Sonntag , 11 Mai 2025

Strandleben in Limassol, Zypern

Zypern – Insel der Liebesgöttin Aphrodite – steht schon seit längerem hoch im Kurs. Kein Wunder: Zypern punktet mit tollen Stränden, viel Kultur und einem lässigen Lebensstil – der – im südlichen Teil – natürlich griechisch beeinflußt ist. Zypern ist eine Ganzjahres-Destination – Badefreunde kommen ab Mai bis November auf ihre Rechnung, denn dann erwärmt sich der Teil des östlichen Mittelmeers wunderbar und eröffnet ungetrübte Badefreuden. Zypern wartet zudem auch mit einigen hervorragenden Tauch-Brevieren auf – zwar fehlen Korallen, aber die Unterwasserwelt punktet mit Höhlen und glasklarem Wasser – sowie einem der besten Wracks: Das 172-Meter lange schwedische Frachtschiff Zenobia Mehr lesen »

An der Olympischen Riviera, Griechenland

Die Olympische Riviera vor den Toren Thessalonikis ist ein großartiges Reiseziel – denn von hier aus lassen sich erstklassige Ausflüge unternehmen und es gibt einen nahezu unendlich langen Sandstrand, der vor allem in der Vorsaison herrlich leer ist. Natürlich ist Griechenland immer noch ein bevorzugtes Ferienziel der Österreicher. Neben erstklassiger Küche gibt es vielfache Möglichkeiten des süßen Nichtstuns – und natürlich auch des Aktiv-Urlaubs. Klare Vorteile der Riviera gegnüber den Inseln sind die feinen Ausflugsziele zum Olymp, zu den Ausgrabungen von Dion, nach Litochoron, Katharini und auch zu den Meteora-Klöstern. Wem nach noch mehr Erkundung oder sogar Rundreise zu Mute Mehr lesen »

The Rock, Gibraltar

Eigentlich wäre der Felsen im Süden von Andalusien nichts besonderes – die Betonung liegt auf „wäre“, denn hier, nahe des südlichsten Punktes Europas, hat sich ein jahrhundertelanger Streit zweier europäischer Mächte entfacht: zwischen Spanien und Großbritannien. „The Rock“ ist britisch – genauso wie die Falkland Inseln. Und da fährt die Eisenbahn drüber. Jahrzehntelang haben die Spanier die Landgrenze gesperrrt und eine Anreise war nur über Afrika möglich. Seit den späten 1980-er Jahren – und dem Eintritt beider Streitparteien in die EU – wurde die Grenze geöffnet. Seitdem leben viele Menschen, die in Gibraltar arbeiten, in Andalusien. Und die sonst infrastrukturarme Mehr lesen »

Badia d’Alcudia, Mallorca, Spanien

Ich hatte einst einen Bekannten, der gerne den Satz fallen ließ „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Für jeden Weltreisenden ist diese Aussage entsetzlich. Und zwar ist sie genauso entsetztlich wie jene Zeitgenossen, die ständig Vergleiche anstellen und Ähnlichkeiten mit anderen Ländern anstellen, wenn sie irgendwo sind. Es ist keine Neuigkeit, dass überall auf der Welt die Sonne einmal am Tag auf- und einmal am Tag untergeht. Und dass diese Sonne dabei häufig das Himmelszelt in wilde Farben taucht, ist auch ‚alltäglich‘ – aber AmLiebstenReisen ist der Meinung, dass das Bild von einem Flecken Mehr lesen »

Pyramide des Kukulcán, Chichén Itzá, Yucatan, Mexiko

Eine der bedeutsamsten Ruinenstätten Mexikos ist die Maya-Stadt Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatan. Die Sensation dieser Stätte liegt einerseits in ihrer Größe, andererseits in der teilweise großartigen Erhaltung einiger Bauten. „El Castillo“ wurde die 30 m hohe Stufenpyramide des Gottes Kukulcán von den spanischen Erobern genannt. Sie ist das weithin sichtbare ‚Wahrzeichen‘ von Chichen Itza. Seit einigen Jahren ist es leider nicht mehr erlaubt, auf die Pyramide zu steigen (der Ausblick von oben muss großartig sein). Mit dem Bau der Pyramide wurde etwa um 600 bis 800 n. Chr. begonnen – allerdings wurde offensichtlich erst 300 Jahre später der Mehr lesen »

