Freitag , 29 März 2024
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Karibik



Die Insel, die Kolumbus Namen trägt: St. Kitts, Karibik

Die Entdecker waren manchmal sehr kreativ, wenn es um die Namensgebung neu entdeckter Territorien ging. Kolumbus, stets gottesfürchtig, sah in der Karibik die Heilige Ursula und ihre Jungfrauen und gab ihnen den Namen ‚Jungferninseln“, dann sah er eine Insel mit wolkenverhangenen Bergen und gab ihr den Namen ‚Schnee‘ (Nevis). Am Sonntag entdeckte er ‚Dominica‘ und ein Inselchen erinnerte ihn an das Kloster von Montserrat und diesem Eiland blieb der Name dann auch erhalten. Als er diese Insel sah, dachte er an seinen Namenspatron und nannte sie ‚St. Christopher‘. Die Einheimischen machten aus dem langen Namen einen kurzen und fortan hieß Mehr lesen »

Wunderbares Dominica, Roseau, Dominica, Karibik

Eigentlich ist eine Kreuzfahrt der beste Weg um einmal in den „Erstgenuss“ dieses Eilands zu kommen. Und dabei hoffe ich, als Dominica-Liebhaber, dass Neuankömmlinge diese Sensationen auch erkennen können. Dominicas Schatz ist diese unfassbare Naturgewalt des immergrünen Regenwalds, der Wasserfälle und Flüsse – die unerbittliche Atlantikküste, die bedrohlich-aufbäumend gegen die schwarzen Strände und die steilen Felswände donnert. Was machen wir, wenn wir von 8:00 morgens bis Mitternacht hier sind? Das allererste Mal……Die Wanderung zum Boiling lake geht sich nicht aus, denn dazu ist der Aufenthalt zu kurz. Aber ein Blick in dieses undurchdringliche Dickicht des Regenwaldes geht sich aus…..und ein Mehr lesen »

Die MS Berlin auf dem Weg in die Karibik

MS Berlin im April 2014

Noch ist es ja nicht so weit, dass die BERLIN sich auf diesen langen Weg macht. Aber bald. Wir wollen ein paar der signifikantesten Häfen auf dem Weg dieses feinen Schiffes vorstellen. Als das erste Traumschiff hat die Berlin diese Strecke ja schon öfters zurückgelegt – aber seit sie jetzt generalüberholt ist, ist das eine Premiere. Eine Atlantiküberquerung ist immer eine Herausforderung – schließlich ist das eine weite Strecke. Dafür entschädigt das Ziel – die Kleinen Antillen – dann die lange Passage. Die recht kleine BERLIN – mit einer Länge von knapp 140 m und einer max. Passagierzahl von 412 Mehr lesen »

St. Maarten: Wo Jets die Strand-Idylle gar nicht stören

Wer hätte das für möglich gehalten, dass ein staubzucker-weißer Strand mit dem typischen türkis-blaugrünen Wasser und sanften Wellen am Anfang der Landebahn eines internationalen Airport zum Touristenrenner werden kann? Die Rede ist vom Maho-Beach auf der Antilleninsel St. Marteen. „Weißt du“, sagt John, der hier im niederländischen Teil der geteilten Insel aufgewachsen ist „so etwas kann es nur hier geben. In den USA wäre das alles abgesperrt und keiner dürfte auch nur annähernd so nahe an die landenden Flugzeuge heran.“ Er fügt dann noch hinzu, dass der Zaun vor einigen Jahren etwas weiter nach hinten verlegt wurde, um nicht noch Mehr lesen »

Holzhäuser in der Umgebung von Layou, St. Vincent, Karibik

Die Insel St. Vincent ist eine der Kleinen Antillen Inseln, die noch am ursprünglichsten geblieben ist. Lange Zeit galt sie als Geheimtipp, da wegen des fehlenden internationalen Flughafens nur wenige Touristen hierher kamen. Das hat sich in den vergangenen Jahren etwas geändert, aber angeblich soll St. Vincent immer noch so attraktiv sein wie seinerzeit. Ich kann das nicht beurteilen, weil meine Bilder bei meinem ersten und einzigen Besuch vor mehr als 12 Jahren entstanden sind. Was mir in St. Vincent so gefallen hat, war genau diese Ursprünglichkeit – abseits des Urlaubs-Paradies-Klischees. Meine Unterkunft war sauber und proper, aber einfach. Das Mehr lesen »

