Dienstag , 14 Oktober 2025
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Reynisfjara, Südküste, Island


Reynisfjara ist der südlichste Teil Islands – nahe der kleinen Ortschaft Vik I Myrdal – etwa 180 km südlich von Reykjavik. Der Strand ist schwarz und bildet mit der Schneedecke ein sehr beeindruckendes Bild. Im Sommer kommen hier viele Gäste hier her, weil sie die Basaltsäulen am Strand sehen wollen.

Meine Reise führte mich im Januar hierher. Die meisten Tage waren trüb – wie hier. Allerdings war hier das Wetter noch einigermaßen gut. Vier Stunden später waren wir in einem Schneesturm und konnten ein paar der geplanten Natursehenswürdigkeiten gar nicht mehr besuchen. Faszinierend war übrigens die Coolness der isländischen Autofahrer, die ein solches Wetter mit ziemlicher Gelassenheit nahmen. ‚Wenn es nicht weitergeht, dann drehen wir halt um.‘ Was mich in der kalten Jahreszeit in Island – es war übrigens wesentlich wärmer als in Österreich – so fasziniert hat, war die Stille, die hier herrschte. Zum täglichen Ritual gehörte übrigens der Besuch eines Freibades. Die Eintrittspreise waren unfassbar niedrig und das Bad sorgte – ebenso wie auch das Dampfbad – für eine sehr gute Blutzirkulation. Der Schnupfen blieb mir aus! Leider habe ich trotz der Hilfe einiger Helferlein kein Nordlicht zu sehen bekommen, denn die Wetterlage war leider nicht optimal dafür. Als Entschädigung gab es aber kulinarische Höhenflüge und zahlreiche lange Gespräche mit vielen netten Menschen und große Mengen Schnaps (nur teilweise selbst verursacht!)

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Winter an Islands Südküste

 

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Basaltsäulen am Strand von Reynisfjara

 

 






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