Dienstag , 28 Oktober 2025
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Europa



Strandleben in Limassol, Zypern

Zypern – Insel der Liebesgöttin Aphrodite – steht schon seit längerem hoch im Kurs. Kein Wunder: Zypern punktet mit tollen Stränden, viel Kultur und einem lässigen Lebensstil – der – im südlichen Teil – natürlich griechisch beeinflußt ist. Zypern ist eine Ganzjahres-Destination – Badefreunde kommen ab Mai bis November auf ihre Rechnung, denn dann erwärmt sich der Teil des östlichen Mittelmeers wunderbar und eröffnet ungetrübte Badefreuden. Zypern wartet zudem auch mit einigen hervorragenden Tauch-Brevieren auf – zwar fehlen Korallen, aber die Unterwasserwelt punktet mit Höhlen und glasklarem Wasser – sowie einem der besten Wracks: Das 172-Meter lange schwedische Frachtschiff Zenobia Mehr lesen »

An der Olympischen Riviera, Griechenland

Die Olympische Riviera vor den Toren Thessalonikis ist ein großartiges Reiseziel – denn von hier aus lassen sich erstklassige Ausflüge unternehmen und es gibt einen nahezu unendlich langen Sandstrand, der vor allem in der Vorsaison herrlich leer ist. Natürlich ist Griechenland immer noch ein bevorzugtes Ferienziel der Österreicher. Neben erstklassiger Küche gibt es vielfache Möglichkeiten des süßen Nichtstuns – und natürlich auch des Aktiv-Urlaubs. Klare Vorteile der Riviera gegnüber den Inseln sind die feinen Ausflugsziele zum Olymp, zu den Ausgrabungen von Dion, nach Litochoron, Katharini und auch zu den Meteora-Klöstern. Wem nach noch mehr Erkundung oder sogar Rundreise zu Mute Mehr lesen »

The Rock, Gibraltar

Eigentlich wäre der Felsen im Süden von Andalusien nichts besonderes – die Betonung liegt auf „wäre“, denn hier, nahe des südlichsten Punktes Europas, hat sich ein jahrhundertelanger Streit zweier europäischer Mächte entfacht: zwischen Spanien und Großbritannien. „The Rock“ ist britisch – genauso wie die Falkland Inseln. Und da fährt die Eisenbahn drüber. Jahrzehntelang haben die Spanier die Landgrenze gesperrrt und eine Anreise war nur über Afrika möglich. Seit den späten 1980-er Jahren – und dem Eintritt beider Streitparteien in die EU – wurde die Grenze geöffnet. Seitdem leben viele Menschen, die in Gibraltar arbeiten, in Andalusien. Und die sonst infrastrukturarme Mehr lesen »

Badia d’Alcudia, Mallorca, Spanien

Ich hatte einst einen Bekannten, der gerne den Satz fallen ließ „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Für jeden Weltreisenden ist diese Aussage entsetzlich. Und zwar ist sie genauso entsetztlich wie jene Zeitgenossen, die ständig Vergleiche anstellen und Ähnlichkeiten mit anderen Ländern anstellen, wenn sie irgendwo sind. Es ist keine Neuigkeit, dass überall auf der Welt die Sonne einmal am Tag auf- und einmal am Tag untergeht. Und dass diese Sonne dabei häufig das Himmelszelt in wilde Farben taucht, ist auch ‚alltäglich‘ – aber AmLiebstenReisen ist der Meinung, dass das Bild von einem Flecken Mehr lesen »

Im Mai auf der Ringstraße von Akureyri nach Myvatn, Island

Wie wird das Wetter in Island im Mai? Eine Frage, die man sicher nicht mit einem Wort, sondern nur mit mehreren Hauptsätzen beantworten kann. Die Wetterwechsel sind so schnell – und das habe ich hier mit vier Fotos dokumentiert. Wir sind auf dem Weg von Akureyri nach Myvatn auf der Ringstraße (Nr. 1). In Akureyri hat es geregnet und es war recht frisch. Doch als wir den langen Fjord verlassen, können wir kurz die Sonne herausblinzeln sehen. Doch verschwindet sie dann plötzlich unter einem dichten Nebel. Die Straße führt steil bergauf und am Bergrücken liegt Schnee – zum Greifen nahe. Mehr lesen »

