Freitag , 26 April 2024
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Kuba



Spontan-Ständchen in Santiago de Cuba, Kuba

Sänger in Santiago de Cuba

Wunderbare Momente prallen Lebens habe ich an einem Dezembertag 2019 in der kubanischen Metropole Santiago de Cuba erlebt: Auf einmal stand der Mann mit seiner Ukulele da und begann lautstark zu singen.  Die „Stadt der Revolution“ ist in jeglicher Hinsicht auffällig: Man gibt sich immer noch kampfeslustig, huldigt die Revolutionäre und setzt Statements für den „kubanischen Weg“. Das tägliche Leben ist hart – das haben Einige zugegeben. Und es wurde im vergangenen Jahr noch härter, da es Lebensmittel- und Treibstoffmängel gab. Ich empfand Santiago im Vergleich mit Havanna rauer und ungeschliffener. Touristen haben die Hauptstadt nachhaltig verändert. Es wird mit Mehr lesen »

Auf der Hauptpost in Havanna, Kuba

So glanzvoll, wild romantisch und abenteuerlich Havanna mit seinen Prunkbauten und halb verfallenen Gebäuden ist, so schnell verschwindet dieser „A-ha-Effekt“ beim Besuch der Hauptpost. Der nüchterne Betonbau nahe des Revolutionsplatzes spiegelt die Trostlosigkeit kommunistischer Neubauten dieser Zeit wider. Ich war drei Mal in diesem Haus- und kein einziges Mal waren Kunden zu sehen. Das kubanische Postwesen ist eine Geschichte für sich selbst. Der schlechtere Teil dieser ist, dass das ganze System langsam, aber sicher den Bach runtergeht. Der Service hat sich seit 2015 massiv verschlechtert. 2019 war es nicht einmal möglich, Briefmarken auf der Post kaufen zu können. Dementsprechend verlängert Mehr lesen »

Suche nach dem besten Netz, Altstadt Havanna, Kuba

In Kuba ist das Zeitalter des mobilen Internet im Dezember 2018 angebrochen. Dieser Umstand wurde übrigens auch von den staatlichen Medien der Zuckerinsel groß verkündet.Die mehr als 5,3 Mio. Handynutzer können nun auch ins Internet gehen. Preislich bewegt sich das  auf intenationalem Niveau. Obwohl sich die meisten Kubaner es sich zwar nicht leisten können, mit dem Handy ins Internet zu gehen, machen sie es ganz offensichtlich dennoch. Der Aufbruch ins digitale Zeitalter hat innerhalb kürzester Zeit zu einem wahren Boom geführt. Die Lust an Kommunikation ist offensichtlich ein großes Bedürfnis. Damit haben die Kubaner nun erstmals die Möglichkeit, mit entfernt Mehr lesen »

Oma und Kind am Handy, Altstadt, Havanna, Kuba

In Kuba ist das Zeitalter des mobilen Internet im Dezember 2018 angebrochen. Dieser Umstand wurde übrigens auch von den staatlichen Medien der Zuckerinsel groß verkündet.Die mehr als 5,3 Mio. Handynutzer können nun auch ins Internet gehen. Preislich bewegt sich das  auf intenationalem Niveau. Obwohl sich die meisten Kubaner es sich zwar nicht leisten können, mit dem Handy ins Internet zu gehen, machen sie es ganz offensichtlich dennoch. Der Aufbruch ins digitale Zeitalter hat innerhalb kürzester Zeit zu einem wahren Boom geführt. Die Lust an Kommunikation ist offensichtlich ein großes Bedürfnis. Damit haben die Kubaner nun erstmals die Möglichkeit, mit entfernt Mehr lesen »

Kommunikation am Handy, Havanna, Kuba

In Kuba ist das Zeitalter des mobilen Internet im Dezember 2018 angebrochen. Dieser Umstand wurde übrigens auch von den staatlichen Medien der Zuckerinsel groß verkündet.Die mehr als 5,3 Mio. Handynutzer können nun auch ins Internet gehen. Preislich bewegt sich das  auf intenationalem Niveau. Obwohl sich die meisten Kubaner es sich zwar nicht leisten können, mit dem Handy ins Internet zu gehen, machen sie es ganz offensichtlich dennoch. Der Aufbruch ins digitale Zeitalter hat innerhalb kürzester Zeit zu einem wahren Boom geführt. Die Lust an Kommunikation ist offensichtlich ein großes Bedürfnis. Damit haben die Kubaner nun erstmals die Möglichkeit, mit entfernt Mehr lesen »

