Mittwoch , 24 April 2024
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Moderne Kunst



Skulpturenpark, Haslla Art World, Gangneung, Korea

Moderne Kunst ist längst nicht mehr eine Domäne der westlichen Welt. Ein sehr schönes Beispiel eines Museums zeitgenössischer Kunst ist die Haslla Art World in Gangneung. Hoch über dem Meer in Mitten eines riesigen Waldgebietes liegt das Kulturzentrum mit angegliedertem Skulpturenpark. Diesem Skulpturenpark ist der heutige Eintrag gewidmet. Dabei möchte ich eigentlich so wenig Worte wie möglich verwenden – sondern viel mehr die Bilder für sich sprechen lassen. Irgendwann werde ich dem Museum auch noch einen Eintrag widmen- und ebenso dem winzigen Hotel, das im Kulturzentrum untergebracht ist und sich durch besondere Kreativität auszeichnet. Unter Einbeziehung der tollen Umwelt werden Mehr lesen »

Zwei Frauen, Komposition, Altstadt Györ, Ungarn

Ich war mit meinen besten Freunden im Sommer in Györ – und da ist dieses Bild entstanden, das ich ganz besonders gerne mag: Ob die Wahl der Werbung im Fenster völlig beabsichtigt war oder nicht, ist mir nicht bekannt. Sie bildet jedenfalls eine wunderbare Antipode zu dieser Plastik der Frau. Im Vorbeigehen entstand dieses Bild. Noch etwas in eigener Sache: Ich werde immer wieder danach gefragt, wie denn diese Homepage im Gesamtkontext zu verstehen ist. Es gibt ja Blogger, die erzählen, in welchen tollen Hotels sie übernachtet haben, was sie alles raten und abraten….und es gibt aktualisierte Info-Pages, die jeden Mehr lesen »

Affinität zur Kunst, Vaduz, Liechtenstein

Liechtenstein ist ein sehr kleines Land – und mein Freund, der dort lebt, hat mir erzählt, dass er mit seinem liechtensteinischen Reisepass, schon so manches Erlebnis hatte. Die großen Sehenswürdigkeiten der kleinen Hauptstadt Vaduz sind vor allem die tollen Museen für Kunst und Kultur. Die Fürstenfamilie residierte bis 1938 in Wien, hatte dort zahlreiche Palais und Schlösser und eine riesiggroße Kunstsammlung. Dieses Erbe trägt man heute zur Schau – aber mehr noch als das: Das Fürstentum ist zu einem Hotspot für Moderne Kunst geworden. In den Sommermonaten gibt es einen Skulpturenpark mit Objekten, die über die ganze Ortschaft verteilt sind Mehr lesen »

Graffiti an Hausmauer, St. John’s, Neufundland, Kanada

Ich liebe Kanada – und Neufundland wegen der Natur und der großartigen Menschen ganz besonders. Die Neufundländer sind sehr herzlich und sehr geradlinig. Sie tragen ihr Herz quasi auf den Lippen. Die Provinz kam erst als allerletzte zum Dominion of Canada – 1949 um genau zu sein. Neufundland war für seinen Fischreichtum weltweit ein Inbegriff. Der Kabeljau von hier war ein Markenzeichen. 1992 brach der Fischfang hier völlig zusammen und fast 40.000 Fischer wurden über Nacht arbeitslos. Der Grund dafür war die Überfischung. Die kanadischen Regieru erließ ein sofortiges Fangverbot. Die Fischbestände erholen sich allerdings nur sehr langsam. Zwei Gründe Mehr lesen »

Dürers Hase, Graffiti am Donaukanal, Wien

Regelmäßig arbeite ich hier die Street-Art-Impressionen am Wiener Donaukanal ab. Und man sollte nicht den Fehelr begehen, die jeweiligen Graffiti zu suchen, denn das könnte enttäuschend sein – da ihr Leben vielfach nur ganz kurz ist. Die Blogeinträge über die Street-Art sind sozusagen ein Momentum, das diese Kunstwerke dokumentiert. Einige Wiener finden an den großflächigen Graffiti keinen so rechten Gefallen. Andere hingegen sind von der lebendigen Street-Art-Szene, die sich hier etabliert hat, begeistert. Es gibt sehr viel zu sehen und wer einmal etwas ausfindig gemacht hat, sollte das schnell fotografieren, weil es möglicherweise ganz bald wieder verschwunden ist. Die Kurzlebigkeit Mehr lesen »

