Dienstag , 14 Mai 2024
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Fotoblog

Fotos aus der ganzen Welt. Impressionen und Bilder aus vielen verschiedenen Destinationen der Welt kurz und klar erläutert.



Schulfreundinnen auf dem Weg, Haapai, Tonga

Es gibt einen Grund, warum ich die Südsee und ihre Bewohner so gerne mag: Sie sind so unglaublich herzlich und freundlich. Das Bild entstand an einem Nachmittag auf der Hauptstraße von Pangai – der Hauptstadt der Haapai Inseln in Tonga. Die Kinder waren gerade auf dem Nahhauseweg von der Schule. Da kamen mir diese beiden Mädchen entgegen. Sie waren so herrlich und vor allem so unglaublich heiter. Als ich die Kamera zückte, waren sie nicht mehr zu bremsen. Haapai ist eine Gruppe aus 51 Eilanden im Herzen Tongas. Ich verbrachte eine großartige Zeit in dieser Weltgegend – und erinnere mich Mehr lesen »

Möwen am Donaukanal, Wien

Wir sind soziale Wesen – und es ist eine Eigenschaft von uns, Tiere auch nach solchen Kriterien in „nette, sympathische“ oder „nicht nette“ einzuteilen. Menschen schließen Freundschaften und Freunde sind es, die das Leben bereichern. In wie weit Tiere auf dazu in der Lage sind, diese empathischen Gefühle zu entwickeln, ist nicht ganz geklärt. Man weiß das von einigen höheren Säugetieren wie etwa Hunden, Elefanten oder Walen, dass sie gewisse emotionalen Regungen zeigen – etwa wenn ein Tier aus der Gruppe stirbt. Das Geselligsein ist das Thema in dieser Woche und ich beginne mit einem Bild von Möwen am Donaukanal Mehr lesen »

Yucatan: Im Land der geheimen Flüsse

Reisen bildet. Und das habe ich in Yucatan erneut erfahren, denn hier wurde ich mit einem Begriff konfrontiert, den ich nie zuvor hörte, der aber in der Sprache der Mayas bis heute große Bedeutung hat: Cenote. Darunter versteht man ein Loch im Kalkstein, das durch den Einbruch einer Höhlendecke entstanden ist und einen darunterliegenden Fluss freilegt. Die Cenotes von Yucatan weisen auf das weltgrößte zusammenhängende Unterwasserhöhlensystem hin. Für die Entwicklung der Maya-Hochkultur haben die Cenotes als Trinkwasserreservoir eine bedeutende Rolle gespielt, denn Flüsse im herkömmlichen Sinn gibt es auf der gesamten Halbinsel nicht. Mit kleinen Schritten wandern wir unserer jungen Mehr lesen »

Südpolarmeer, Antarktis

Kein anderer Kontinent ist wie die Antarktis: er war der letzte, der vom Menschen erforscht wurde – und er ist der einzige, der nie permanent besiedelt war. Die Entfernungen sind gewaltig – und wer einmal mit dem Schiff an der Antarktischen Halbinsel entlang gefahren ist, bekommt einen Eindruck davon, wie unfassbar dieses Land ist. Anders als die Arktis, die quasi eine schwimmende Eisscholle ist, gibt es in der Antarktis Festland – mit gewaltigen Bergen und Tälern. Während des kurzen Südsommers kommt Leben in diese einsame Region. Midsommer ist der 21. Dezember – der Tag, an dem die Sonne nicht untergeht. Mehr lesen »

Die Karibik, Barbuda, Antigua & Barbuda

Die Gewässer gehören aufgrund ihrer besonderen Pracht zu den beliebtesten Reisezielen – das vor allem für die Amerikaner, für die die Antillen quasi vor der Haustüre liegen. Trotz ihrer relativen geografischen Nähe, unterscheiden sich die  Inseln deutlich voneinander. Die großen Antillen – Kuba, Hispaniola (Dom Rep und Haiti), Jamaika – weisen eine andere Topografie auf wie der Inselbogen der Kleinen Antillen. Manche Eilande haben steil aufragende Berge im Inneren, andere – wie etwa Barbuda – sind flache – relativ trockene Landflächen. Das 160 qkm große Barbuda bildet mit dem deutlich größeren Antigua(281 qkm)  einen eigenen unabhängigen Staat im Commonwealth. Einst Mehr lesen »

