Was ich an Wien so sehr schätze, ist dass es in der Stadt einfach atemberaubend schöne Naturlandschaften gibt. Eine davon ist die paradiesische Lobau – die übrigens auch abseits der Sommersaison einfach großartig ist. Die Lobau – wie das unter Schutz gestellte Augebiet der Donau heißt – gehört zu einem Teil noch zu Wien. Im Sommer gelten die Auen als Badeparadies – vor allem bei Freunden des FKK. Wenn die Sonne im Oktober tiefer steht und die Luft morgens schon kühler ist, dann kann man solche Bilder machen. Das Foto entstand Mitte Oktober. Mein Tipp: Hotel Topazz- 4 Stern plus****+ Mehr lesen »
Fischerfreunde, Black Rock, Aitutaki, Cook Inseln, Südsee
Das ist eines meiner allerliebsten Bilder überhaupt. Es entstand im Jahr 1997 auf meiner ersten Südsee-Reise. Ich war völlig überwältigt von den Menschen und den Landschaften der Cook-Inseln und den Impressionen vor Ort. Ich hatte mir so lange schon gewunschen endlich hierher zu kommen – um das, wovon ich geträumt habe, endlich selbst kennen zu lernen. Keine einzige Sekunde auf dieser Reise, die ich mit meinem Vater gemacht habe, war verloren oder verschwendet. Es war einfach großartig und überwältigend. Es hat keine drei Jahre gedauert, bis ich wieder die Koffer gepackt habe und nochmals in diese Region gefahren bin. Insgesamt Mehr lesen »
Freunde in Harare, Zimbabwe
Eine liebe Freundin von mir sagte mir einmal, dass Afrika der Kontinent der Herzlichkeit wäre. Dem kann ich auch zustimmen. Auch wenn auf diesem Erdteil ganz schlimme Sachen geschehen, so ist die Liebenswürdigkeit hier einfach direkt vom Herzen kommend. Und das offenbart sich einem, wenn man auch das Herz öffnet. Ich habe die Reise nach Zimbabwe geliebt. Auch wenn in diesem Land so vieles im Argen war, so waren die Menschen dort doch herzlich und extrem liebenswürdig. Ich hatte so viele nette Begegnungen und so viel Spaß. Reisen hat immer mit Begegnungen zu tun – und daher habe ich diese Mehr lesen »
Freunde in Dalat, Vietnam
Ich habe Vietnam immer sehr gemocht. Vor allem die aufgeweckten Kinder. Eines nachmittags ging ich im Zentrum von Dalat (im Hochland) spazieren und traf auf diese beiden Jungen, die wie der Wirbelwind umher rannten und lautstark fangen spielten. Als ich meine Kamera zückte, war das Gelächter noch lauter. Und dabei entstand dieser Schnappschuss, der zwar unscharf – aber sehr lebendig ist. Die zwei Boys waren aber sehr neugierig auf das Ergebnis meines Fotos und kriegten sich dann auch ein. Also zeigte ich ihnen das Bild und dann konnte ich noch ein zweites machen. Mein Tipp: Der Veranstalter FTI bietet mehrere Mehr lesen »
Schulfreundinnen auf dem Weg, Haapai, Tonga
Es gibt einen Grund, warum ich die Südsee und ihre Bewohner so gerne mag: Sie sind so unglaublich herzlich und freundlich. Das Bild entstand an einem Nachmittag auf der Hauptstraße von Pangai – der Hauptstadt der Haapai Inseln in Tonga. Die Kinder waren gerade auf dem Nahhauseweg von der Schule. Da kamen mir diese beiden Mädchen entgegen. Sie waren so herrlich und vor allem so unglaublich heiter. Als ich die Kamera zückte, waren sie nicht mehr zu bremsen. Haapai ist eine Gruppe aus 51 Eilanden im Herzen Tongas. Ich verbrachte eine großartige Zeit in dieser Weltgegend – und erinnere mich Mehr lesen »
Möwen am Donaukanal, Wien
