Samstag , 20 April 2024
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Afrika



Die letzte Fahrt der Celebration, Walvis Bay, Namibia

Manchmal kommt man als Journalist zu Geschichten, die mehr als nur Zufall sind…..so auch diese: Ich war auf einem Katamaran in der Walvis Bay in Namibia unterwegs, um Seehunde, Pelikane und Delfine zu beobachten. Und das habe ich auch gemacht. Das eiskalte Wasser des Atlantik vor der Küste Namibias sorgt nämlich für Fischreichtum – und dieser wiederum sorgt für reiche Fauna – Robben und Seehunde, die Fisch in großen Mengen vertilgen ebenso wie auch die hier lebenden Pelikane. Und es war bitterkalt – wirklich bitterkalt. Die meisten Mitreisenden haben sich in die Kabine des Katamarans verzogen, weil sie nicht richtig Mehr lesen »

Bauersfrau in Shiselweni, Swaziland

Das kleine Königreich Swaziland (17.000 km2) gehört normalerweise zu den eher selten besuchten Regionen Südafrikas. Wer allerdings die Route vom Kruger-Nationalpark nach St. Lucia und weiter nach Durban einschlägt, muss dieses Land durchqueren. Swaziland ist wesentlich ärmer als Südafrika – obwohl die Hauptverkehrsstraße, die das land durchquert sehr gut ausgebaut ist. Auf meiner Tour – gemeinsam mit zwei netten Kollegen von FTI – haben wir kurz nach dem Überqueren der Grenze einen Stopp in der Hauptstadt Mbabane eingelegt, wo wir unter anderem auch am Markt waren, ehe wir in unser Hotel nach Ezulwini fuhren. Mbabane war großartig – ein buntes Mehr lesen »

Flugzeugwrack am Airport in Kairo, Ägypten

In einer Diskussion mit einem Umweltschützer haben wir die Theorie aufgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Plastikflasche in Österreich in die gelbe Tonne oder sie in Afrika oder Asien in einen Müllkübel wirft. In den meisten Ländern außerhalb Europas (aber auch in Europa) wird Müll ausschließlich deponiert – während er zum Beispiel in Wien großteils verbrannt wird. Große Industriewracks werden in Europa in Einzelteile zerlegt und möglichst rezykliert, denn hier verbergen sich so manche Schätze, die durchaus wertvoll sind. Auf den meisten mitteleuropäischen Airports habe ich keine am Rand abgestellten, vor sich hin modernden Flugzeugwracks gesehen (mit Mehr lesen »

Weltklassestrand: Anse Source d’Argent, La Digue, Seychellen

Wenn schon Strand, dann ordentlich: Anse Source d’Argent auf der kleinen inneren Seychellen-Insel La Digue ist tatsächlich ein gewählter Weltklasse-Strand. Und übrigens sind auf den Seychellen mehrere solche preisgekrönte Strände zu finden. Gekürt wurden sie von Reisenden – und die sind bekanntlich kritisch. Eine weitere gute Nachricht ist, dass es hier das ganze Jahr über warm ist – und es nur hin und wieder regnet. Allerdings ist auch das keine Tragödie, denn das beschauliche Leben hier, fängt einem ein und man wird einfach geschmeidig. Das gilt vor allem für die kleine Insel La Digue. Hier gibt es kaum Autos. Wer Mehr lesen »

Seychellen-Kids, Praslin, Seychellen

Die Seychellen im Indischen Ozean haben keine indigene Bevölkerung, da sie bis ins 18. Jahrhundert unbesiedelt blieben – trotz der Tatsache, dass die Inseln schon 250 Jahre zuvor entdeckt wurden. Die heutige Bevölkerung besteht zu 90 Prozent aus Nachfahren der aus verschiedenen französischen Kolonialgebieten eingewanderten Siedler sowie Nachkommen ehemaliger afrikanischer Sklaven. Die Seychellen waren bis 1814 französische Kolonie und wurde beim Pariser Frieden – ebenso wie auch Mauritius – den Briten zugesprochen. Wer heute hier urlaubt, wird anhand der lokalen Sprache sehr schnell bemerken, dass der französische Einfluss immer noch vorhanden ist: Das Kreolische verwendet nämlich zumeist vereinfachte französische Worte. Mehr lesen »

