Die Kleine Antilleninsel Nevis – sie bildet mit der Nachbarinsel St. Christopher (St. Kitts genannt) den kleinsten Staat am Doppelkontinent Amerika. Nevis wurde von Kolumbus entdeckt und der gab ihr den Namen, da die ewig eingehüllte Bergspitze ihn glauben ließ, dass es hier Schnee gebe (Nieves = Spanisch für Schnee).
Die rund 11.000 Nevisianer sind stolze Bürger und haben mit der Nachbar- und Hauptinsel St. Kitts keine so rechte Freude. Mehrmals gab es Unabhängigkeitstendenzen, die dann aber letztlich doch nicht durchgesetzt wurden. Manche Nevisianer sind froh darüber, andere finden sich damit immer noch nicht ab.
Nevis ist knapp 100 km2 groß, hat eine putzige Hauptstadt namens Charlestown und ein paar sehr feine Unterkünfte, die zumeist aus umgebauten Zuckerrohrplantagen im Landesinneren entstanden sind. Zuckerrohr war ein Hauptexportgut von Nevis, das gemeinsam mit St. Kitts und Anguilla eine gemeinsame britische Kolonie bildete.
Eine der besten Unterkünfte ist Montpelier Plantation http://www.montpeliernevis.com , die sich an jenem Ort befindet, an dem einst Lord Nelson seine Fanny Nisbet ehelichte: Am Fuße des Berges in unmittelbarer Nähe zum Botanischen Gartens urlauben heute nur jene, die Ruhe und Entspannung suchen. Montpelier ist ein Ort der Stille. Wer hierher kommt, sucht nicht Unterhaltung, sondern ist mit sich selbst und dieser unglaublichen Umwelt, dem Garten, den Berg und der himmlischen Küche glücklich.
Und am Abend gibt es hin und wieder einen solchen Sonnenuntergang, bei dem sich das Firmament feuerrot und gelb einfärbt, ehe sich die Lebensquelle verabschiedet. Die Dramaturgie spricht für sich…..
Weitere Informationen: http://www.nevisisland.com/