Reisen bildet, wenn man sich darauf einlassen will und kann. Das Leben läuft nicht überall so ab, wie in Mitteleuropa. Wer nur verreist, um seinen Körper an einen Strand zu wuchten, der wird nur sehr wenig von dem prallen Leben mitbekommen, das sich draußen abspielt. Es gibt Länder, die bunter sind, als andere – und darum geht es heute.
Gambia ist bunt – und Gambia ist spannend. Die ehemalige britische Kolonie entlang des Flusses Gambia gehört zu den am einfachsten zu bereisenden Ländern dieses Teils des Kontinents. Das liegt auch daran, dass die Menschen hier unglaublich freundlich und liebevoll sind. Es gibt kaum Barrieren gegenüber Fremden – und wer sich darauf einläßt, der wird unglaublich reich dafür belohnt – nämlich mit Hingabe und Freundlichkeit.
Ich habe selten eine größere Gastfreundschaft kennengelernt als hier. Und die Wertschätzung und der gegenseitige Respekt voreinander waren unglaublich. Meine Freude daran, mit Menschen zu interagieren, fiel auf fruchtbaren Boden. Und daher wird es im Laufe der Zeit viele Gambia-Beiträge hier geben. Heute geht es nur um das Leben auf der Straße. Und auch da gibt es sehr viel zu schauen (oder „Gucken“ wie man beim nördlichen Nachbarn sagt).
Reisetipps:
Gambia ist ein optimaler Einstieg für Westafrika – es ist ungefährlich und sehr entspannt. Die Gambier sind sehr höfliche und zuvorkommende Menschen. Man gibt sich sehr entspannt. Wer das Alnd von Europa aus, bereisen will, kann beim Reiseverantalter FTI ein Paket buchen und entweder Ausflüge vor Ort organisieren oder eine Rundreise buchen. Es ist von Vorteil mit einem lokalen Reiseleiter unterwegs zu sein, da dieser nicht nur erklärt, sondern auch bei der Kontaktaufnahme mit den Einheimischen behilflich ist.
Ein Blick in den aktuellen Afrika-Katalog lohnt sich. Gambia bietet erstklassige Strände und auch sehr feine Strandhotels an. Allerdings wäre eine Gambia-Reise nur das halbe Vergnügen, wenn man ausschließlich zum Baden kommt. Empfehlenswert ist zum Beispiel die Gambia für Einsteiger-Rundreise .