Sonntag , 23 November 2025
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Malaysia



Wahrsagerin im Cheng Hoon Teng Tempel, Melaka, Malaysia

Malaysia ist ein sensationelles Reiseland – und eine vielfältige Destination. Hier gibt es unzählige Dinge zu sehen und zu beobachten. Das Multi-Kultiland ist sehr touristenfreundlich. Fotografieren ist fast überall erlaubt – es gibt nur wenige Dinge, die man nicht abbilden darf. Ganz besonders schön und beeindruckend sind natürlich die Kultstätten wie etwa die Tempel und Moscheen. Melaka an der gleichnamigen Seestraße – gehört mit Penang und Singapur zu den ehemaligen britischen Strait Settlement. Briefmarkensammler kennen diese Bezeichnung, denn es gab sie auf zahlreichen Postwertzeichen. Diese Stadt Melakka ist ebenso wie die beiden anderen Städte ein Multi-Kulti-Topf mit reicher Geschichte und Mehr lesen »

Skyline Kuala Lumpur, Kuala Lumpur, Malaysia

Die Stadt Kuala Lumpur hat sich vom kleinen sumpfigen Nest, an dem die beiden Flüsse Gombak und Klang zusammenfließen, zu einer mächtigen Metropole gemausert. Die Siedlung wurde erst 1857 gegründet und wuchs in den folgenden Jahren rasant. Im Vergleich dazu, sind die Küstenstädte Melakka und Penang übrigens sehr viel älter und waren damals bereits wichtige Handelsmetropolen. Kuala Lumpur ist heute als Hauptstadt die bei weitem größte Stadt des Landes und neben dem administrativen, auch das  kulturelle und ökonomische Zentrum Malaysias. Die Stadt selbst hat rund 1,7 Mio. Einwohner, im gesamten Siedlungskonglomerat leben allerdings mehr als 8 Mio. Menschen. Typisch für Mehr lesen »

Good Morning: Suppenfrühstück in Penang, Malaysia

Penang gilt als eine der asiatischen Metropolen mit den absolut besten Straßenküchen. Der Grund dafür liegt in der Vielfalt der Bevölkerung dieser Insel-Provinz mit der gleichnamigen Hauptstadt. Die ehemalige britische Kolonie „Straits Settlement“ – zu der übrigens uch das rund 700 km entfernt liegende Singapur gehörte – war als Handelsplatz weithin bekannt. Neben der malaysischen Bevölkerung kamen chinesische Händler sowie indische Arbeiter (die vor allem in den Kupferminen im Hinterland Arbeit fanden). Aus diesem Amalgam an Ethnien entwickelte sich eine spannende – und vor allem einzigartige – Küche. Dabei entstand auch die Nonya-Kultur – die Verbindung malaysischer und chinesischer Kultur. Mehr lesen »

Snack-Verkäufer in Penang, Malaysia

Penang teilt das chinesiche Erbe Singapurs – und beide Städte waren Teil der britischen Straits Settlements – und in beiden kann man großartig essen. Dazu muss man nicht einmal viel Geld ausgeben, denn die Straßenküchen sind einfach wunderbar. In den meisten Fällen muss man sich gar nicht so sehr auf Exotisches einstellen – es sind zwar einige seltsame Geschmäcker darunter, aber nichts Ekelhaftes oder Abstossendes. Natürlich ist es optimal, wenn man einen guten Reiseführer hat, denn dann eröffnen sich einem ganz andere Dimensionen. Die Menschen in der pulsierenden City Penang sind jedenfalls freundlich – und wer länger hier ist, will Mehr lesen »

Bemaltes Portal, Johor Bahru, Malaysia

Ich habe immer ein Faible für Street-Art gehabt – es gibt nichts Schöneres als in einer Stadt die versteckten und teilweise auch sofort sichtbaren Kunstwerke zu betrachten. Kunst im öffentlcihen Raum ist ein schöner Spiegel der Gesellschaft – auch wenn manches Kunstwerk wenig dekorativ erscheint. Dann gibt es natürlich auch völlig beabsichtigte Werke der Dekoration – wie diese Eingangstüre zu einem Geschäft in Johor Bahru. JB- Johr Bahru in Malaysia ist der südlichste Punkt der malayischen Halbinsel – und Tor nach Singapur. „JB ist wie Singapur vor 40 Jahren“, hat mir ein Singapurer einmal gesagt. Sauber ist die City nicht Mehr lesen »

