Belize – das ehemalige Britisch Honduras – war die einzige englische Kolonie am mittelamerikanischen Festland und ist damit auch das einzige englischsprachige Land. Mit einer Fläche von nur 22.000 km2 ist es auch eines der kleinsten Staaten am amerikanischen Kontinent. Doch trotz seiner Größe gibt es in Belize sehr viel zu sehen: Auch hier gibt es zahlreiche Maya-Ausgrabungsstätten, die man besichtigen kann. Einige davon sind weitaus weniger stark frequentiert als jene in Mexiko.
Sensationell in Belize ist auch der dichte Regenwald, der hier zu einem großen Teil noch intakt ist. Der gesamte mittelamerikanische Regenwald gehört wegen der Artenvielfalt zu einem der zehn Biodiversitäts-Hotspots der Welt. Hier gibt es viele endemische Tiere und Pflanzen. Eine weitere Sensation dieses kleinen Landes sind die Korallenriffe, die sich von hier beginnend Richtung Norden ziehen.
Belize ist ein armes Land. Doch die Menschen, ein bunter Mix an Nachkommen der Sklaven und Mittelamerikanern – sind sehr freundlich und zuvorkommend. Ich war mit der MS BERLIN hier und habe eine Exkursion zur Koralleninsel Caye Caulker unternommen, wo wir mit Haien und Rochen geschnorchelt sind. Anschließend bin ich mit den lieben Guides in die Stadt Belize City gefahren und habe mich dort umgesehen.
Der Weg hat mich natürlich auch an der Post vorbeigeführt – und da habe ich diese nette Postfrau kennengelernt, die mir bei meinen Agenden geholfen hat.
Mein Tipp:
Belize ist ein spannendes Reiseland mit vielen Sehenswürdigkeiten und tollen Menschen. Der Reiseveranstalter FTI bietet in seinem Mittel- und Südamerika-Katalog einiges in Belize an.
Darunter ist auch eine Rundreise, die zu den Maya-Ausgrabungen führt – sowie Aufenthalte in den Ferieninseln Caye Caulker und Ambergis Caye. Dort hat man auch die Möglichkeit zu tauchen.