Mittwoch , 8 Mai 2024
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Kapverden



Ilhéu dos Pássaros, Leuchtturm im Hafen von Mindelo, Kapverden

Vogelinsel (Ilhéu dos Pássaros)  heisst die kleine unbewohnte Insel vor der Küste der Hafenstadt Mindelo. Bis 40 m hoch ragt die Insel mit dem Leuchtturm Farol de D. Luís auf. Mindelos Hafen ist weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Hier am äußersten Ende der großen Insel São Vicente sorgt das Leuchtfeuer des Turmes, der Ähnlichkeiten mit einer christlichen Andachtsstätte hat, für eine sichere Passage. Mindelo ist der Schmelziegel der Kapverden schlechthin. Als Angelpunkt auf halber Strecke zwischen Lissabon und der brasilianischen Küste, konnte sich eine einzigartige Kultur entwickeln, die eine Mischung aus westafrikanischen, brasilianischen und portugiesischen Elementen ist. Mehr lesen »

Zwei Schulmädchen, Mindelo, Sao Vicente, Kapverden

An einem Dezember-Tag, etwa eine Woche vor Weihnachten, bin ich im Stadtzentrum von Mindelo spazieren gegangen. Zwei Schülerinnen kamen mir entgegen und stoppten mich. „Kannst du bitte ein Bild von uns machen?“ sagte die eine von ihnen und stellte sich vor mich hin. Ich war ein wenig perplex. Denn damit hatte ich nicht gerechnet. Die beiden Mädchen standen in Pose – und anders als erwartet – grinsten sie nicht in die Linse. Ich habe ihnen die beiden Fotos gezeigt und mich bedankt und ihnen frohe Weihnachten gewunschen. Erst hinterher ist mir aufgefallen, wie wunderbar diese Begegnung war. Natürlich konnten sie Mehr lesen »

Altstadt von Mindelo, Sao Vicente, Kapverden

Wir sind auf den Kapverden…..einem Archipel vor der westafrikanischen Küste. Der Name ‚grünes Kap‘ ist nicht zutreffend, denn die Inseln sind allesamt sehr trocken. Hauptstadt der Insel Sao Vicente ist Mindelo – mit knapp 80.000 Einwohnern ist es auch die zweitgrößte Stadt der Kapverden. Mindelo ist eine lebhafte und auch verruchte Hafenstadt, in der rund 98 Prozent der gesamten Bevölkerung der Insel leben. Der Hafen dieser lebendigen Stadt galt unter den Seefahrern als bester und sicherster des ganzen Archipels. Der Porto Grande war zudem auch der größte Hafen zwischen Lissabon und Kapstadt. Seit den Napoleonischen Kriegen, die vertraglich das Vorrecht Mehr lesen »

Landschaft in Santo Antao, Kapverden

Eigentlich vermutet man – wenn man den Namen Cabo Verde hört – ein üppig grünes Land. Dass dem nicht so ist, lernt man gleich nach der Ankunft in Sal. Die Inseln sind mit einer einzigen Ausnahme sehr trocken. Und diese Ausnahme heißt Santo Antao, denn dort sorgt ein feuchter Wind zumindest für Nebel und Tröpfchen – auf einer Seite des Eilands. De direkt vor der Westafrikanischen Küste liegenden Inseln bekommen zwar schönen Wind – sind damit also ideal für Kitesurfer – aber Niederschläge gibt es so gut wie keine. Die Bevölkerung der Inseln sind vom Schicksal lange Zeit nicht verwöhnt Mehr lesen »

