atemberaubend. Wir -eine Gruppe Mehr lesen »