Waschbären (Procyon lotor) gehören zu den Tieren, die man in freier Wildbahn nur selten zu Gesicht bekommt. Das liegt daran, dass sie nachtaktiv sind. Die Tiere sind eigentlich in Nordamerika heimisch – es gibt auch eine Population auf einigen Inseln wie etwa Guadeloupe.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Raubtiere auch den Sprung über den Atlantik geschafft, nachdem sie dort aus Gehegen entkommen ist oder ausgesetzt wurden. Lebten sie früher bevorzugt in gewässerreichen Laub- und Mischwäldern, sind sie heute mittlerweile auch in Bergwäldern, Salzwiesen und urbanen Regionen Europas anzutreffen. Die anpassungsfähigen Tiere verfügen über erstaunliche kognitive Fähigkeiten. Ihren Namen erhielten sie dadurch, dass sie in Gefangenschaft gehalten, ihre Nahrung oft unter Wasser hielten, was als „Waschen“ gedeutet wurde.
Die beiden Bilder entstanden im Parc des Mamelles, im Nationalpark der französischen Antilleninsel Guadeloupe. Der Zoo thematisiert vor allem die Flora und Fauna auf der Insel und in der Region Mittelamerika. Guadeloupe ist eine tolle Destination mit zahlreichen Naturschönheiten.
Mein Tipp:
Die kleinen Antillen sind exklusive Reiseziele – und deutlich teurer als die restliche Karibik. Der Reiseveranstalter FTI hat mehrere Antilleninseln im Angebot – teilweise auch als Insel-Hopping-Kombinationen. So etwa die drei Inseln Guadeloupe-Dominica und Martinique. Ein Blick in den KARIBIK KATALOG lohnt sich.
Aktuelle Informationen finden sich auf der Website von FTI.
Wer die Antillen vom Schiff aus, besuchen will, sollte eine Kreuzfahrt mit der MS BERLIN buchen. Der neue Katolog ist bereits da. Im Zuge der Transatlantikfahrt der MS BERLIN wird Martinique ebenfalls angefahren.