Einer der schönsten Flecken in der Südsee fand ich auf der Samoa-Insel Upolu (zugleich auch jene, wo die Hauptstadt Apia liegt). Ganz im Südwesten der Insel gelegen gab es den Strand von Lalomanu – und dort wollte ich hin, ehe ich Samoa verließ. Ich fand eine Strandhütte direkt am Ufer des Pazifik – und da blieb ich ein paar Tage. Das war mehr als nur erholsam. Trotz der Tatsache, dass es keine Toilette im Beach Fale gab, liebte ich diese Unterkunft. Denn ich war mit drei Schritten am Wasser. Die Jugend spielte am Abend jedes Mal Volleyball – und so Mehr lesen »
Fischer am Malecon, Havanna, Kuba
Ich kann gar nicht oft genug meine Kuba-Bilder zeigen: die Stadt ist einfach wunderbar – und es gibt so viel zu entdecken und zu sehen. Der Malecon ist die Prachtstraße entlang der Küste. Einst waren hier die feinen Leute zu Hause. Heute stehen viele der Häuser leer und es wird fleissig daran gearbeitet, die Gebäude wieder zu sanieren. Am Malecon schelndert man entweder an der Seeseite oder aber an der Stadtseite entlang. Das Überqueren der Straße ist sehr gefährlich, denn hier fahren die Autos in einem Höllentempo. Wer also einmal auf der Seeseite angekommen ist, sollte zumindest ein Weilchen hier Mehr lesen »
Fischer an der Westküste von Dominica, Karibik
Dominica ist eine Insel von unglaublicher Schönheit. Durch das Fehlen eines internationalen Flughafens ist sie ziemlich unberührt geblieben. Seit einiger Zeit kommen Kreuzfahrtschiffe hierher – aber die bleiben nur für ein paar Stunden, ehe sie wieder weiterfahren. Dominicas Reiz liegt vor allem in der Natur – in den unberührten Regenwäldern um den fast 1.447 Meter hohen Morne Diablotins (dem zweithöchste Berg der Kleinen Antillen – der höchste, der Mt Soufiere, liegt auf der Nachbarinsel Guadeloupe und ist nur 20 Meter höher). Die Westküste Dominicas ist zumeist flach – und recht ruhig. Wer baden will, kommt hierher. Auf der wilden Ostküste Mehr lesen »
Fischer in Macau, Macau, China
Einst war Macau ein Warenumschlagsplatz und ein Fischerhafen. Doch heute ist im Las Vegas von China alles anders geworden. Riesige Flächen wurden aufgeschüttet und dem Meer abgetrotzt. Ganze Wolkenkratzersiedlungen sind aus dem Boden geschossen. Zumeist befinden sich darauf Kasinos und riesige Hotelanlagen. In der Altstadt, die denkmalgeschützt ist, hat man das kulturelle Erbe erhalten – allerdings schon sehr nahe daran, das Hotel Lisboa mit seiner Lotusblütenform aufgezogen. Kein Stein blieb auf dem anderen. Die großen glatten Fassaden gehören zu den protzigen Kasinos, die erst in den vergangenen Jahren hier entstanden sind. Dort, wo der Fischer heute sitzt, war bis vor Mehr lesen »
Fischer in Yeliuh, Taiwan
Yeliuh ist eine kleine Stadt im Norden von Taiwan. Sie ist vor allem wegen der Sandsteinformationen bekannt. Dadurch dass es in Taiwan kaum europäische Touristen gibt, ist man auf weiter Flur fast ganz allein unterwegs – mit Ausnahme der Touristen vom chinesischen Festland. Ich bin frühmorgens mit dem Autobus von Taipeh nach Yeliuh gefahren und dann in der Stadt ausgestiegen. Yeliuh ist auch ein berühmter Fischereihafen, denn hier fängt man zahlreiche Krustentiere – die in den Restaurants vor Ort auch gleich angeboten werden. Die Taiwanesen lieben Fisch und alles, was aus dem Wasser kommt – egal ob aus dem Süß- Mehr lesen »
Netzfischer im Hafen von Cienfuegos, Kuba
