Der Afrikanische Affenbrotbaum (Adansonia digitata) gehört zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrika. Die Mächtigkeit dieser signifikanten Bäume sowie ihre unregelmäßige Wuchsform hat immer wieder dazu geführt, dass ihr Alter überschätzt wurde. Mehrere Forscher kamen so zur Überzeugung, dass diese Bäume mehrere tausend Jahre alt wären. Umfangreiche Studien haben jedoch gezeigt, dass nur sehr wenige tatsächlich älter als 400 Jahre sind.
Einer Studie zufolge ist der weltweit älteste Baobab in Simbabwe nach über 2.500 Jahren vor rund zehn Jahren gestorben. Es ist also keine Seltenheit, dass Baobabs bis zu 2.000 Jahre alt werden können. Allerdings sind Wissenschaftler zur Erkenntnis gekommen, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten Klimaveränderungen vermehrt zum Absterben sehr alter Affenbrotbäumen geführt haben.
Baobabs bevorzugen trockene Savannen Afrikas und fehlen in den tropisch-feuchten Regionen komplett. Ihr Erscheinungsbild variiert allerdings sehr stark – das gilt vor allem für jene Bäume, die in Afrika nördlich des Äquators vorkommen und jenen, die in Ostafrika leben.
Elefanten nutzen die Fähigkeit der Baobabs zur Wasserspeicherung. Sie brechen die Baumrinde auf, entfernen die feuchten Fasern im Bauminnern und kauen diese. Dabei verletzen sie die Bäume massiv: die dadurch entstehenden große Hohlräume können nämlich dazu führen, dass die Bäume absterben. Besonders in den Nationalparks Simbabwes gibt es mittlerweile so viele Elefanten, dass sie das langfristige Überleben der Affenbrotbaumbestände gefährden.
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