Montag , 24 November 2025

Raffles Hotel, Singapur

Seit 1887 gehört das im Kolonialstil erbaute Haus, das nach dem Gründungsvater Sir Thomas Stamford Raffles benannt ist, zu den Top-Unterkünften in der Hafenstadt an der Südspitze der malayischen Halbinsel.Zunächst nur als kleines Hotel gebaut, wuchs das mittlerweile renommierte Haus über die Jahre kontinuierlich und wurde durch mehrere Zubauten erweitert. Das Hotel überstand die japanische Besetzung Singapurs, die Weltwirtschaftskrise und den zweiten Weltkrieg unbeschadet, obwohl es zwischendurch als Kriegsgefangenenlager diente. 1987 wurde das ehrwürdige Hotel vom Staat Singapur zum Nationaldenkmal erhoben und schl0ß 1989 für umfangreiche Renovierungsarbeiten für ganze zwei Jahre seine Tore. Am 16. September 1991 wurde das Luxushotel Mehr lesen »

Sanddünen in der Namib-Wüste, Sossusvlei, Namibia

Endlos scheinende  Feslflächen, die welthöchsten Sanddünen und die zerklüfteten Naukluft-Berge gehören ebenso zum Namib-Naukluft Nationalpark wie die feindliche Westküste. Der fast 50.000 km2 große Nationalpark gehört zu den größten Naturschutzgebieten der Welt. Der Name „Namib“ leitet sich vom Wort „leerer Platz“ ab – und er bezeichnet eine der ältesten Wüsten der Welt. Seit 80 Mio. jahren gibt es diese Wüste bereits und immer noch zählt sie zu den trockendsten Orten dieses Planeten. In seinem Herzen liegt Sossuvlei mit seinen riesigen Sanddünen.Und wer hier einen Nachmittag – oder besser noch einen Morgen mit Sonnenaufgang erlebt – wird diese Bilder niemals aus Mehr lesen »

Garibaldi Fjord, Nationalpark Alberto de Agostini, Patagonien, Chile

Der Zugang zu diesem aufregenden Gletscher im Garibaldi-Fjord erfolgt nur durch den 14.600 km2 großen Nationalpark Alberto de Agostini im Süden Chiles. Das Nationalparkgebiet erstreckt sich über den gesamten Südwesten von Feuerland – und umfasst auch noch andere Gletscher wie etwa De Agostini und Marinelli, sowie den höchsten Berg der Region, den 2.500 m  hohen Cerro Darwin. Die Landschaft hier ist ebenso aufregend wie auch die Flora und Fauna – die natürlich subantarktisch geprägt ist. In den Fjorden kann man Kolonien von Mähnenrobben, Seeleoparden, Seelöwen und Delfine beobachten. Gemeinsam mit dem Nationalpark Kap Hoorn gehört der Nationalpark Alberto de Agostini Mehr lesen »

One Foot Island, Aitutaki, Cook Islands, Südsee

Die Inselwelt Polynesiens ist immer noch das Traumziel vieler Reisender. Unendliche Meeres-Weiten, dazwischen palmengesäumte Inseln mit ausladenden Lagunen. Die Polynesier leben seit Jahrtausenden auf diesen Inseln – gekommen sind die ‚Nomaden des Windes‘ von Süostasien. Sie haben auf ihren Booten alles transportiert – vom Feuer bis hin zu Haustieren und Hausrat. Viele der größeren Inseln haben sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert. Die kleineren Inseln und vor allem jene, die immer noch nicht bewohnt sind, sind immer noch so wie vor hundert Jahren. Der entscheidende Faktor, ob Eilande besiedelt wurden oder nicht, lag (und liegt) daran, ob es Süßwasser-Ressourcen Mehr lesen »

Einfahrt in den Lemaire-Kanal, Antarktika

Der sechs Kilometer lange Lemaire-Kanal zwischen der Antarktis und der antarktischen Halbinsel gehört zu den landschaftlich spektakulärsten Regionen der nördlichen Antarktis. Das ist auch der Grund, warum er schon einmal hier im Blog vertreten war. Einer der Gründe, warum der Kanal so speziell ist, ist, dass die Berge bis zu 1.000 m hoch aufsteigen und dass der Kanal an seiner schmalsten Stelle nur knapp 700 m breit ist. Die Antarktis gehört zu den letzten großen unbewohnten und unberührten Regionen der Erde. Es ist mittlerweile sehr schwer geworden Plätze auf der Welt zu finden, die nicht von Menschenhand verändert wurden. Regenwälder Mehr lesen »

