Bei meiner ersten Vietnam-Reise habe ich einen mehrtägigen Ausflug ins Mekong-Delta gebucht – und zwar haben wir vor Ort einen Chauffeur und einen Guide organsisiert. Das war großartig, denn die beiden Begleiter waren extrem nett und wir haben sehr viel gelacht. Das beste daran war aber, dass wir in Ortschaften gekommen sind, die wir sonst nie hätten finden können. Und wir hatten überall am Fluss ein eigenes Boot – was nicht nur praktisch, sondern auch sehr bequem war.
Am letzten Tag dieser Reise waren wir in Chau Doc und haben unter anderem eine Fischfarm im Fluß besucht und sind dann in ein Cham-Dorf gefahren. Wir waren weit und breit die einzigen Touristen. Das Dorf selbst war nicht so interessant, aber der anschließende kleine Markt vor der Moschee war ein Foto-Paradies. Die Cham sind ein sunnitisch-muslimisches Reisbauernvolk und Nachfahren der Bevölkerung des einst bedeutenden Königreichs Champa, das im heutigen Süd-Vietnam und Süd-Kambodscha liegt.
Die anmutigen Cham-Frauen haben dort am Markt eingekauft – und da ist auch dieses Bild entstanden.
Mein Tipp:
Der Veranstalter FTI bietet mehrere verschiedene Vietnam – Rundreisen an. Ein Blick in den brandneuen SÜDOSTASIEN-KATALOG lohnt sich jedenfalls.
Eine der besten Rundreisen ist die 12-tägige Fahrt
Höhepunkte Vietnams
12 Tage / 11 Nächte
(im Katalog auf den Seiten 156/157)
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