Freitag , 29 März 2024
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Reykjavik



Jugendliche in der Altstadt von Reykjavik, Island

Island gilt als eine der größten Kreativschmieden Europas. Hier werden Kinder und Jugendliche mit Musik- und anderen Kunstschulen gefördert, so dass sie ihre Talente entfalten können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: es gibt prozentuell unter den Isländern wesentlich mehr Musiker, Poeten und Schriftsteller als Sonstwo. Isländische Kreative sind in vielen Welt-Metropolen tätig. Argumentiert wird die Förderung damit, dass die geringe Zahl an Einwohnern – es sind nur knapp 300.000 – es möglich macht. Zudem lebt fast ein Drittel aller Isländer in Reykjavik und Umgebung. Das wiederum erleichtert das Angebot. Die Isländer sind freundlich und zuvorkommend – und sie sind Mehr lesen »

Geräucherte Forelle, Reykjavik, Island

Lange Zeit war Island nicht wirklich als „kulinarisches Reiseziel“ bekannt. Das ist insofern kein Wunder, da die Insel im Nordatlantik zumindest bis in die 1940er Jahre als Armenhaus Europas galt. Der Aufschwung kam erst später. Die Kulinarik war davor nicht nur eintönig, sondern brachte auch einige ziemlich gewöhnungsbedürftige Speisen hervor: etwa in Sauermilch eingelegte Schafsköpfe und Schafshoden, luftgetrockneter und fermentierter Grönlandhai und ähnliche Köstlichkeiten. Was es in Island mittlerweile zuhauf gibt, sind gute Lokale, die alles das anbieten, was es im Land an Köstlichkeiten gibt. Angefangen von den erstklassigen Speisefischen im Meer und auch in den Flüssen, extrem gute Fleischqualität Mehr lesen »

Konzerthaus Harpa, Reykjavik, Island

Reykjavik ist Islands absolut größte Stadt: Von den insgesamt 330.000 Inselbewohnern leben im Großraum der Kapitale rund 200.000. Reykjavik ist nicht nur kommerzielles Zentrum, sondern auch kulturelles. Zu den mittlerweile größten architektonischen Sensationen gehört das direkt am Hafen gelegene Kozerthaus Harpa. Das asymetrische Gebäude, das eine stilisierte Harfe darstellt, verschlang die enorme Bausumme von geschätzten 200 Mio. Euro und öffnete im Jahr 2011 seine Pforten. Das Konzerthaus, das Platz für 1.800 Besucher bietet, wurde gleich nach seiner Eröffnung mit dem World Architecture Award ausgezeichnet. Die insgesamt 956 Glasbausteine, die alle anders geformt sind, sorgen für vielfältige Lichtbrechungs- und Spiegeleffekte. Mittlerweile Mehr lesen »

Matur og Drykkur: Isländische Spezialitäten, Reykjavik, Island

Island ist ein kulinarisches Wunder in Europa – auf weiter Flur ist es ein Land des Fastfood und es ist ein Land mit obskuren Spezialitäten, die sogar von so manch asiatischen kaum getoppt werden können. Vergammelter Hai, in Sauermilch eingelegte Schafsköpfe oder Hoden und so weiter und so weiter. Was europäische Gemüter ganz böse erhitzt, ist die Freude der Isländer an Walfleisch. Doch sind es die zahlreichen wagemutigen Touristen, die die Nachfrage nach dem Fleisch der Meeressäuger ziemlich stark anheben. Denn die „ich-will-es-ja-nur-mal-kosten“-Ideologie hochgerechnet auf die Zahl der Auslandsgäste, mscht ganz schön was aus. Und ein kleiner Ratschlag hinterher: „Versuchen Mehr lesen »

Hallgrímskirkja, Reykjavik, Island

Rund 40 Jahre lang hat die Errichtung dieser Kirche in Anspruch genommen – ehe sie 1986 geweiht wurde. Der 75 meter hohe Turm ist von allen Teilen der Stadt aus zu sehen. Erst vor kurzem wurde ein Hochhaus in Reykjavik eröffnet, dass übrigens um einige Meter höher ist, als dieser markante Kirchturm. Was dem Architekten Gu∂jon Samuelsson hier erstklassig gelungen ist, ist das Abbild der Basaltsäulen Islands. Tatsächlich wirkt das Innere dieses Betonbaus extrem schlank und erinnert an die hochgotischen Kathedralen in Frankreich. Das Mittelschiff dieser riesigen Kirche weist eine atemberaubende Akustik auf, die die riesige oOrgel mit 5.275 Pfeifen Mehr lesen »

Hoffnungsvolle Stimmung, Perlan, Reykjavik, Island

Ich habe eigentlich keine Ahnung, was die vierFiguren dieser modernen Plastik vor dem Perlan – dem Warmwasserspeicher in Reykjavik – eigentlich bedeuten – aber als die Sonne sie so anstrahlte, vermittelten sie die Botschaft, dass alles irgendwie erleuchtet wird…..und da wurden diese Figuren zu improvisierenden Jazzmusikern, die sich freuen. Die Frau mit den kurzen Haaren (im Vordergrund) tanzt mit ihrem Nachbarn zur Musik und ist ausgelassen. ich habe dieses Bild als Abschlußbild des Jahres 2016 gewählt, weil irgendwie die Sonne aufgegangen ist……und das gibt Grund zur Freude … vielleicht auch Hoffnung. Ich wünsche auf diesem Weg einen guten Rutsch ins Mehr lesen »

Fastfood-Lokal, Reykjavik, Island

Island zählt zu den spannendsten kulinarischen Höhenflügen Europas – ganz einfach, weil es in der traditionellen Küche ziemlich ausgefallene Rezepte gibt. Die isländische Jugend bevorzugt aber eher diese Art des Schnellessens, bei dem Würste oder Buletten zwischen zwei Brotscheiben gepackt werden. Tatsächlich sind die Hot-Dogs isländisches Kulturgut, wie mir eine Einheimische erklärt hat. Im Jänner ist es in Reykjavik ziemlich ausgestorben – weil da kaum Touristen hier sind. Ich hatte ein 100-Betten-Hotel für mich allein. Und irgendwann einmal habe ich in den kurzen Tagen dieses Lokal entdeckt und nach der Spezialität des Hauses gefragt……..mehr verrate ich hier nicht Mehr lesen »

Metropole des Hohen Nordens: Reykjavik, Island

Auf die Größe allein kommt es wohl nicht an, wobei man festhalten muss, dass die isländische Hauptstadt bei der Fläche wohl mit Barcelona mithalten kann – sie ist nämlich von der Ausdehnung her ungefähr so groß. Allerdings leben hier nur 120.000 Menschen. Zählt man die umgebenden Gemeinden mit dazu, kommt man immerhin auf rund 200.000. Rekordverdächtig ist die Stadt aber trotzdem, denn sie ist die nördlichste Hauptstadt der Welt – und liegt auf dem 64. Breitengrad – rund 270 km südlich des nördlichen Polarkreises. 37 Prozent aller Isländer leben in der Haupstadt – und das weist daraufhin, dass der Herzschlag Mehr lesen »