Freitag , 19 April 2024

Tram-Driver, Bratislava, Slowakei

Ein Straßenbahnfahrer hat mehr Aufgaben als bloss sein Gefährt mitsamt den Passagieren sicher von A nach B zu bringen. Der Straßenbahner aus Bratislava hat jedenfalls seinen Job sehr ernst genommen und mit sehr viel Akribie an der Endstation sein Frontfenster gereinigt. Ich habe ihn dabei fotografiert. Bratislava – die Hauptstadt der Slowakei – hat sich in den vergangenen Jahren ziemlich gemausert und ist zu einer sehr attraktiven City geworden. Es gibt einige sehr schöne Plätze. Bratislava und Wien sind (sieht man von Vatikan und Rom ab) die beiden am nächsten zueinander liegenden Hauptstädte Europas. Die beiden Metropolen trennen nur rund Mehr lesen »

Pandanus-Flechterin, Vaiaku, Funafuti, Tuvalu

Die spitzen und scharfen Blätter der Pandanuspalme sind in der Südsee bevorzugtes Material für Matten, Körbe und Fächer. Das Bild entstand in Vaiaku auf der Insel Funafuti -dem Hauptatoll des viertkleinsten Landes der Welt – Tuvalu. Touristen verirren sich nicht hierher, denn es gibt kaum Infrastruktur- zudem sind die Flüge von Fiji (einzige Möglichkeit) extrem teuer. Seit es einen World-Traveller-Club gibt, bei dem die Mitglieder Reisepass-Stempel sammeln, um so zu zeigen, dass sie mindestens 150 Länder der Erde besucht haben, kommen vereinzelt Gäste, die dann irgendwie orientierungslos drei Tage hier verbringen, sich aber in aller Regel nicht sonderlich für Land Mehr lesen »

Schlafender Rikscha-Fahrer, Georgetown, Penang, Malaysia

„Was ist das Schönste an der Arbeit?“, fragte mich der Latein-Nachhilfelehrer immer. Ich wußte keine Antwort. „Die Pause“, sagte er im Brustton der Überzeugung. Fünf Minuten pro Stunde – das macht dann 40 Minuten für 8 Stunden…oder? Der schlafende Rikscha-Fahrer in Penang war einfach großartig. Daher heute ein Bild der Ruhepause. Wie gesagt: Wer arbeitet, darf auch Pause machen und: Penang war ein großartiges Reiseziel mit nahezu unerschöpflich vielen Fotomotiven. Weitere Informationen: http://www.tourismpenang.net.my/   Mehr lesen »

Kalligraf in Guilin, Guangxi, China

In Europa hat die Kalligrafie an Bedeutung verloren. In China gilt sie jedoch immer noch als hohe Form der Kunst. Wichtiger als die Lesbarkeit ist dabei die Erzielung perfekter ästhetischer Ausgewogenheit und das Sichtbarmachen von Emotionen. Man gibt dem Kalligrafen einen Auftrag, in dem man zum Beispiel einen Namen nennt. Anschließend kreiert er mit unglaublicher Leichtigkeit ein ganzes Gedicht rundherum. Gepinselt wird auf einer Schreibleinwand, die auf Seide aufgebracht ist und fein säuberlich eingerollt werden kann.  Wenn das Schriftwerk fertig ist, signiert der Meister es mit kleinen roten Stein-Stempeln. Während der Arbeit scharen sich Zuschauer um den Künstler. Der läßt Mehr lesen »

Dominica: Karibik abseits von Klischees

Fünfmal habe ich den Weg über den Atlantik schon genommen. Angefangen hat die Liebesbeziehung zu dieser Insel im Jahr 2002 – bei meiner allerersten Karibik-Reise. Ich hatte einen Freund in Tortola auf den British Virgin Islands besucht und war auf dem Weg nach Süden – genauer gesagt nach Grenada, wo ich meine Freundin treffen wollte. Und da diese Caribbean Star Flieger wie Autobusse auf jeder Insel einen Stopp machten, beschloss ich in Dominica auszusteigen, eine Nacht dort zu bleiben und erst am nächsten Tag weiterzufliegen. Schon der Landeanflug mit der zweimotorigen Dash 8 war der Wahnsinn: Als der kleine Flieger Mehr lesen »

