Der Hwange Nationalpark in Zimbabwe ist so groß wie Tirol und Vorarlberg zusammen – und Heimat unzähliger Tierarten. Wie in allen anderen Nationalparks ist es sehr gut, wenn man mit lokalen Guides unterwegs ist, denn sie kennen nicht nur die günstigsten Wege, sondern auch die besten Plätze, um Tiere zu beobachten. Mein Besuch war am Ende der Trockenzeit – wo es nur noch sehr wenige Wasserlöcher gab. Dort konnte man vor allem Elefanten beobachten – die dorthin unteregs waren. Darüber habe ich hier schon zweimal berichtet. Hier sind auch meine beiden besten Elefantenbilder entstanden – das mit dem einsamen alten Mehr lesen »
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Elefanten an einem Wasserloch, Hwange Nationalpark, Simbabwe
Meine allererste Begegnung mit Elefanten in freier Wildbahn machte ich im Hwange Nationalpark in Simbabwe. Der Park, der übrigens fast so groß ist wie Tirol und Vorarlberg zusammen, war alleine schon aufgrund seiner Größe beeindruckend. Als ich im Herbst – ganz am Ende der Trockenzeit – dort war, konnte man Tiere an den wenigen Wasserlöchern sehr gut beobachten. Wir waren den ganzen langen Tag mit dem Land-Rover unterwegs gewesen, um von einer Lodge zur anderen zu fahren – und nach einer kurzen Pause am Nachmittag ging es dann zum Sundowner erneut in den Busch. Knapp vor Sonnenuntergang konnten wir dann Mehr lesen »
Ein Elefant, Hwange National Park, Simbabwe
In Simbabwe hatte ich meine erste Begegnung mit wildlebenden Elefanten. Und das hat mich unglaublich beeindruckt. Ich war das erste Mal in einem der großen afrikanischen Nationalparks und überhaupt das erste Mal in Afrika. Ich habe jede einzelne Sekunde geliebt – angefangen von den liebenswerten Menschen bis hin zur unfassbaren Natur. Es war im späten September/Anfang Oktober und im Hwange Nationalpark war die Trockenzeit an ihrem Zenit angelangt. Anhand der verschlossenen Termitenbauten konnte man ausmachen, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Himmel sich ergießt. Während meines Aufenthalts fiel allerdings kein Tropfen Regen – sondern es war brütend Mehr lesen »
Zeltzimmer im The Hide, Hwange National Park, Zimbabawe
Der Hwange Nationalpark in Simbabwe ist in etwa so groß wie die beiden österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg zusammen. Hier kann man optimal Tiere beobachten – und wer stilgerecht nächtigen will, wählt The Hide. Diese Lodge mit ihren luxuriösen Zeltzimmern läßt keine Wünsche offen. Und vor allem ist man mitten im Geschehen. Wer die Terrassentür öffnet, ist in der Savanne. Daher ist es strengstens verboten, nach Einbruch der Dunkelheit ins Freie zu gehen bzw. die Türe zu öffnen. Die Besucher dieser Lodge waren extreme Naturfreunde, denn als am Abend ein Elefant zur nahegelegenen Wasserpfütze kam, herrschte unter den Besuchern respektvolle Mehr lesen »
On the Road in Hwange National Park, Simbabwe
Das ist keine Autobahn, sondern eine von den vielen Straßen im Hwange Nationalpark. Der Nationalpark ist mit einer Fläche von mehr als 14.000 Quadratkilometern (so groß wie Tirol und Vorarlberg zusammen) der größte in Simbabwe. Der Park, in dem eine dichte Elefantenpopulation lebt, gehört zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten des Landes. Ich war im Oktober 2010 dort – ganz knapp vor dem Anfang der Regenzeit. Die Savanne war schon sehr trocken und die Elefanten versteckten sich während der heißen Tage im Dickicht der Bäume. Während der Morgen- und Abenddämmerung zogen sie zu den wenigen noch nicht völlig vertrockneten Wasserstellen. Diese Szenen Mehr lesen »
