Island ist eine Insel voller Wunder. Wer hier schon einmal unterwegs war – und nicht nur die Hauptverkehrsstraßen gefahren ist, sondern auch die kleinen Nebenstraßen, kann wahre Wunder erleben. Das sei jedem Island-Reisenden geraten. Es ist zu schön, um wahr zu sein.Das ist in diesem Eintrag auch das Hauptthema.
Heute geht es um den zweiten Teil der Route von Akureyri auf die Halbinsel Snæfellsnes. Der erste Teil dieser Fahrt führte uns auf der Straße 1 (der Ringstraße) nach Hvammstangi und weiter entlang des Hrútafjörður auf die kleine unasphaltierte Nebenstraße 59. Dort eröffnete sich dieses wunderbare Panorama.
Heute noch erinnere ich mich gerne an diese großartige Fahrt und diese einmaligen Impressionen.
Die Wahl der Reisezeit Ende Mai war sehr gut gewählt, denn auf vielen dieser Straßen war fast niemand unterwegs. Für eine Durchquerung der Insel über die Pisten wäre es allerdings noch viel zu früh gewesen, da im Landesinneren noch meterhoch Schnee liegt.
Am späteren Nachmittag erreichten wir dann den kleinen Hafen von Stykkisholmur und fuhren dann zu unserer Unterkunft auf der Südseite der Halbinsel Snæfellsnes – auch die Durchquerung dieser war atemberaubend schön.
Auffällig war auch, dass die ganzen vier Tage strahlend blauer Himmel über Snæfellsnes lag, während die anderen Teile Islands teilweise heftige Niederschläge erfuhren. Selbst die Fahrt von hier nach Reykjavik war eine Reise ins schlechte Wetter. Trotz der zahlreichen Niederschläge in Island sind rasche Wetterumschwünge immer wieder möglich – ein trüber Morgen endet nicht notwendigerweise mit einem regnerischen Abend
Dieser Blogpost wird sicher nicht der letzte Eintrag über Island sein, denn es schlummern hier immer noch einige Top-Bilder in den Archiven.