Auf die Größe allein kommt es wohl nicht an, wobei man festhalten muss, dass die isländische Hauptstadt bei der Fläche wohl mit Barcelona mithalten kann – sie ist nämlich von der Ausdehnung her ungefähr so groß. Allerdings leben hier nur 120.000 Menschen. Zählt man die umgebenden Gemeinden mit dazu, kommt man immerhin auf rund 200.000. Rekordverdächtig ist die Stadt aber trotzdem, denn sie ist die nördlichste Hauptstadt der Welt – und liegt auf dem 64. Breitengrad – rund 270 km südlich des nördlichen Polarkreises.
37 Prozent aller Isländer leben in der Haupstadt – und das weist daraufhin, dass der Herzschlag des Landes hier liegt. Reykjavik ist keine großartige Metropole mit unglaublichen Sehenswürdigkeiten – die klare Luft und die schöne Umgebung machen sie aber durchaus ansprechend. Es gibt allerdings schon einige Sehenswürdigkeiten – und die stelle ich heute vor: