Donnerstag , 1 Mai 2025
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Österreich



Burg Güssing, Burgenland, Österreich

Die Burg von Güssing ist die älteste des Burgenlandes. Schon von weitem her ist das majestätische Bollwerk, das auf einem erloschenen Vulkankegel thront, erkennbar. Ihr Anblick ist von allen Seiten imposant und mächtig.  Acht Jahrhunderte lang war sie heiß umkämpft und Schauplatz vieler blutiger Auseinandersetzungen. Heute ist sie, wie übrigens auch die gleichnamige Stadt zu ihren Füssen ein friedlicher Publikumsmagnet, der vor allem in den wärmeren Jahreszeiten viele Besucher anzieht. Bereits 1157 gab es auf dem Hügel eine hölzerne Wehranlage, die dann ab 1250 unter Einfluss von König Bela III zur Festung ausgebaut wurde. Ab 1290 befand sich die Burg Mehr lesen »

Winter-Sonnenuntergang im Flachgau, Salzburg

Ich mag Bilder, die so aussehen als wären sie gemalt. Und als ich letztens auf der Westbahnstrecke mit dem Zug unterwegs war, ging die Sonne auf einem freien Feld im Flachgau (knapp 20 Minuten nach Salzburg auf dem Weg nach Wien) unter. Und sie zeichnete ein Bild, das wie ein Gemälde wirkt. Auch wenn die Farben im Winter weniger kräftig sind, so ist es doch sehr reizvoll Bilder zu schießen. An dem Tag im Feber war es recht kalt und die Sonne ließ sich erst knapp vor dem einbrechenden Abend blicken Mehr lesen »

Blick über den Wolfgangsee, Salzkammergut, Oberösterreich

Der knapp 13 km2 große Wolfgangsee liegt im Herzen des Salzkammerguts und gehört zur beliebten gleichnamigen Ferienregion. Der Wallfahrtsort St. Wolfgang – benannt nach dem Bischof von Regensburg, der hier tätig war – zählt seit dem Mittelalter zu den berühmtesten. Der Bischof, der viele Wunder bewirkt haben soll, lebte von 924 bis 994 und wird in der Kirche von St. Wolfgang verehrt (obwohl er in Regensburg seine letzte Ruhestätte fand). Der Wolfgangsee ist als Ferienregion vor allem im Sommer beliebt. Rund 75 Prozent der Gäste kommen während dieser Zeit. Außerhalb der Saison ist man hier sehr ungestört. Zu den Sehenswürdigkeiten Mehr lesen »

Häuser in Stadtschlaining, Burgenland, Österreich

Im äußersten Süden des Burgenlandes im Bezirk Oberwart liegt das Gemeindegebiet von Stadtschlaining (Városszalónak). Hier in der Grenzregion zu Ungarn tragen die Ortschaften auch alle ungarische Namen, da das Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn gehörte. Schlainig ist vor allem für seine Burg bekannt, die an einer der wichtigsten Durchzugswege stand und deren Geschichte eng verbunden ist mit dem Söldnerführer Andreas Baumkircher, der sich mit Kaiser Friedrich III anlegte und schließlich von diesem 1471 zum Tod verurteilt wurde. Anschließend übernahm die Magnatenfamilie Batthany die Burg. Schlaining wurde der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von Juden besiedelt, die unter dem Schutz der Mehr lesen »

Frühling am Mondsee, Salzkammergut, Oberösterreich

Das Salzkammergut mit seiner spektakulären Kulisse – mit den atemberaubenden Seen und Bergen als abwechslungsreiche Landschaft – gehört zu den schönsten Regionen Österreichs. Und das nicht nur im Sommer, sondern auch im restlichen Jahr. Auch wenn die Farben im Frühling manchmal nicht so üppig satt sind, sondern eher noch die Brauntöne dominieren, so ist es dennoch sehenswert. Die Bilder entstanden bei einer Radtour im April, die den Wolfgangweg von Regensburg nach St. Wolfgang im Salzkammergut folgte. Auf der letzten Etappe von  Braunau bis zum Endpunkt, war das Wetter nicht sonderlich schön, aber es regnete zumindest nicht. Der Mondsee – im Mehr lesen »