Kinder in der Altstadt von Havanna, Kuba

Wie schon so oft erzählt, ist diese Metropole Havanna wohl eine meiner Lieblinge – und das hat damit zu tun, dass es hier so unglaublich lebendig ist. Die Menschen sind quirlig und aufgeweckt. Das gilt auch für Kinder. Noch haben die Mobiltelefone sie nicht völlig von der Aueßnwahrnehmung abgeschnitten. Das ist ein Genuss, diese Kinder beim Tun zu beobachten. Sie singen, tanzen und beschäftigen sich mit sich selbst. Der Junge hat sich plötzlich auf der Strasse umgedreht und wollte im Bild sein – weil er eine Freude daran hatte. Die Kinder auf Kuba sind wirklich der Wahnsinn. Natürlich stellt sich Mehr lesen »

I-Love-Cuba, Altstadt Havanna, Kuba

Es gibt sehr viele Hinweise hier, dass Havanna eines meiner absoluten fotografischen Lieblingsziele ist. Das liegt an der unwahrscheinlichen Mischung aus den tollen Menschen und dem morbiden Flair dieser Metropole. Havanna war also schon sehr oft hier im Blog. Ein zweites Faible von mir sind Fotos mit „Street-Art“- Motiven. Damit meine ich allerdings weniger geplante Kunstwerke, sondern Expressionen einzelner Künstler zu aktuellen Themen. Mittlerweile gibt es diese in fast allen Städten der Welt. So vielfältig wie die Kunstwerke (es sind zumeist Wandmalereien und eher seltener Objekte) sind, so sprechen sie dennoch immer eine Sprache – nämlich das, was die Menschen Mehr lesen »

Pelikan, Am Malecon, Havanna, Kuba

Havannas Malecon ist ein tolles Fotorevier und er war auch schon im Blog vertreten. Hier gibt es nicht nur spekatakuläre Ausblicke auf die Stadt, sondern auch flanierende Menschen und dann und wann Überraschungen. Eine solche war etwa dieser Pelikan. Genauer gesagt handelt es sich hier um einen Braunpelikan (Pelecanus occidentalis). Das Meer vor der Küste Havannas ist recht fischreich. Nach beendeter Jagd hat sich dieser stolze Vogel einfach einmal auf eine kurze Pause niedergelassen. Braunpelikane sind übrigens auch bei der Jagd sehr spannend zu beobachten: wenn sie plötzlich im Sturzflug ins Meer tauchen und dort nach Fischen tauchen. Wie alle Mehr lesen »

Castillo de los Tres Reyes del Morro, Havanna, Kuba

Havanna ist eine der spannendsten City-Destinationen für Fotografen. Die Motive sind scheinbar endlos, denn das pralle Leben läßt sich hier so leicht und unproblematisch einfangen. Es ist eine Stadt voller Widersprüchlichkeiten und Gegensätze. Einerseits ist es ein Meisterbeispiel für das lustvolle Leben voller Musik und Tanz und großartiger Improvisationen für all das, was hier nicht funktioniert. Die Stadt ist heruntergekommen und es gibt Straßenzüge, die wirklich in bedauernswertem Zustand sind. Andererseit ist es geplagt von den Folgen einer Mißwirtschaft, die den Menschen stark zusetzt. Diese Gegensätze vereint die Metropole wie wahrscheinlich kaum eine andere auf dieser Welt. Die beiden Bilder Mehr lesen »

Uhrmacher bei der Arbeit, Trinidad, Kuba

Länder, in denen es noch eine Tradition des Reparierens gibt, sind mittlerweile sehr rar geworden. Die Industrie in der Wegwerf-Gesellschaft verhindert durch die Produktion von Geräten, die man nicht mehr mit herkömmlichen Schraubenziehern öffnen kann, diese Vorgänge. Zudem ist die Arbeitsstunde einfach zu teuer geworden. In Ländern des Südens – vor allem in Afrika, Süd- und Südostasien aber auch in Kuba – gibt es allerdings noch solche „Universal-Reparatur-Werkstätten“. Und diese sind immer eine Augenweide für die Linse. Den Uhrmacher . mit Kunden habe ich aus dem Bus fotografiert – ohne, dass er es bemerkt hat. Ähnliche Shops habe ich auch Mehr lesen »