Wie sieht es eigentlich im Bauch eines Schiffes aus. Diese Frage stellt sich einem, wenn man auf einem Schiff unterwegs ist. Und auch die Frage, wer denn da ohne Tageslicht arbeitet. AmLiebstenReisen hatte die Möglichkeit den Maschinsten im Herzen der MS Berlin zu besuchen. Das ist normalerweise nicht erlaubt, da es dort nicht nur eng ist, sondern man sich ganz leicht verletzen kann.
Der Maschinist war sehr freundlich und hilfbereit und hat ein bisschen was über sein Arbeit und sein Leben erzählt. Auch wenn er kein Panoramafenster im Bauch der Berlin hatte, war er doch sehr zufrieden mit seinem Job. Trotz der Erklärungen, welche Rohrleitungen für was da sind, habe ich mir – als Technikniete – nichts gemerkt. Ich war von der Vielzahl der Leitungen und dem Lärm der Maschinen völlig beeindruckt.
Das Erstaunliche daran war, dass nur ein Deck darüber dieser Lärm kaum mehr wahrnehmbar war. Nach einer knappen 45 Minuten-Führung war ich allerdings sehr froh wieder an Deck zu sein. Der Job eines Maschinisten ist also nicht wirklich für mich geeignet (oder ich nicht dafür 😉 )
Mein Tipp:
Die MS Berlin bietet Platz für max. 412 Passagiere. Das Schiff wurde 1980 gebaut – allerdings danach mehrmals umgebaut und modernisiert. Die 139 m lange Berlin ist so wendig, dass sie viele Häfen anlaufen kann, die mit anderen, wesentlich größeren Schiffen, unerreichbar bleiben. Damit sind die Fahrten mit dem ehemaligen Traumschiff sehr speziell.
Die Intimität eines kleinen Kreuzfahrtschiffes bringt sehr viele Vorteile. Schon bei der Routenplanung legt man sehr großen Wert auf diese Parameter.
Elegante Linienführung: Die MS Berlin
Kreuzfahrten mit der MS BERLIN sind sehr empfehlenswert, wenn man gerne auf kleinen Schiffen unterwegs ist und weniger Wert auf Luxus legt. Das Schiff punktet mit ausgewählten Routen und der sehr entspannten Atmosphäre an Bord.
Ein Blick in den aktuellen Kreuzfahrtkalender lohnt sich, denn es gibt sehr viel zu entdecken.