Am liebsten Reisen In der Welt Zuhause Chee Cheong Fun – so nennt man die Reismehlrollen, die aus dem Dämpfer genommen werden und dann mundgercht in kleine Stückchen geschnitten werden. Als Dip gibt es einen Mix aus roter Chilisauce, Shrimppaste (Hae Ko) und einer süßen roten Sauce. Vor dem Servieren wird dieses Straßenküchengericht noch üppig mit Sesamkörnchen bestreut.
Wir befinden uns in Georgetown, der Hauptstadt der malaysischen Insel Penang – einem Hotspot grenzgenialer Küche. Ähnlich wie in Singapur ist hier die Nyonya-Küche stark vertreten. Sie entstand aus dem Mix der chinesichen mit der malaysischen Kultur. Allerdings schmecken viele Gerichte, deren Namen ich von Singapur kenne, deutlich anders als dort. Ich habe bei meinem Aufenthalt dort sehr viel zum Thema Essen erforscht und auch einen Kochkurs besucht. Es wird also noch einige Stories darüber geben. Auch hier hatte ich einen großartigen Guide, der mindestens genauso viel für das Genießen übrig hatte wie ich – die Folge waren unzählige Stopps bei Straßenküchen, um den Lokalkolorit der Nyonya-Peranakan-Küche kennenzulernen. Auf den Light Lunch folgte gleich zwei Stunden später die Teatime…..und auch da konnte ich wieder was naschen. Herzlichen Dank an das Penang Global Tourism Office für den großartigen Guide Yeap Peng Hoe.
Mein Tipp:
Penang ist ein großartiges Reiseziel und es ist wert hier einige Tage zu bleiben. Die Hauptstadt Georgetown ist 2008 wegen der vielfältigen Architektur und der einzigartigen Mischung zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben worden. Georgetown schläft nicht – es ist eine schillernde und bunte Stadt mit unglaublich tollen Fotomotiven. Daher sollte man am Besten in der Stadt übernachten – auch wenn es dort doch laut ist. Mein Lieblingshotel ist das Merchant Hotel Penang – und das wegen der absolut liebenswürdigen Mitarbeiter, die mir immer ein Lächeln geschenkt haben und die mir das Gefühl gaben, dort wie zu Hause willkommen zu sein. Außerdem liegt dieses Haus ideal für Erkundungstouren der Stadt.
