Fische sind beachtliche Lebewesen – alleine schon aufgrund ihrer Artenvielfalt. Dass Menschen Zierfische halten, ist auch nicht verwunderlich – wahrscheinlich waren es die Chinesen, die damit angefangen haben. Nach der Lehre des „Feng Shui“ ist das Element „Wasser“ nämlich, richtig angeordnet, glücksverheißend. Das heißt, dass Gartenteiche und auch In-Door-Brunnen und Aquariuen durchaus positive Wirkung auf die dort lebenden Bewohner haben.
Dieser Frage gehen wir jetzt aber nicht nach. Vielmehr geht es um die Fische, die in Aquarien gehalten werden – und davon gibt es einige, die sehr pflegeleicht sind – und andere, die alles andere als einfach zu halten sind. Das hat mit der Wasserhärte sowie dem Salz- und Mineralgehalt, aber auch mit der Frage der Vergesellschaftung mit anderen Artgenossen zu tun. Zwei männliche Siamesische Kampffische in einem Becken, bedeutet Krieg – und zwar so lange, bis einer der beiden aus Erschöpfung nach den Kämpfen stirbt.
Andere Fische leben in Schwärmen und sind unglücklich, wenn sie alleine gehalten werden. Wer je ein Aquarium hatte (oder hat), weiß das. Der heutige Fisch ist eine sehr seltene Spezies aus dem tropischen Südost-Asien namens Kryptopterus minor – übersetzt heißt er „Indischer Glaswels“. Der bis max. 6 cm große Fisch wurde erst vor knapp 80 Jahren erstmals beschrieben und gehört zu den eher empfindlicheren Aquarienfischen.
Ich habe diesen Fisch in einem der zahlreichen Aquarien in der Gwangmyeong Cave – einem Höhlen-Themenpark, der zwischen dem Incheon-International Airport und der Hauptstadt Seoul liegt, fotografiert.
Mein Tipp:
Korea ist ein spannendes und vor allem sehr sicheres Reiseland, in dem es unglaublich viel zu entdecken gibt: Um sich mit den Sitten und Gebräuchen, aber auch den besten Sehenswürdigkeiten bekannt zu machen, sollte man zunächst die Informationsseite von Visit Korea besuchen.