Aus dem Zugsfenster: Burg Hochosterwitz, Kärnten

Heimische Bahnfahrer sind prädestiniert wundervolle Sehenswürdigkeiten aus dem Zugsfenster sehen zu können. Das habe ich in diesem Blog mehrfach und eindrucksvoll gezeigt. Zu den Ikonen der heimischen Tourismussensationen gehört auch diese Burg – mit der ich auch schöne Kindheitserlebnisse verbinde. Eindrucksvoll und stolz prangt die Burg Hochosterwitz auf einem 175 Meter hohen Dolomitfelsen. Hochosterwitz befindet sich östlich von St. Veit an der Glan – in der Gemeinde St. Georgen am Längsee. Von der Südbahn aus ist die eindrucksvolle Wehrburg sehr gut zu sehen. Angeblich diente sie als Vorlage für Walt  Disney Zeichnungen – obwohl diese die spitzen Türme vom bayrischen Mehr lesen »

Blick aus dem Zugsfenster, Hohensalzburg, Salzburg, Österreich

Dass man Wahrzeichen einer Stadt direkt aus dem Zugsfenster sehen kann, ist nicht alltäglich, sondern eher die Ausnahme. Ich habe das in Paris mit dem Eiffelturm erlebt und in Köln mit dem Dom – und in Salzburg – allerdings nur, wenn man von Bayern her in den Hauptbahnhof einfährt. Etwa drei Minuten vor der Ankunft dort, hat man diesen Millionen-Dollar-Blick auf diese atemberaubende Festung Hohensalzburg. Dieses Bild war schon einmal hier im Blog – allerdings im Hochsommer aufgenommen. Und was, der Leser nicht wissen kann – von der Brücke aus als Still fotografiert. Dieses, heutige Bild, wurde im Jänner 2018 Mehr lesen »

Hauptplatz Innsbruck, Tirol, Österreich

Das Argument, dass man als Viel-Reisender ganz oft hört und nicht hören will, ist die Feststellung, dass man zuerst die eigene Heimat kennenlernen muss, bevor man in die Ferne schweife. Das ist natürlich ein Blödsinn, denn einerseits sucht man sich die Einsatzgebiete nicht selbst aus und andererseits ist es natürlich uch leichter im höheren Alter und weniger mobil sich im eigenen Reich umzuschauen. So kam es, dass ich, am 25. Jänner 2018 das erste Mal in der Landeshauptstadt Innsbruck war. Und diesen Umstand verdanke ich einem Job, den ich dort zu erledigen hatte. Und da dieser nach einem Abend erledigt Mehr lesen »

Aus dem Zugsfenster, Arlberg-Bahn, Tirol, Österreich

Für alle Mecker-Meister in Sachen Bahngeschwindigkeit: Österreich ist ein gebirgiges Gebirgsland im wahrsten Sinne des Wortes. Da muss der Zug erst hoch hinauf und  dann langsam in Serpentinen wieder hinunterfahren. Und wer Technik versteht, weiß, dass eine Adhäsionsbahn (das ist ein normaler Zug – also keine Zahnradbahn) üblicherweise mit einer Steigung bis zu 30 ‰ gebaut werden – auch wenn abschnittsweise deutlich höhere Steigungen möglich sind. Rekordhalter bei kurzen Strecken ist die alte Straßenbahn in Lissabon mit 135 ‰. Die Alpenüberquerungen wie etwa die rund 140 km kange Arlbergstrecke, die die Bundesländer Tirol mit Vorarlberg verbindet, gelten seit ihrer Eröffnung im späten Mehr lesen »

St. Pölten an der Westbahn, Niederösterreich

„Bahnfahren – Nerven sparen“ lautete dereinst der Werbeslogan der Bahn. Der schlechte Witz vor den großen Ferienzeiten war hingegen war anders: „Genießen Sie das Leben in vollen Zügen“. Man kann es drehen und wenden wie man will: die Eisenbahn war und ist ein Erfolgsmodell – und das vor allem da, wo sie große Zentren miteinander verbindet. Auf den Fernverkehrsstrecken in Mitteleuropa (und auch in Asien) hat sich in den vergangenen Jahren die Durchschnittsgeschwindigkeit massiv gesteigert. Mit dem Ausbau der Westbahn zwischen Wien und Linz ist auch dort die Höchstgeschwindigkeit auf 230 kmh gestiegen. Auch wenn die Schnellfahrstrecke ein bisschen Prestigeträger Mehr lesen »