Sonntag , 19 Mai 2024
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Gebet im Gungxiao-Tempel, Guangzhou, Guandong, China


Guangzhous ältester Tempel ist ein ganz spezieller Ort. Die extrem quirlige City mit den großen Vorstädten und fast 15 Mio. Einwohnern streckt sich immer weiter aus – und dennoch gibt es diese Orte der Stille. Und genau das ist dieser Tempel, der viele Ruhesuchende anzieht.

Als ich das erste mal hier herkam – 2005 – war die Stadt noch deutlich kleiner und weniger hektisch als 2016. Und die umliegende Altastadt war größer und weitläufiger. Mein lieber Guide unterstrich das mit den Worten: „Der Bürgermeister von Guangzhou heisst Um-Bau.“ Treffender wäre der Name „Neu-Bau“.

Der Guangxiao Tempel ist einer der ältesten buddhistischen Tempel der Provinzhauptstadt. Früher war dieser auch eine Raststätte für Mönche, die auf Wanderschaft waren bzw Lehrtätigkeiten ausübten. Viele Gelehrte waren hier tätig. Unter anderem auch der Mönch Yì Jìng (635 – 713), der in 25 Jahren mehr als 30 Länder bereiste, über 500.000 buddhistische Verse in Sanskrit sammelte und sie ins Chinesische übersetzte.

Weitere Informationen:

Bestes Hotel am Platz ist das LN-Garden Hotel-Guangzhou, das unter anderem zwei der besten kantonesichen Restaurants der Stadt beherbergt. logo-gardenhotel

Mein Tipp:

Wer noch nie in China war, sollte eine Reise via Hongkong buchen – und dann weiter Richtung Norden fahren – entweder mit dem Zug oder als geführte Reise. Der Veranstalter FTI bietet zahlreiche großartige China-Reisen an. Ein Blick in den INDIEN-FERNOST KATALOG lohnt sich. Hongkong liegt nur zwei Zugstunden südlich von Guangzhou. FTI Touristik

Wer von Hongkong nur einen Abstecher in die VR China machen will, muss unbedingt bereits in Österreich ein Visum beantragen. Die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau sond visumsfrei. Meine erste China-Reise erfolgte im Zuge eines Hongkong-Aufenthaltes – und führte mich zunächst nach Guangzhou und dann nach Macau. Das sind drei völlig unterschiedliche Metropolen im Pearl-River-Delta.

 






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