MPP Yei Myint: National Registration Card, Ölbild, Singapur Art Museum

Kunst kommt nicht von Können. Das verwechseln viele. Ein Kunstwerk hat auch nicht den Anspruch schön sein zu müssen. Der heutige Beitrag fällt gewissermaßen deswegen aus der Reihe, weil es kein per-se schönes Bild ist, sondern eines, das gewissermaßen ein Ausdruck der politischen Situation ist. Und das ist ein Anspruch, den moderne Kunst hat – eine zeitpolitische Relevanz sozusagen. Wenn man in anderen Kontinenten in Museen moderner Kunst geht, dann wird man mit Kunstwerken konfrontiert, die ohne nähere Definition nicht auskommen. Und so erging es mir in Singapore Art Museum mit dem Künstler MPP Yei Myint aus Burma/Myanmar. Er ist Mehr lesen »

Ruhende Frau, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz

Der kolumbianische Maler und Bildhauer Fernando Botero ist einer der bekanntesten bildenden Künstler Südamerikas. Bekannt geworden, ist mit seiner Darstellung von überdimensioniert dicken Figuren, die grotesk-naiv – mit aufgeblähten Körpern im Raum stehen. Er versteht diese als Symbole einer degenerierten Kolonialbourgeoisie. Boteros überdimensionale Skulpturen sind immer wieder als Feiluftobjekte im öffentlichen Raum zu sehen bzw waren Teil von Ausstellungen oder Sonderschauen – so auch vor dem Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz. Großes Aufsehen erregte der Künstler 2006 mit einer Serie von Bildern, die Gefolterte im US-Militärgefängnis Abu Ghureib in der irakischen Hauptstadt Bagdad zeigten. Hier waren die dicklich-naiven Figuren plötzlich nicht Mehr lesen »

Skulpturen „Die Flüchtlinge“, Kopenhagen, Dänemark

Manchmal gerate ich an Sachen, die mir im Moment, da ich sie entdecke, noch nicht völlig bewusst sind. Allerdings bekommen manche davon eine ganz spezielle Eigendynamik – wie diese beiden Bilder, die in Kopenhagen entstanden sind. Trotz mehrfacher Recherchen konnte ich nichts über diese Skulpturengruppe und ihren Erschaffer in Erfahrung bringen. Die Brisanz des Themas macht dieses Kunstwerk im öffentlichen Raum allerding mehr als zeitrelevant. Vielleicht gibt es die Skulpturen auch gar nicht mehr an dem Platz – mitten im Kanal. Vielleicht hat dieses Bild, das diese Figuren so gnadenlos ehrlich ins Bewußtsein rufen, heute keinen Platz mehr. Wenn ein Mehr lesen »

Street-Art am Wiener Donaukanal, Wien

Die Street-Art.Szene am Wiener Donaukanal ist äußerst lebendig – und es lohnt sich immer wieder ein Blick auf die neuen Kunstwerke resp. jenen, die schon länger hier sind, die man aber völlig übersehen hat. Die Kunstwerke unterliegen einem raschen Wandel und sind schneller übermalt – und damit verschwunden – als man sich das vorstellen kann. Daher sind sämtliche hier abgebildeten Szenen möglicherweise gar nicht mehr da. Das ist ja schließlich auch das Wesen dieser Form der Kunst im öffentlichen Raum Mehr lesen »

LOVE-Plastik, 101-Tower, Taipeh, Taiwan

Rund um das 508 Meter hohe „Taipei 101“  – das von 2004 bis 2007 das höchste Gebäude der Welt war – entstand ein völlig neuer Stadtteil in Taiwans Hauptstadt. Die Glas- und Stahlbeton-Gebäude bilden einen krassen Gegensatz zum alten Taipeh. Die umliegenden Shopping-Malls mit nahezu unendlichen kulinarischen Möglichkeiten erfreuen sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit, sodass auch am Abend und in der Nacht hier etwas los ist. Vor dem „Taipei 101“ befindet sich eine der „Love“-Plastiken des US-Pop-Künstlers Robert Indiana. Diese Skulptur ist ein Pendant jener, die der Künstler 1970 für das Indianapolis Museum of Art geschaffen hat. Mittlerweile Mehr lesen »