Am Morgen habe ich die Geier beim Frühstück gestört. In der Nähe des Monkey Park in Serekunda/Gambia haben sie ihr Frühstück – ein paar alte Fische verzehrt, als ich des Weges kam. Sehr nahe konnte ich mich nicht heranmachen, da sie sofort die Flucht ergriffen hätten. Dennoch habe ich bisher Geier noch nie so nahe gesehen. Bei der Bestimmung habe ich die Tiere auch genau zuordnen können. Es handelt sich um so genannte Ohrengeier (Aegypius tracheliotus), die in weiten Teilen Afrikas heimisch sind.
Dieser riesige und sehr kräftig gebaute Geier zählt mit einer Körperlänge von rund einem Meter und einer Spannweite von bis zu 2,9 Metern zu den größten Altweltgeiern und zu den größten Greifvögeln überhaupt. Sie sind nicht besonders attraktiv, aber dennoch faszinerend. Ihre Nahrung besteht zum Großteil aus Aas – aber hin und wieder erbeuten sie auch eine Echse oder eine Schlange.
Reisetipps:
Gambia ist ein optimaler Einstieg für Westafrika – es ist ungefährlich und sehr entspannt. Die Gambier sind sehr höfliche und zuvorkommende Menschen. Man gibt sich sehr entspannt. Wer das Land von Europa aus bereisen will, kann beim Reiseverantalter FTI ein Paket buchen und entweder Ausflüge vor Ort organisieren oder eine Rundreise buchen. Es ist von Vorteil mit einem lokalen Reiseleiter unterwegs zu sein, da dieser nicht nur erklärt, sondern auch bei der Kontaktaufnahme mit den Einheimischen behilflich ist.
Ein Blick in den aktuellen Afrika-Katalog lohnt sich. Gambia bietet erstklassige Strände und auch sehr feine Strandhotels an. Allerdings wäre eine Gambia-Reise nur das halbe Vergnügen, wenn man ausschließlich zum Baden kommt. Empfehlenswert ist zum Beispiel die Gambia für Einsteiger-Rundreise.
Die besten Hotelangebote findet man täglich aktualisiert auf der FTI-Homepage.