Skyline Kuala Lumpur, Malaysia

Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur hat ihr Gesicht in den vergangenen 15 Jahren massiv verändert: der wirtschaftliche Aufschwung hat dazu geführt, dass man viele auffällige Hochhäuser hochgezogen hat. Besonderes Augenmerk ziehen die Petronas Twin Towers auf sich. Die beiden 452 m hohen Gebäude waren von der Eröffnung 1998 bis 2004 (mit der Fertigstellung des 101 Taipeh) die höchsten Häuser der Welt. Standen die Twin-Towers des malaysischen Erdölkonzerns zunächst ziemlich allein auf weiter Flur, hat sich dieses Bild in den vergangenen zehn Jahren massiv geändert, denn es sind fast unzählige weitere Hochhäuser hinzugekommen. Mittlerweile muss man das alte KL quasi schon fast Mehr lesen »

Beef Noodles im Sin Kong Meng Restoran, Ipoh, Perak, Malaysia

Seit fast 80 Jahren gibt es diesen ‚Coffee Shop‘ in der Altstadt von Ipoh bereits. Damals hat ihn ein junger Mann gegründet, der mittlerweile schon lange verstorben ist. Aber das Lokal namens Sin Kong Meng Coffee Shop in der Jalan Bandar Timah 43 ist immer noch im Familienbesitz – mittlerweile in der dritten Generation. Die große Spezialität hier ist die Nudel-Suppe mit dem zart gekochtem Rindfleisch, den Schweinefleischbällchen und den Kutteln. Es gibt zwei Arten von Nudeln zum Wählen – die breiten Reisbandnudeln oder die gelben Eiernudeln. Welche weiteren Zutaten in dieser gottvollen Suppe enthalten sind, wollte man nicht verraten. Mehr lesen »

Symphonie-Springbrunnen vor dem KLCC, Kuala Lumpur, Malaysia

Symphonie-Springbrunnen mit Licht-Kaskaden sind mittlerweile ja keine alzzu große Seltenheit mehr. Die tägliche Musik-Licht-Wasser-Performance vor den Petronas Twin Towers im KLCC -Kuala Lumpur sind aber schon ziemlich cool gewesen. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser ausladenden Kaskaden war der feine Sprühregen, der die tropische Nacht zumindest zeitweise gekühlt hat. Die Temperaturen in KL sind der Wahnsinn und die hohen Häuser strahlen diese Hitze auch noch so heftig ab. Wenn man dann anschließend in eine dieser Mega-Shopping-Malls geht, ist es dort wieder extrem kalt, weil man die Air-Condition so stark nach unten gedreht hat, dass einem das Frieren kommt. Malaysia ist ein geniales Mehr lesen »

Hintertüren und Murals, Ipoh, Perak, Malaysia

Ipoh ist keine typische Touristenstadt in Malaysia. Nach Downtown Ipoh verirren sich sogar höchst selten nur Reisende aus Übersee. Und das obwohl diese Stadt einige ziemlich spannende Highlights zu bieten hat. Da wäre etwa der historische Stadtkern dieser „Zinn-Metropole“ des 19. Jahrhunderts. Damals kam die Stadt zu Reichtum und davon profitierten sehr sehr viele. Die City erhielt mondäne Kolonialbauten und einen der schönsten Bahnhöfe Malaysiens. Der wirtschaftliche Wandel und die veränderten Bedingungen hinterließen in Ipoh schließlich auch ihre Spuren. So entschwand der Ruhm und auch der Reichtum. Doch die Stadt – auf etwa halber Strecke zwischen Kuala Lumpur und Butterworth/Penang Mehr lesen »