Donnerstag , 18 April 2024
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Färöer Inseln



Leuchtturm Skansin, Tórshavn, Färöer Inseln

Direkt an der Hafenbucht der Hauptstadt Tórshavn liegt die historische Festungsanlage Skansin (Schanze). Von Seeseite her muss die Befestigung in früheren Zeiten einigermaßen beeindruckend gewesen sein. Durch den starken Ausbau der Stadt, wirkt sie heute eher freundlich. Die Färöer nennen sie daher auch die „friedlichste Festung der Welt“ und beziehen diese Aussage auf die Tatsache, dass hier eigentlich meist nur Salut geschossen wurde. Die Befestigungsanlage wurde 1580 zum Schutz vor Piratenüberfällen gebaut und diente zur Abwehr feindlicher Angriffe. 1780 wurde die Anlage weiter ausgebaut und danach wesentlich häufiger getroffen. Während der Napoleonischen Kriege erfolgte der schlimmste Angriff seitens der Briten. Mehr lesen »

Junge Ruderer, Tórshavn, Färöer-Inseln, Nordatlantik

Kappróður (Rudern) ist neben Fussball der wichtigste Sport auf den nordatlantischen Färöer-Inseln. Und das wird ernst genommen, denn einmal im Jahr gibt es den Wettkampf, wo das beste Team ermittelt wird. Es gibt im Prinzip vier Bootsgrößen: Fünfer, Sechser, Achter und Zehner. Bei den Fünfern und Sechsern gibt es auch weibliche Wettkämpferinnen. Da das Wetter auf den Inseln im Sommer am besten ist, finden auch die Regatten an den Samstagen im Hochsommer statt. Hauptsaison dafür sind die Monate Juni und Juli. In den größeren Ortschaften finden mehrere solche Regatten statt. Die beiden Bilder entstanden im Juni 2018 und im Juli Mehr lesen »

Blick auf Koltur, Streymoy, Färöer Inseln

Die Färöer Inseln sind ein spannendes Reiseziel – vor allem dann, wenn man auf spektakuläre Kulissen und tolle Wolkenformationen steht. Innerhalb von Minuten verändert sich der Himmel und läßt Ein- und Aublicke der ganz besonderen Art zu. Die schroffen vulkanischen Inseln im Norden Europas sind von sich aus schon großartig. Wie ein auf den Kopf gestelltes Dreieck ragen die Eilande des Archipels aus dem Meer. Die Fäöer liegen auf halber Strecke zwischen der Nordküste Schottlands und der Südspitze Islands. Touristisch sind sie bisher nicht wirklich im Fokus – zu kalt und zu weit weg vom Schuss, lautet das Urteil vieler. Mehr lesen »

Altstadt von Tórshavn, Färöer Inseln

Die Einfahrt zum Hafen von Tórshavn auf den Färöer-Inseln ist schon spektakulär: Die Altstadt Tinganes präsentiert sich im ganzer Pracht. Das vor allem dann, wenn das Wetter hier einmal schön ist. Denn man muss der Vollständigkeit halber schon anmerken, dass es mindestens 280 Regentage im Jahr gibt. Und wenn es ncht regnet, dann liegt über dem ganzen Archipel Nebel. Tórshavns Name hat übrigens nichts mit dem „Dorsch“ zu tun, sondern mit dem Gott „Thor“, nachdem die Hauptstadt des Archipels benannt ist. Die Färinger, stolz auf eines der ältesten Parlamente der Welt (das übrigens in Tinganes zusammentrat), sehen sich als direkte Mehr lesen »

Outside Tórshavn, Färöer Inseln

Die Färöer-Inseln gehören immer noch zum Exotischsten was Europa zu bieten hat. Vor allem, wenn man die Hauptstadt Tórshavn mit seinem entzückenden Zentrum einmal verlassen hat, ist man sehr oft allein auf weiter Flur. Der Archipel der Färöer erstreckt sich über nahezu 120 km in Nord-Süd-Ausdehnung. Die insgesamt 18 Inseln mit fast 750 Schären (kleinen Felseilanden) bilden ein dichtes Gefüge. Die Inseln sind so zerklüftet und zerfurcht, dass kein einziger Ort weiter als 5 km vom Meer entfernt liegt. Die Inselmetropole Tórshavn mit ihrer Altstadt Tinganes ist sehr nett und top gepflegt. Man zeigt stolz, dass man sich seine Eigenständigkeit Mehr lesen »

Morgenstimmung Färöer Inseln, Nordatlantik

Wie aus dem Nichts sind die Silhouetten der felsigen Inseln aus dem Meer aufgetaucht. Das Schiff hat sich von Norden aus den Färöer Inseln genähert. Die Landschaft war anders als jene in Island. Wir sind den ganzen Archipel entlang gefahren – und dann waren wir in Torshavn – der Hauptstadt. Die Färöer Inseln sind ein eigenes Land unter dänischer Verwaltung. Sie haben eine eigene Regierung und entsenden immer noch 2 Abgeordente ins dänische Parlament. Dennoch herrscht auf den vom Golfstrom begünstigten Eilanden recht große Autonomie. Die Färinger sehen sich als stolze Nachkommen der Wikinger und leben ihre Eigenständigkeit. Klimamäßig ist Mehr lesen »