Donnerstag , 16 Mai 2024
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Mount Tiriano, Maupiti, Gesellschaftsinseln, Französisch Polynesien


Der Besuch von Maupiti war ein langgehegter Wunsch von mir. Ich habe viel über diese Insel gelesen – zumindest das meiste, was es darüber zu lesen gab. Anders als das rund 55 km entfernte Bora Bora, herrscht hier tiefer Friede und kein Rummel. Wer hier übernachten will, muss sich mit einfachen Unterkünften statt Luxusresorts mit Overwater-Bungalows zufrieden geben. Maupiti ist wie Bora Bora vor 30 Jahren. Es ist klein, überschaubar und ursprünglich.

Die Schönheit der Gesellschaftsinseln beruht auf ihrer Topografie: Im Zentrum befindet sich die vulkanische Hauptinsel – meist mit schroffen, steil aufragenden Bergen. Um die Hauptinsel herum, befindet sich die meist recht seichte Lagune, die je nach Untergrundbeschaffenheit, das Wasser in allen Blau-Grüntönen  strahlen läßt. Die Barriere gegen das offene Meer bilden die sogenannten Motus –  kleine flache mit Palmen bewachsene Koralleninseln, die sich wie eine Kette um die Hauptinsel legen. Manche Lagunen sind fast gänzlich geschlossen, andere sind mehr oder weniger weit geöffnet. Durch diese Öffnungen tritt frisches Meerwasser in die Lagune.

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Blick auf die lagune und die zwei vorgelagerten Motus

Die ganze Insel ist meist die Spitze eines Vulkans, der langsam absinkt. Korallen haben als Baumeister die Hänge des Vulkans bevölkert und damit die Motus geschaffen.

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Schön erkennbar: das Ende des Saumriffs

Der Mt. Tiriano ist mit rund 380 m Höhe nicht wirklich sehr hoch, aber aufgrund seiner Erscheinungsform wirkt er so. Der Aufstieg ist schweißtreibend – und die letzten Meter sind Kletterarbeit. Der Blick vom Berg auf die Lagune ist atemberaubend.

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Blick in alle Himmelsrichtungen

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Maupiti profil

Morgenstimmung: Blick von einem Motus auf die Hauptinsel

Mein Tipp: FTI Touristik

Es empfiehlt sich mehrere verschiedene Inseln hintereinander zu besuchen – denn neben den hochaufragenden Eilanden Tahiti, Moorea, Bora Bora, Raiatea-Taha’a und Huahine gibt es auch noch die Atolle der Tuamotu-Gruppe und am östlichsten Rand Französisch Polynesiens die Marquesas Inseln. Auf einigen Inseln ist das Leben noch sehr traditionell – auf anderen weniger. Reiseveranstalter FTI hat ein sehr umfangreiches SÜDSEE-Programm mit verschiedenen Kombinations-Möglichkeiten.

Es lohnt sich ein Blick in den Südsee-Katalog






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