Wir sind soziale Wesen – und es ist eine Eigenschaft von uns, Tiere auch nach solchen Kriterien in „nette, sympathische“ oder „nicht nette“ einzuteilen. Menschen schließen Freundschaften und Freunde sind es, die das Leben bereichern. In wie weit Tiere auf dazu in der Lage sind, diese empathischen Gefühle zu entwickeln, ist nicht ganz geklärt. Man weiß das von einigen höheren Säugetieren wie etwa Hunden, Elefanten oder Walen, dass sie gewisse emotionalen Regungen zeigen – etwa wenn ein Tier aus der Gruppe stirbt. Das Geselligsein ist das Thema in dieser Woche und ich beginne mit einem Bild von Möwen am Donaukanal Mehr lesen »
Yucatan: Im Land der geheimen Flüsse
Reisen bildet. Und das habe ich in Yucatan erneut erfahren, denn hier wurde ich mit einem Begriff konfrontiert, den ich nie zuvor hörte, der aber in der Sprache der Mayas bis heute große Bedeutung hat: Cenote. Darunter versteht man ein Loch im Kalkstein, das durch den Einbruch einer Höhlendecke entstanden ist und einen darunterliegenden Fluss freilegt. Die Cenotes von Yucatan weisen auf das weltgrößte zusammenhängende Unterwasserhöhlensystem hin. Für die Entwicklung der Maya-Hochkultur haben die Cenotes als Trinkwasserreservoir eine bedeutende Rolle gespielt, denn Flüsse im herkömmlichen Sinn gibt es auf der gesamten Halbinsel nicht. Mit kleinen Schritten wandern wir unserer jungen Mehr lesen »
Südpolarmeer, Antarktis
Kein anderer Kontinent ist wie die Antarktis: er war der letzte, der vom Menschen erforscht wurde – und er ist der einzige, der nie permanent besiedelt war. Die Entfernungen sind gewaltig – und wer einmal mit dem Schiff an der Antarktischen Halbinsel entlang gefahren ist, bekommt einen Eindruck davon, wie unfassbar dieses Land ist. Anders als die Arktis, die quasi eine schwimmende Eisscholle ist, gibt es in der Antarktis Festland – mit gewaltigen Bergen und Tälern. Während des kurzen Südsommers kommt Leben in diese einsame Region. Midsommer ist der 21. Dezember – der Tag, an dem die Sonne nicht untergeht. Mehr lesen »
Die Karibik, Barbuda, Antigua & Barbuda
Die Gewässer gehören aufgrund ihrer besonderen Pracht zu den beliebtesten Reisezielen – das vor allem für die Amerikaner, für die die Antillen quasi vor der Haustüre liegen. Trotz ihrer relativen geografischen Nähe, unterscheiden sich die Inseln deutlich voneinander. Die großen Antillen – Kuba, Hispaniola (Dom Rep und Haiti), Jamaika – weisen eine andere Topografie auf wie der Inselbogen der Kleinen Antillen. Manche Eilande haben steil aufragende Berge im Inneren, andere – wie etwa Barbuda – sind flache – relativ trockene Landflächen. Das 160 qkm große Barbuda bildet mit dem deutlich größeren Antigua(281 qkm) einen eigenen unabhängigen Staat im Commonwealth. Einst Mehr lesen »
UNESCO-Weltnaturerbe Victoria Falls, Zimbabwe – Sambia
Wie muss es David Livingstone ergangen sein, als sich vor seinen Augen plötzlich diese gewaltigen Wasserfälle zeigten? Das war 1855 – also erst relativ spät. Livingstone hatte von diesen Fällen gehört…..heute sind sie gut erschlossen – von beiden Seiten und beiden Ländern. Der Blick von Zimbabwe aus, ist besser, weil die Fälle auf der sambischen Seite ins Tal stürzen. Heute ist das ganze Gebiet ein Nationalpark. Das Besondere an diesen Wasserfällen ist ihre gewaltige Breite (von 1.700 Metern) sowie die Enge der Schlucht , die an den meisten Stellen kaum breiter ist als 50 m. 110 m tief stürzt das Mehr lesen »