Schlafende Robbe, Cuverville, Antarctica

Man sieht, dass man es richtig gemütlich haben kann, auch wenn es nicht gerade tropisch warm ist. Dazu hat man den Speckgürtel (der dann allerdings bei tropischen Temperaturen eher störend wirkt). Dieses Bild macht klar, wie atemberaubend bezaubernd die Südpolar-Region ist: großartig und aufregend, denn hinter jedem Eisfeld verbirgt sich irgendetwas unvorhergesehenes….und sei es nur die Landschaft…. Die Antarktis übt ungeheure Anziehungskraft auf Menschen aus – wer einmal hier war, will unbedingt wieder zurückkommen. Antarktisreisen beginnen entweder in Punta Arenas (Chile) oder in Ushuaia (Argentinien). Frühest mögliche Abfahrten sind November, die letzten Fahrten finden im März statt. Weitere Informationen: http://www.hurtigruten.com/de Mehr lesen »

Hwy 14: Am Weg zum Red Rock Canyon, Kalifornien

Ich habe es schon mehrfach erwähnt: die Vielzahl der Canyons und Felsformationen in Kalifornien und im Südwesten der USA. Wer dem City-Moloch Los Angeles entfliehen will und nicht sehr weit fahren will, nimmt die Interstate 5  Richtung Norden und zweigt dann auf den Highway 14 Richtung Mojave ab. Etwa 20 Meilen nördlich von Mojave liegt der Red Rock Canyon State Park – und mehr Landschaft ohne Menschen gibt es kaum. Die Felsformationen sind spektakulär. Es ist kaum zu glauben, dass dieses Wüstenparadies so nahe an der Stadt der Engel liegt. Wer den Wilden Westen bereisen will, sollte sich ordentlich Zeit Mehr lesen »

On the Road: Von Cienfuegos nach Trinidad, Kuba

Ich mag Roadtrips…..sehr gerne. Und ich erinnere mich an die unendlichen Fahrten durch die Wildnis im Südwesten der USA. Straßenszenen sind zumeist authentisch – und zeigen ein unbeschönigtes Bild eines Landes, denn auf der Landstraße wird nichts beschönigt oder kaschiert. Der Hintergrund dieses Bildes ist allerdings nicht so sonderlich aufregend: Ich war in einem 50-Sitzer-Autobus und der war ausschließlich mit Touristen gefüllt…..und bei der Hinfahrt saß ich in der ersten Reihe (die ich dann zugunsten eines erkrankten Fahrgastes gegen einen Platz in Reihe 22 aufgab) – und konnte zumindes ein Bild schießen. Kuba ist eine großartige Insel – ein tolles Mehr lesen »

Sommermorgen in Südgeorgien, Antarctica

Am 21, Dezember ist der längste Tag auf der Südhalbkugel – das entspricht unserem 21. Juni (Midsommer). Aber auch knapp davor und danach weicht die Nacht dem Tag – das gilt natürlich ganz besonders in den Regionen, die den Polen nahe sind. Es war der 25. Dezember und ich hatte eine lange schlafreiche Nacht hinter mir. Die MS Fram war auf dem Weg von Stanley/Falkland Inseln Richtung Südgeorgien. Als ich das erste Mal aus dem Fenster sah, war es nebelig und trüb. Dennoch zog ich mich rasch an und ging an Deck – und das bereute ich nicht. Plötzlich riß Mehr lesen »

Im Mai auf der Ringstraße von Akureyri nach Myvatn, Island

Wie wird das Wetter in Island im Mai? Eine Frage, die man sicher nicht mit einem Wort, sondern nur mit mehreren Hauptsätzen beantworten kann. Die Wetterwechsel sind so schnell – und das habe ich hier mit vier Fotos dokumentiert. Wir sind auf dem Weg von Akureyri nach Myvatn auf der Ringstraße (Nr. 1). In Akureyri hat es geregnet und es war recht frisch. Doch als wir den langen Fjord verlassen, können wir kurz die Sonne herausblinzeln sehen. Doch verschwindet sie dann plötzlich unter einem dichten Nebel. Die Straße führt steil bergauf und am Bergrücken liegt Schnee – zum Greifen nahe. Mehr lesen »