Freitag , 26 April 2024

Hua Lamphong Station, Bangkok, Thailand

Hua Lamphong ist der Hauptbahnhof von Thailands Hauptstadt Bangkok und der zentrale Bahnknotenpunkt des Landes. Der Hauptbahnhof wurde 1916 errichtet und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Während des 2.Weltkrieges wollten die Allierten diesen Bahnhof zerstören, was ihnen jedoch mißlang. 1986 kam es in hier zu einem schweren Zugsunglück als ein unbesetzter Zug mit einer Geschwindigkeit von 50 kmh ungebremst gegen den Prellbock des Kopfbahnhofs fuhr und erst in der Bahnhofshalle zum Stillstand kam. Fünf Menschen kamen damals ums Leben. Das Bahnhofsgebäude ist im italienischen Neorennaissancestil vom Turiner Archtitekten Mario Tamagno und seinem Kollegen Annibale Rigotti erbaut worden. Diese beiden Mehr lesen »

Estacion Valencia Norte, Valencia, Spanien

1917 wurde der Bahnhof Estación del Norte in Valencia eröffnet. Er ist bis heute immer noch der größte Bahnhof der Stadt, obwohl die neuen Hochleistungszüge nicht hierher fahren. In Spanien gibt es nämlich immer noch das Problem zweier verschiedener Spurbreiten. Die neuen Hochleistungszüge fahren inzwischen alle auf der europäischen Normalspur, während zum Hauptbahnhof nur Gleise der iberischen Breitspur führen. 1987 wurde das Empfangsgebäude der Estacion del Norte unter Denkmalschutz gestellt und zu einem „Gebäude mit nationaler Bedeutung“ erhoben. Valencia ist übrigens eine großartige Stadt mit bemerkenswerten Baudenkmälern. Einige Reisekollegen finden sogar, dass Valencia von seiner Architektur schöner ist als Barcelona. Mehr lesen »

Hauptbahnhof Ipoh, Perak, Malaysia

Liebevoll wird dieser Anfang des 20. Jahrhunderts als Krankenhaus konzipierte Bahnhof von Bewohnern der malaysischen Stadt Ipoh auch als das  „Tadsch Mahal“ bezeichnet. Geplant war die Eröffnung im Jahre 1917 – doch dann kam der erste Weltkrieg und die Pläne des britischen Architekten Arthur Benison Hubback wurden auf Eis gelegt. Tatsächlich eröffnet wurde der Bahnhof, der im „neomaurisch-mogulisch-indogotischem Stil“ erbaut ist, schließlich erst 1935.  Im Hauptgebäude war bis vor einigen Jahren auch das alte Kolonialhotel „The Majestic“ untergebracht. Der alte Bahnhof von Kuala Lumpur, der ebenfalls von Hubback geplant wurde, ist stilmäßig ähnlich. Ipoh liegt etwa auf halber Strecke zwischen Mehr lesen »

Seychellen – Die Wahrwerdung eines Traumes

Seit ich ein Kind bin, will ich auf die Seychellen. Die Bilder, die ich schon damals als 13-jähriger sah, hatten es mir angetan: diese üppigen Farben des Regenwaldes, die reinweißen Sandstrände und diese gewaltigen grauen Granitfelsen, die teilweise so aussehen als hätte sie ein Bildhauer kunstvoll dorthin drapiert. Zu dem damaligen Zeitpunkt wußte ich nicht, dass die Seychellen vor 700 Millionen Jahren – als der Urkontinent Gandwana zerfiel, geboren wurden. Damit sind die Inseln selbst wesentlich älter als das Meer, das sie umspült. Diese Tatsache führte dazu, dass sich hier Tiere und Pflanzen entwickeln konnten, die es nirgendwo sonst auf Mehr lesen »

Aufstieg auf die große Düne, Sossusvlei, Namib-Wüste, Namibia

Viel Spaß beim Sandklettern kann man da nur sagen…..die Karawane an Touristen auf die großen Sanddünen von Sossusvlei – (bei Sesriem) im Herzen der Namib-Wüste – gehört dazu. Ich habe mich antizyklisch bewegt und war dann alleine auf der Düne während die anderen in der Salzpfanne umher spazierten. Namibia ist ein großartiges Reiseland – in jeglicher Hinsicht. Besonders beeindruckt hat mich die Namib-Wüste in ihrer Vielfalt. Wer mit der Idee Wüste wäre ohnehin gleich Wüste dorthingeht, wird eines besseren belehrt. Die Landschaft ist abwechslungsreich und bunt. Das Farbspiel des Himmels je nach Sonneneinstrahlung ist bezaubernd. Am beeindruckendsten sind Sonnenauf- und Mehr lesen »