Good Morning Hwange, Zimbabwe
Good morning Hwange…..Das ist der größte Nationalpark Zimbabwes, der ein bisschen kleiner ist als Tirol und Vorarlberg zusammen. In der Savanne ist die beste Tageszeit zum Beobachten von Tieren der frühe Morgen -beginnend unmittelbar vor Tagesanbruch bis 10.00 morgens. Da ist die Luft noch kühl und die Tiere suchen – ebenso wie auch die Menschen -nach einem Frühstück. Das Morgenlicht ist fahl – und die Luft ist herrlich frisch. Das Bild entstand beim Frühstück in einer der tollen Unterkünfte im Park – wo man den Tieren sehr nahe ist. Ich habe die Tage in diesem Nationalpark genossen. Jeder einzelne war Mehr lesen »
Sunset Hwange National Park, Zimbabwe
Meine erste Reise nach Afrika – mit Ausnahme der Inseln – führte mich nach Zimbabwe. Ich nannte das ‚eine Reise in ein verlorenes Land‘ – fürchterliche politische Zustände und ein aushungertes Volk, das dieses Schicksal sehr würdevoll trägt (oder es zumindest tat). Die Menschen waren großartig – freundlich und witzig – und wir haben sehr viel gelacht und allen möglichen Unfug gemacht. Und dann gab es diese unfassbare landschaftliche Schönheit – diesen Hwange Nationalpark, der so groß ist, wie Tirol und Vorarlberg zusammen. Unter Tags war es der reine Glutofen mit 40 und mehr Grad und kaum verschwand die Sonne Mehr lesen »
Frösche im Jozani-Chwaka-Bay Nationalpark, Sansibar, Tansania
Auf all meinen Reisen zählen sowohl Begegnungen mit Reptilien als auch mit Amphibien zu seltenen Sternstunden. Die derzeitigen Lebensbedingungen machen das Leben für Vertreter der Froschlurche nicht gerade einfach. Dramatisch ist für diese Tiere alles, was ihre extrem empfindliche Haut, die ständig feucht sein muss, angreift. Dazu gehört etwa der Chytridpilz. Der Chytridpilz stammt ursprünglich aus Afrika und lebt auf der Haut von afrikanischen Krallenfröschen, die gegen die Wirkung dieser Pilze jedoch immun sind. Allerdings haben Forscher zuvor entdeckt, dass man Krallenfrösche für Schwangerschaftstests heranziehen kann. So wurden die Frösche mit den Pilzen über den gesamten Globus verbreitet. Das große Mehr lesen »
Elefanten im Serengeti National Park, Tansania
Waren die großen Afrikanischen Elefanten einst über den gesamten Kontinent Afrika verteilt, so ist ihr nunmehriges Verbreitungsgebiet durch menschliches Zutun, aber auch durch Klimaveränderungen massiv verkleinert worden. Mittlerweile stehen die größten auf der Erde lebenden Landsäugetiere sogar auf der Roten Liste, da ihr Bestand massiv bedroht ist. Die große Elefantenzählung (Great Elephant Census) ergab 2014 eine Gesamtsumme von insgesamt 352.000 Tieren in 18 Ländern. Das ist ein Rückgang um 30 % gegenüber 2007. Die größten Bestände befinden sich demnach im nördlichen Teil des südlichen Afrikas, also dem Gebiet mit der größten zusammenhängenden Population. Hier leben rund 234.000 Tiere. In Ostafrika sind es Mehr lesen »
Ziehende Elefantenherde, Etosha National Park, Namibia
Im südlichen Afrika kann man einfach unendlich viele Tiere beobachten. Und dazu gehören auch die imposanten Elefanten – hier im Etosha National Park in Namibia. Eine Begegnung mit Elefanten ist immer großartig. Das habe ich schon in Simbabwe im Hwange National Park erlebt. Ein Grund dafür ist das ausgeprägte Sozialverhalten der Tiere. Wildhüter können ganz genau sagen, ob sich die Tiere wohlfühlen, Angst oder Stress haben. Vor allem während der Trockenzeit ist es spannend in die Savanne zu fahren und die Dickhäuter zu beobachten. Besonders toll ist es, wenn sie baden, denn im nassen Element fühlen sie sich richtig wohl. Mehr lesen »