UNESCO-Weltnaturerbe Victoria Falls, Zimbabwe – Sambia

Wie muss es David Livingstone ergangen sein, als sich vor seinen Augen plötzlich diese gewaltigen Wasserfälle zeigten? Das war 1855 – also erst relativ spät. Livingstone hatte von diesen Fällen gehört…..heute sind sie gut erschlossen – von beiden Seiten und beiden Ländern. Der Blick von Zimbabwe aus, ist besser, weil die Fälle auf der sambischen Seite ins Tal stürzen. Heute ist das ganze Gebiet ein Nationalpark. Das Besondere an diesen Wasserfällen ist ihre gewaltige Breite (von 1.700 Metern) sowie die Enge der Schlucht , die an den meisten Stellen kaum breiter ist als 50 m. 110 m tief stürzt das Mehr lesen »

Der See Gallejaur, Västerbotten, Nordschweden

In meinen kühnsten Träumen hätte ich diese Bilder nicht erschaffen können. Die Rede ist vom Gallejaur, der schon mal hier im Blog war. Gallejaur liegt im Norden von Schweden- in Schwedisch Lapland oder Västerbotten. Diese Region ist waldreich und sehr dünn besiedelt. Wer hier wohnt, muss lange Fahrzeiten in Kauf nehmen, wenn man einkaufen geht oder ins Kino will. Aber die Landschaft ist ein Genuss für die Sinne. Gallejaur ist ein lebendiges Museum, das Kultur- und Natur-Geschichte miteinander verknüpft. Ein kleines Dorf, das verlassen – eigentlich sogar ausgestorben war – ist von einer Familie wiederbelebt worden. Dort kann man in Mehr lesen »

Das bezaubernde Meer um Barbados, Karibik

Die Insel Barbados wird der erste Punkt der Karibik sein, den die BERLIN nach ihrer Transatlantikfahrt erreicht. Das Wasser um die ehemalige britische Insel ist so schön, dass man darüber mehr als bloß eine Urlaubspostkarte schreiben kann….. Ich war zwei Mal hier – und habe es zwei Mal genossen – wenn auch nicht im Winter, wo das Licht noch viel klarer ist – und der Himmel blitzblau ist. Dennoch Barbados hat einfach immer Saison. Und dieses Bild ist all jenen gewidmet, die das Meer lieben. Barbados ist das erste Karibikziel auf dem Weg der MS BERLIN nach Havanna.  Am 13.12.2016 Mehr lesen »

Nationalpark Donauauen, Orth, Niederösterreich

Das ist der österreichische Amazonas: die Donauauen stromabwärts von Wien. Der optimale Zugang ist in Orth an der Donau. Die Seitenarme des gewaltigen Stroms sind ein absolutes Naturjuwel mit zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Am besten erkundet man dieses Naturjuwel mit einem offiziellen Wildhüter, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Wildhüter sind gut ausgebildet und wissen alles über die Flora und Fauna dieser Region – von den Bibern und den Sumpfschildkröten, den Insekten – vor allem den Käfern und natürlich auch den Vögeln, die man hier sieht. Die großartige Naturlandschaft ist eine der letzten Au-Landschaften der Mehr lesen »

Am Anfang war der Fluss: Eco-Tourismus in Kerala, Indien

Gopi wollte die Asche seines Vaters zum River Nila bringen. Doch dort wo sich einst der breite Strom seinen Weg durch die üppig bewachsenen Haine bahnte, war nichts weiter zu sehen als ein klägliches Rinnsal. „Ich habe mich gefragt, was mit diesem Fluss wohl geschehen sein mag“, meint Gopi. Auf der Suche nach den Ursachen – gemeinsam mit Biologen und Ökologen – konnte man feststellen, dass der Abbau von Sand einer der Hauptursachen für das Verschwinden des Wassers war. „Da muss dringend etwas dagegen unternommen werden.“ Aus diesem Grund hat er die River Nila Foundation gegründet. Der River Nila ist Mehr lesen »