Chee Cheong Fun, Georgetown, Penang, Malaysia

Chee Cheong Fun – so nennt man die Reismehlrollen, die aus dem Dämpfer genommen werden und dann mundgercht in kleine Stückchen geschnitten werden. Als Dip gibt es einen Mix aus roter Chilisauce, Shrimppaste (Hae Ko) und einer süßen roten Sauce. Vor dem Servieren wird dieses Straßenküchengericht noch üppig mit Sesamkörnchen bestreut. Wir befinden uns in Georgetown, der Hauptstadt der malaysischen Insel Penang – einem Hotspot grenzgenialer Küche. Ähnlich wie in Singapur ist hier die Nyonya-Küche stark vertreten. Sie entstand aus dem Mix der chinesichen mit der malaysischen Kultur. Allerdings schmecken viele Gerichte, deren Namen ich von Singapur kenne, deutlich anders Mehr lesen »

Mekong-Fisch, Vientiane, Laos

Mekong-Fisch vom Grill: Heute sind wir in Vientiane am großen Mekong River……hier fließt der Strom schon etwas langsamer und er ist groß und breit. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt Thailand. Der große Strom liefert übrigens hervorragenden Fisch – und diesen haben wir mit einer Flasche Beer Lao verspeist. Ich habe über das Essen in Laos schon einmal berichtet. Der Fisch ist nur leicht gewürzt, aber in der mitgereichten Suppe , wurden nahezu verschwenderisch Kräuter verwendet. Die Laoten lieben scharf gewürzte Speisen, Chilis spielen eine entscheidende Rolle. Sticky Rice wird zu nahezu  jeder Mahlzeit serviert – egal ob scharf oder mild……Einen Mehr lesen »

Straßenrestaurant, Ho-Chi-Minh-City, Vietnam

Straßenrestaurant gibt es im alten Saigon – der heutigen Ho Chi Minh City – zuhauf. Dort werden zahlreiche Leckereien frisch gekocht und brennheiß serviert. Die vietnamesische Küche ist spannend, weil sie sehr reichhaltig mit frischen Kräutern würzt. Grundsätzlich ist das Essen nicht scharf, sondern eher süßlich-mild. Allerdings gibt man vor dem Verzehr noch einmal ordentlich frische Chilis und Chilisauce hinzu, denn die Vietnamesen lieben das. Eine Zutat, die man in Europa allzu oft als ekelhaft abtut, ist in nahezu jedem Gericht enthalten: die salzige starkriechende Fischsauce (nước mắm). Diese wird in Suppen und in Nudelgerichten reichlich verwendet – mit Zucker Mehr lesen »

Seafood-Restaurant, Sai Kung, Hongkong

Nach Singapur habe ich ja noch eine weitere asiatische Lieblingsstadt: Hongkong. Auch da geht kulinarisch die Post ab…..keine Wünsche, die offen bleiben. Erstmals war ich im Vorjahr in Sai Kung und habe dort eine völlig andere Seite Hong Kongs gesehen. Die kleinen Inseln mit Badestränden und Schnorchel – und Tauchplätzen sind eine wahres Naturparadies – und das quasi vor der Haustüre dieser gewaltigen Metropole. Sai Kung steht aber auch für Seafood-Restaurants- ganz besonders für Cheung Kee. Ohne Reservierung geht hier nichts – schon gar nicht am Wochenende. Diese gewaltigen Aquarien beinhalten alles das, was man hier serviert bekommt. Die Vielzahl Mehr lesen »

Food Stall in einer Mall in Chinatown, Singapur

Auf der Suche nach der „Food Capital“ musste ich natürlich in Singapur Station machen – und ganz ehrlich: Der Stadtstaat rangiert unter den Top 5. Kaum irgendwo wird das Essen derart zelebriert wie dort…wo man sich ja sogar mit der Grußformel „Heute schon gegessen“ begrüßt. Singapur ist in den vergangenen 50 Jahren von einem kleinen schmutzigen Städtchen zu einer gewaltigen und spannenden Metropole herangewachsen. Ich war fünf Mal in Singapur und ich könnte da noch 20 Mal hinfahren – nur um diese Aromen zu schmecken. Übrigens gibt es hier auch großartiges indisches Essen und natürlich Nyonya-Food – das ein Amalgam Mehr lesen »