Diese Art des Fischfanges war sehr speziell – und ich habe das noch nicht sehr oft gesehen. Der Fischer stand mit einem kleinmaschigen Netz am Pier und warf es aus – und holte es kurz danach wieder ein. Sehr reich war die Beute nicht. Ich habe ihm doch eine gewisse Zeit lang zugeschaut – ehe ich weitergezogen bin. Die Szene spielte sich im kleinen Hafen von Cienfuegos – im Süden Kubas – ab. Ich habe mit der MS Berlin eine einwöchige Kurzkreuzfahrt in Kuba unternommen. Den ganzen Tag habe ich in Trinidad verbracht – ehe ich am Nachmittag am Hauptplatz Mehr lesen »
Speerfischer, Fakarava, Tuamotus, Französisch Polynesien
Speerfischerei ist die archaischste Art des Fischens. Einmal konnte ich Zeuge davon werden. Ich war auf den Tuamotus unterwegs – in den Weiten der Atollwelt Französisch Polynesiens. Hier gibt es unzählige viele kleine Inselchen mit teilweise riesigen Lagunen. Besiedelt wurden die Eilande von den Polynesiern, die mit ihren großen Booten von Asien (nicht von Südamerika) her kamen. Sie hatten alles auf ihren Reisen mit – waren großartige Seefahrer und konnten sich mit den Gestirnen bestens orientieren. Als sie die bis dahin unbesiedelten Flecken in Besitz nahmen, brachten sie Hühner und Schweine mit. Darüberhinaus ernährten sie sich von Fisch – sie Mehr lesen »
Fischer in der Lagune von Funafuti, Tuvalu, Südsee
Gelernt ist gelernt: Die ideale Vorbereitung des Köders ist extrem wichtig. Der Fischer ist seiner Beute ganz nahe…..sie lauert unter einem Korallenfelsen und wird den gelben Fisch versuchen zu verschlingen. Der Fang von Oktopussen ist eine sehr heikle Angelegenheit, denn man erwischt die Tiere nur, wenn sie außerhalb ihres Felsloches sind. Sobald sie sich wieder versteckt haben, ist es unmöglich, sie wieder daraus zu holen. Tuvalu ist ein sehr selten bereistes Land – und es gehört immer noch zu den exotischten Reisezielen der Welt. Die acht Atolle liegen sehr weit von einander entfernt – und sind ausschließlich mit dem Schiff Mehr lesen »
Mutter mit Kindern, Fiji, Beqa Island, Südsee
Familie spielt in der Südsee eine viel größere Rolle als in Europa. Das Naheverhältnis ist wesentlich stärker ausgeprägt. Kinder geniessen viel mehr Aufmerksamkeit als hierzulande. Es ist egal, ob es die Kinder von den Nachbarn sind oder die eigenen – man schenkt ihnen Beachtung und passt auf sie auf – alle Erwachsenen tun das. Wer Familienanschluss mag, wird in der Gemeinschaft sehr herzlich willkommen sein. Der heutige Eintrag ist aber in erster Line den Müttern der Welt gewidmet. Muttertag ist zwar eine Erfindung geschäftstüchtiger Unternehemer – nichtsdestotrotz ist diese „Erfindung“ etwas sehr Schönes, denn es geht darum, Dank auszusprechen und Mehr lesen »
Sommertag in Yankee Harbour, Greenwich Island, South Shetland
Es war der letzte Tag des Jahres 2016: Ein strahlender Sommertag vor der antarktischen Halbinsel – genauer gesagt auf Greenwich Island im Archipel der Südlichen Shetland Inseln. Wir befinden uns auf 62 Grad 32 Minuten südlicher Breite – also immer noch in antarktischen Gewässern (die Grenze bildet der 60 Breitengrad). Es war die letzte Anlandung dieser Fahrt in der Antarktis – und es herrschte Kaiserwetter – wie man das in der Alpenrepublik so sagt. Yankee Harbour ist ein kleiner Naturhafen an der Südwestküste der Greenwich Island. Hier gibt es eine große Pinguin-Kolonie und man sieht hier häufig Seeelefanten, die hier Mehr lesen »