Samstag , 20 April 2024
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Ponta do Sol, Santo Antao, Cabo Verde, Kapverden


Eine weiße Kirche irgendwo auf einer kleinen Insel vor der Küste Westafrikas. Warum gerade diese Kirche? Ganz einfach, weil das Bild so schön ist. Die Kapverden sind ungeachtet ihres Namens trocken und arm. Viele Jahrhunderte standen sie unter dem Joch der portugiesischen Herrscher. Die letzten Jahre des Kolonialismus waren besondes schlimm – denn der Diktator im Mutterland ließ die Inselbewohner verhungern. Noch vor wenigen Jahren wurde das Land als „least developed country“ bezeichnet. Das hat sich geändert, denn Hilfsprogramme haben die Armut gemildert – sie allerdings keineswegs ausgerottet. Eines ist diesen Inseln allerdings geblieben: eine reiche Kulturgeschichte, die sich insbesondere in der Musik wiederspiegelt. Als Drehkreuz zwischen Portugal, Senegal und Brasilien haben die Kapverden eine Vielzahl großartiger Musiker hervorgebracht, deren Musik ein Amalgam der verschiedenen Kulturen darstellt. Wer also mehr will als sich bloss die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, kann vor allem auf Mindelo auf der Insel São Vicente wunderbare Erlebnisse haben.

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Weitere Informationen zur Musik der Inseln gibt es hier: http://www.caboverde.com/music/






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