Briefträgerin Dieppe Bay, St. Kitts, Karibik

Was in den meisten europäischen Ländern Standard ist, gehört in vielen Ländern Afrikas, Ozeaniens und auch der Karibik zu den Ausnahmen: gemeint ist die Arbeit eines Briefträgers. Wer kein Postfach besitzt, läuft einfach mehrmals die Woche zur lokalen Post und holt dort seine Briefe und Rechnungen ab. Umso erstaunter war ich, als ich dieser sehr netten Frau in der kleinen Ortschaft Dieppe Bay im Norden von St. Kitts begegnet bin. Sie war im Auftrag der Post unterwegs und sehr guter Laune. Weitere Informationen: http://www.stkittstourism.kn/   Mehr lesen »

LAL-Sprachreisen: Heute für 2015 buchen

LAL-Programm für 2015 bereits buchbar Bis zum Erscheinen des neuen Katalogprogramms Anfang Oktober 2014 gelten die gleichen Preise  wie 2014. Vor allem für Gäste, die nach England oder Malta reisen, lohnt sich frühes Buchen.   Die breite Auswahl an LAL-Sprachreisen mit weltweit sieben eigenen Schulen, acht LAL Summer Schools und über 70 Partnerschulen steht jetzt bereits für 2105 zur Verfügung. Großer Vorteil für Frühbucher: Bis zur Präsentation des neuen Katalogprogramms Anfang Oktober gelten die gleichen Preise wie 2014. Klaus Tichler, Team Manager LAL Sprachreisen, gibt Empfehlungen, für welche Ziele sich das frühe Buchen besonders lohnen könnte: „Von diesem Angebot profitieren Mehr lesen »

Frauen beim Fischputzen, Ponta do Sol, Santo Antão, Kapverden

Hart ist das Leben auf den Kapverden, denn die Landesnatur verlangt von den Bewohnern hohe Einsätze ab. Fischfang steht auf den Inseln sehr hoch im Kurs, denn das frische Atlantikwasser macht die Inseln zu einer fischreichen Region. Im kleinen Hafen von Ponta do Sol auf der Insel Santo Antão kann man den Fischern und ihren Familienangehörigen zusehen, was alles zu tun ist, wenn die ‚Ernte‘ einmal eingefahren ist. Die Kapverden sind ein tolles Reiseland mit großartiger Landschaft – die ich sicher noch vorstellen werde. Weitere Informationen: http://www.turismo.cv Mehr lesen »

Aganoa-Beach, Upolu, Samoa

Wörtlich übersetzt heißt der Strand „Black Sand Beach“ -weil er zwischen den weißen Korallensand auch ein paar schwarze vulkanische Partikel enthält. Der Weg zu diesem Traumstrand ist alles andere als einfach, denn dazu muss man erst die Abzweigung von der Hauptstraße an der Südküste der Insel Upolu finden. Was mich so fasziniert hat, war der Schatten, den diese Palme auf den Sand geworfen hat und diese unfassbare Farbkombination des Meeres. Samoa ist ein wunderbares Reiseziel und vielen lebendigen polynesischen Traditionen – aber auch einem christlich geprägten Wochenablauf. Am Sonntag steht das Leben ganz im Zeichen der Kirche. Bis vor wenigen Mehr lesen »

Grand Canyon National Park, Arizona, USA

Wenn von Großlandschaften die Rede ist, darf er nicht fehlen. Der Grand Canyon National Park ist der berühmteste Nationalpark der USA . Es lohnt sich, ihn auch mehrmals zu besuchen. Beste Jahreszeit – meinen viele – sind November bis März, denn dann ist die Sicht am klarsten. Im Winter ist der Abstieg zum Colorado River nicht möglich, dafür ist die Lufttemperatur deutlich kühler als in den Sommermonaten, wo darüber hinaus auch noch erhöhte Waldbrandgefahr besteht. Der große Canyon ist jedenfalls ein großartiges Reiseziel – und das wollen wir hier bestätigen. Großes Plus ist übrigens die unglaubliche Zahl von Nationalparks und Mehr lesen »