Kinder in Santo Antao, Kapverdische Inseln

Die Kapverden vor der Küste Westafrikas simd ein sehr interessantes Land – nicht nur von der landesnatur her, sondern auch von der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung. Die ehemalige portugiesische Kolonie lag direkt auf dem Seeweg von Lissabon nach Brasilien und war daher stets ein Schmelzpunkt zwischen Westafrika, Portugal und Südamerika. Die bevorzugte Lage führte zu einem der spannendsten musikalischen Entwicklungen: ein Amalgam von Stilen aus drei Kontinenten – also Melodien und Rhythmen aus Südamerika, Europa und Afrika. Die Kapverden sind ein sehr armes Land – allerdings haben Entwicklungshilfeprojekte dazu geführt, dass sich nach der Unabhängigkeit von Portugal eine eigenständige Wirtschaft Mehr lesen »

Kinder von Santo Antao, Kapverden, Westafrika

Die Landschaft ist karg, das Leben hart und unerbittlich: Die Rede ist von den Kapverden vor der Küste Senegals. Ungeachtet ihres namens als „Grünes Kap“ ist der gesamte Archipel eine Trockenzone. Und das hat die Bevölkerung hier geprägt. Auch als portugiesische Kolonie ging es den Inselbewohnern miserabel. Nach der Unabhängigkeit 1975 begann eine noch schlimmere Zeit. Doch mit harter Arbeit und hohem Einsatz gelang es, das Land von den allerschlimmsten Bürden der Hungersnot und des Elend zu befreien. Rosig ist es in diesem Teil der Welt immer noch nicht. Doch die Bewohner der Inselgruppe, die sich von Lissabon auf halben Mehr lesen »

On the Road: Von Ribeira Grande nach Porto Novo, Santo Antao, Kapverden

Die Kargheit bestimmt das Landschaftsbild der Kapverden. Trotz ihres Namens „grünes Kap“ sind die Inseln trocken. Wasser gehört zu den größten Kostbarkeiten in dieser Region. Leicht hatten es die Bewohner hier nie. Zuerst standen sie unter der Kolonialherrschaft der Portugiesen und litten unter der brutalen Hand des Mutterlandes, dann nach der Unabhängigkeit kam die Wirtschaftskrise. Doch die Kapverdianer sind fleissig und stolz – und es gelang ihnen viele ihrer Probleme zu meistern. Dennoch sind die Menschen hier arm. Seit einigen Jahren hat sich der Tourismus etabliert – nicht überall zum Vorteil der Bewohner. Nach Santo Antao kommen allerdings eher die Mehr lesen »

Hafen von Mindelo, São Vicente, Kapverden

Der Hafen von Mindelo auf der Kap Verden Insel Såo Vicente ist weithin bekannt. Seit einigen Jahren stoppen auch Kreuzfahrtschiffe hier und darum ist es nicht verwunderlich, wenn Kreuzfahrer einen Unbeteilgten fragen, ob man zufälligerweise auch Gast auf einem solchen ist. Doch hat Mindelo weitaus mehr zu bieten als bloss Hafen und Kulisse. Hier ist eine der großen Heimstätten der grenzgenialen kapverdischen Musik – und diese wir vor allem am Wochenende live zelebriert. In nahezu jeder Bar wird hier aufgegeigt – und wenn die Kapverdianer Musik machen, dann kommt das aus der tiefsten Seele. Gelernt haben sie von den Portugiesen Mehr lesen »

Fontainhas, Santo Antão, Kapverden

Idyllisch liegt die kleine Ortschaft Fontainhas (nahe der Nordküste) auf der kleinen Kapverden-Insel Santo Antão. Trotz des Namens „grünes Kap“ sind die Inseln sehr trocken. Santo Antão ist die grünste Insel des gesamten Archipels, weil der Atlantik hier feuchte Luft bringt. Die Kapverden sind in den vergangenen Jahren als alternatives Reiseziel für Naturliebhaber zum Teil erschlossen worden. Erfahrene Guides führen Gruppen entlang der alten Trippelpfade auf denen Menschen früher Wasser und Waren zwischen den Ortschaften transportierten. Ich war 2007 auf den Kapverden und mein Guide war ein Mitglied der kapverdischen National-Elf -ein junger Mann, der nur sehr wenig sprach und Mehr lesen »