Carcass Island, Falkland Inseln, Südatlantik

Die knapp 20 km2 große Carcass Insel liegt im nordwestlichen Teil des Falkland Archipels und wird praktisch nur von einer einzigen Familie bewohnt. Ganz 100% naturbelassen ist das kleine Inselchen nicht, weil die ersten Siedler zahlreiche fremde Tiere und Pflanzen importiert und hier angebaut haben. Allerdings kamen keine Katzen und Hunde hierher, weshalb der Bestand an heimsichen Vogelarten – inkl. mehrerer Magellan-Pinguinkolonien – immer noch existiert. Carcass Island erhielt seinen Namen vom Kapitän der HMS Carcass, der das Inselchen 1766 entdeckte.Während des Falkland-Kireges 1982 spielte die Insel kurzzeitig eine Rolle als mögliches Landungsziel – das dann allerdings doch woanders über Mehr lesen »

Joshua-Tree in der Mojave-Desert, Kalifornien, USA

Mojave Desert

Die rund 35.000 km2 große Mojave-Wüste erstreckt sich über vier Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada und ist heute nur noch streckenweise einsames und unverbautes Terrain. Denn die Wüste wird heute nicht nur als Sonnenkraftwerk, sondern auch zum Abstellen nicht mehr verwendeter Flugzeuge und zu militärischen Zwecken genutzt. Eine für die Mojave-Wüste typische Bewohnerin ist der Joshua Tree (Yucca brevifolia), dessen korrekter deutscher Name Josua-Palmlilie lautet. Diese Agavenart (es ist kein Kaktus) ist in der Mojave-Wüste endemisch. Nach ihr wurde auch der Joshua Tree National Park im Südosten Kaliforniens benannt. Der Nationalpark wird aufgrund seiner Nähe zu Palms Springs und Mehr lesen »

Blick über Bermuda, Hamilton, Bermuda

Das Inselgeflecht Bermuda wird viel zu oft mit den Bahamas verwechselt – dabei liegen die beiden Inseln doch ein schönes Stück voneinander entfernt und sind einander nicht einmal ähnlich. Nichtsdestotrotz sind die Bermudas – denn tatsächlich handelt es sich um 360 kleine Eilande, die hier rund 1.000 km vor der Küste der USA im Atlantik liegen – eines der reichsten Gebiete der Erde. Immer noch britisch, gibt es hier nicht nur jede Menge Briefkastenfirmen, sondern auch Millionäre. Bermuda ist in vielfacher Weise spektakulär und außergewöhnlich – und das nicht erst seit seiner Entdeckung, denn die Spanier, die den Inseln 1503 Mehr lesen »

Blick über Gizeh, Kairo, Ägypten

Kairo ist eine Metropole, die gemischte Gefühle erweckt – einerseits Faszination, ob des unglaublichen und prallen Lebens, das hier tagtäglich ißund rund um die Uhr stattfindet, andererseits die Angst vor dem Moloch, vor dem Chaos, der Ungeordnetheit und dem Schmutz, Staub und Sand. Mit rund 16 Mio. Einwohnern im gesamten Agglomerat, das mittlerweile bis ganz weit in die Wüste hineinragt, ist es eine der größten Städte des Kontinents Afrikas. Ich war leider nur recht kurz in Kairo – aber ich war sofort magisch fasziniert davon. Und es kamen Assoziationen mit Mumbai hoch, das ebenso chaotisch, ungeordnet ist und ambivalente Gefühle Mehr lesen »

Blick über Kingstown, St. Vincent, Karibik

Nicht alle der karibischen Hauptstädte sind idyllisch – manche nicht einmal von ihrer Lage. Aber Kingstown – die 28.000 Enwohner Kapitale von St. Vincent und den Grenadinen (dem knapp 400 km2 großen Inselstaat) – ist das schon. Zwar hat man hier einige wirklich unschöne Gebäude errichtet, die eigentlich nur zeigen sollten, dass man hier auch ‚modern‘ ist, aber im Großen und Ganzen ist es eine nette kleine Stadt mit einigen Gingerbread-Häuschen. St. Vincent ist immer noch ein Geheimtipp in der Karibik – der ungeachtet des Booms auf anderen Inseln. St. Vincent ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, verfügt über aktive Vulkane, spektakuläre Mehr lesen »