Das Valle de los Ingenios – zu Deutsch „Tal der Zuckermühlen“ – wurde von der UNESCO 1988 gemeinsam mit der Stadt Trinidad zum Weltkulturerbe erhoben. In Mitten der tropischen Wildnis – nur wenige Autominuten von Trinidad entfernt – kann man über die einstigen Zuckerrohrplantagen im Tal blicken.
Dieser Landstrich führte zu immensen Reichtum der Großgrundbesietzer und Zuckermühlenbetreiber. Sehr viel ist von den einst riesigen Zuckermühlen mit ihren riesigen Zahnrädern nicht mehr übriggeblieben: Die meisten Herrenhäuser, aber auch die Unterkünfte für die unzähligen Sklaven sowie die Lagerhäuser für das geschnittene Zuckerrohr sind in den beiden Unabhängigkeitskriegen zerstört worden. Übrig geblieben ist nur der Blick auf diese sattgrüne Ebende und den Bergzug im Hintergrund.
Den besten Blick auf diese Gegend hat man vom Mirador del Valle de los Ingeniosauf dem loma del Puerto – rund 5 km vor der Stadtgrenze von Trinidad. Dieses großartige Stadtensemble war schon einmal hier im Blog.
Kuba ist – wie schon gesagt – ein guter Platz, um Entschleunigung zu lernen. Die Uhren ticken anders – und wer sich darauf einlassen kann, der wird reichlich entlohnt. Das gilt auch für die großartige Metropole Havanna. Mein fünftägiger Havanna-Aufenthalt war schon mal hier zu sehen.
Mein Tipp:
Der Reiseveranstalter FTI hat ein sehr umfangreiches Kuba-Programm, das weit über die reinen Badeferien in Varadero hinausreicht.
Ein Blick in den aktuellen MEXIKO-KARIBIK Katalog lohnt sich jedenfalls.