Domboshava Village, Harare Distrikt, Simbabwe

Glückliches Lachen – und das obwohl das Leben hier alles andere als einfach ist. Die Menschen, denen ich in diesem kleinen Dorf – etwa 50 km außerhalb der Hauptstadt Harare begegnet bin, waren gut gelaunt und herzlich. Am meisten fasziniert haben mich allerdings diese unglaublich lieben Kinder, die sich vor der Kamera in Pose gebracht haben. Was ich auf meinen Afrika-Reisen immer so sehr mochte, war die Begegnung mit Menschen vor Ort. Ich mag Begegnungen immer sehr gerne – aber jene in Afrika waren getragen von großer Herzlichkeit und großem Respekt voreinander. Meist hatten wir schon nach kurzer Zeit sehr Mehr lesen »

Kinder in Santo Antao, Kapverdische Inseln

Die Kapverden vor der Küste Westafrikas simd ein sehr interessantes Land – nicht nur von der landesnatur her, sondern auch von der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung. Die ehemalige portugiesische Kolonie lag direkt auf dem Seeweg von Lissabon nach Brasilien und war daher stets ein Schmelzpunkt zwischen Westafrika, Portugal und Südamerika. Die bevorzugte Lage führte zu einem der spannendsten musikalischen Entwicklungen: ein Amalgam von Stilen aus drei Kontinenten – also Melodien und Rhythmen aus Südamerika, Europa und Afrika. Die Kapverden sind ein sehr armes Land – allerdings haben Entwicklungshilfeprojekte dazu geführt, dass sich nach der Unabhängigkeit von Portugal eine eigenständige Wirtschaft Mehr lesen »

Elefanten an einem Wasserloch, Hwange Nationalpark, Simbabwe

Meine allererste Begegnung mit Elefanten in freier Wildbahn machte ich im Hwange Nationalpark in Simbabwe. Der Park, der übrigens fast so groß ist wie Tirol und Vorarlberg zusammen, war alleine schon aufgrund seiner Größe beeindruckend. Als ich im Herbst – ganz am Ende der Trockenzeit – dort war, konnte man Tiere an den wenigen Wasserlöchern sehr gut beobachten. Wir waren den ganzen langen Tag mit dem Land-Rover unterwegs gewesen, um von einer Lodge zur anderen zu fahren – und nach einer kurzen Pause am Nachmittag ging es dann zum Sundowner erneut in den Busch. Knapp vor Sonnenuntergang konnten wir dann Mehr lesen »

Timanfaya-Nationalpark, Lanzarote, Kanarische Inseln

Die Feuerberge Montañas del Fuego auf der Kanareninsel Lanzarote gehören zu den beeindruckendsten Natursehenswürdigkeiten des gesamten Archipels. Seit 1974 ist das gesamte Gebiet als Timanfaya Nationalpark (Parque Nacional de Timanfaya) unter Schutz gestellt. Dabei ist man so rigoros, dass man weite Teile des Parks nicht einmal betreten darf, um die Bodenerosion so gering wie möglich zu halten. Wer also die Feuerberge besuchen will, darf mit einem Autobus die Strecke abfahren. Für Fotografen sind das allerdings denkbar schlechte Voraussetzungen, denn die Fensterscheiben sind häufig nicht sauber, zudem gibt es unerwünschte Spiegelungen und wenn man Pech hat, fällt das Licht von der Mehr lesen »

Die Dünen von Swakopmund, Namibia

Überdimensional viel Platz und ein weiter Horizont: Die Namib-Wüste beginnt schon vor der Haustüre von Swakopmund. Keine 5 km vor der Stadt erheben sich die gewaltigen Dünen – und gehen direkt in den eiskalten Atlantik über. Der Benguela-Strom, der kaltes antarktisches Wasser vom Süden her bringt, sorgt auch für Fischreichtum – daher gibt es hier auch Pelikane und Seehunde, die man in geschützten Buchten beobachten kann. Das kalte Wasser sorgt dafür, dass es keine Niederschläge an Land gibt. Die karge Vegetation kommt mit den paar Tröpfchen aus dem Verdunstungs-Nebel aus. Der gesamte Lebenszyklus in der Wüste ist übrigens vom Wind Mehr lesen »