Karibisches Mädchen, Roseau, Dominica, Karibik

Ein Ausflug in die Karibik – zu den Kleinen Antillen, nach Dominica – meiner absoluten Lieblingsinsel. Ein grund, warum ich Dominica so gerne mag, ist in der Tatsache begründet, dass die Menschen dort so unglaublich herzlich und freundlich sind. Das Leben der knapp 70.000 Insulaner ist allerdings alles andere als leicht. Dennoch haben sie eine Herzenswärme und leben diese auch. Diese Bilder entstanden auf einer Whale-Watching-Tour auf der Suche nach der Pottwal-Gruppe, die hier lebt. Leider haben wir diese nicht gesehen. Dennoch war die Exkursion einfach toll, weil dieses Familie mit diesem Mädchen mit an Bord war. Als die Kleine Mehr lesen »

UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Bridgetown, Barbados, Karibik

Die Antilleninsel Barbados war eine britische Kolonie, die 1966 unabhängig wurde. Die Altstadt der Hauptstadt Bridgetown mit ihrer Garnison ist eine der ersten Städte mit einem befestigten Hafen in der Karibik und war als solches militärischer und maritimer Außenposten auf den britischen Westindischen Inseln. Das war der Grund diese als UNESCO-Weltkulturerbe zu schützen. Heute ist Bridgetown natürlich weit über die seinerzeitige Festung hinaus gewachsen und zeigt sich als herziges Karibikstädtchen mit zahlreichen internationalen Shops. Der Kreuzfahrthafen liegt etwa 6 km außerhalb der Stadt.   Barbados ist als Urlaubsziel der Schönen und Reichen bekannt. Zu den Flitterwöchnerin gehören Filmstars und Royals. Mehr lesen »

UNESCO-Weltkulturerbe Brimstone Hill, St. Kitts & Nevis, Karibik

Eine der bedeutendsten Forts der Kleinen Antillen ist ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Rede ist von Brimstone Hill auf der wunderschönen Karibikinsel St.Kitts. An der Westküste von St. Kitts gelegen, errichteten die Briten fast 100 Jahre lang diese Festung, von der aus sie 1690 die erste Kanonenkugel gegen die Franzosen abfeuerten. Gibraltar der Westindies – wurde St. Kitts damals genannt  -weil diese Burg das Antlitz der Insel veränderte. Bis 1850 war Brimstone Hill als Verteidigungsbastion im Einsatz. Mit dem Friedendsvertrag von Paris verlor die Festung die Bedeutung und wurde verlassen. Als ein Großfeuer 1867 die Hauptstadt Basseterre zerstörte, wurden einige der Mehr lesen »

Montserrat: Das Leben im Schatten des Vulkans

Am 18. Juli 1995 wird die kleine Stadt Plymouth, Hauptort von Montserrat, unsanft aus dem Schlaf gerüttelt. Nach 400 Jahren speit der Vulkan La Soufriere, der im Rücken zur Hafenstadt liegt, Asche und Rauch. Kleinere Erdstöße im Jahr zuvor hatten den Hinweis geliefert, dass der Berg wieder im Erwachen war. Die folgenden Wochen nach dem Juli 1995 werden für die damals noch 11.000 Bewohner der Insel zu den Schlimmsten. Am 21. August spuckt der Vulkan so große Aschemengen aus, dass die Sonne um neun Uhr morgens eine Viertel Stunde lang verdeckt bleibt. Am 17. September stürzt dann der halbe 920 Mehr lesen »

Tür eines Wohnhauses in Saba, Karibisch Niederlande

Die kleine Insel Saba – einst Teil der Niederländischen Antillen – ist in vielerlei Hinsicht spektakulär: sie ist eine der wenigen Karibikinseln ohne Strand. Dennoch ist das Eiland ein sensationelles Tauchbrevier und überhaupt eines der lieblichsten Reiseziele der Karibik. Heute – nach der politischen Neuordnung der Region – ist Saba noch ein Stück näher an die Niederlande herangerückt und ist Teil der Karibischen Niederlande. An der Lieblichkeit des Eilands und der Bewohner hat das alles nichts geändert. Bis vor wenigen Jahren standen alle Haustüren offen – weil Einbrüche oder ähnliches kannte man hier nicht. Das hat sich ein bisschen gewandelt…..aber Mehr lesen »