Wetterinseln, Bohuslän, West-Schweden

Die Inseln, die knapp vor der Küste von Bohuslän in West-Schweden liegen, sind bei strahlend schönem Wetter ein wahres Juwel. Doch ihren Namen tragen die „Väderöarna“ aus einem anderen Grund: Die Küste gilt vor allem während der Wintermonate als ‚boiling pot‘ und bis weit ins 19. Jahrhundert hinein galten die Eilande schlicht als unbewohnbar, weil die Witterung ein Leben hier unmöglich machte. Um die Seefahrt rund um die flachen Granitfelsen sicherer zu machen, wurde ein Leuchtturm errichtet – und der arme Wärter durfte bzw konnte die Station mehrere Monate lang nicht verlassen. Die Schären – wie man die flachen Felsinseln Mehr lesen »

Südküste der Snaefellsnes Halbinsel, Island

Wenn ich davon schwärme wie sehr ich Nordeuropa (und auch die Antarktis) liebe, höre ich häufig das Argument, dass es ‚da immer so kalt sei‘. Und das klingt als wäre es ein Argument gegen diese Regionen. Eines müssen mir allerdings auch die Nordland-Kritiker einräumen: das Licht im Norden ist an schönen Tagen glasklar. Mit den heutigen Equipment an Soft-Shell-Jacken und Outdoor-Sportkleidung friert man auch nicht mehr, obwohl man nicht so angezogen ist wie der Michelin-Mann. Also das Argument ist irgendwie schlecht. Wie immer das aber auch sein mag – immer mehr Menschen haben den Norden für sich entdeckt (oder machen Mehr lesen »

Von Zügen, Straßenbahnen und gutem Essen, Mallorca

„Roten Blitz“ nennen die deutschen Touristen den Zug, der sich durch Mallorcas Norden in die Inselhauptsstadt Palma windet. Die Strecke führt entlang wunderschöner Orangenhaine und atemberaubender Berglandschaft. Obwohl die Bahn zu den besten Highlights der Insel zählt, ist sie immer noch ein Geheimtipp. „Es gab Zeiten, in denen der Norden der Insel nur sehr schwer erreichbar war“, erzählt der Mallorquin Gabriel Garcies, der seit Jahren als Fremdenführer arbeitet. Zum Transport der Orangen brauchte man eine gute Verbindung – so wurde 1905 eine Eisenbahn gebaut, die von Palma bis ins 27 Kilometer entfernte Sóller reichte. Wie damals üblich, kam alles, was Mehr lesen »

Vater und Sohn, Bootssteg, Gozo, Malta

Wenn man klein ist, sieht die Welt um einen herum riesig aus….alles ist gewaltig in seinen Dimensionen. Als ich breite Straßen meiner Kindheit im Erwachsenenalter nochmals sah, kamen sie mir meist lächerlich schmal vor. Was aber den Reiz des Kindseins ausmachte, war diese ständige Neuentdeckung faszinierender Gegenstände – wie bei vielen Jungs sind es Maschinen, Boote, Schiffe, Lokomotiven und Flugzeuge. Und was mich ebenso magisch anzog, war Wasser – egal ob Bäche, Teiche oder das Meer. Diese Faszination des Wassers hat bis heute nicht nachgelassen. Was aber neu hinzukam, war der Respekt vor der Gewalt des flüssigen Elements, das sich Mehr lesen »

April-Wetter an der Donau, Wien

Im April macht das Wetter was es will…….Und jeder, der gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist im April schon mindestens einmal in einen bösen Regen gekommen. Böse ist der Regen im April deswegen, weil es im Vergleich zum Hochsommer immer noch eiskalt ist. Doch für Fotografen bietet der „foolish April“ ganz besonders viel, denn einerseits beginnt es überall zu blühen und andererseits zeichnet das wechselhafte Wetter ganz besondere Farben in den Himmel. Das geschah auch an diesem Tag, an dem ich das Foto auf der Reichsbrücke schoss: Die Regenfront, die gerade am hereinbrechen war, färbte den Himmel über der Mehr lesen »