Die Begegnung mit Reptilien ist immer eine tolle Sache auf Reisen. Zwar fragen wesentlich mehr Menschen nach Schlangen und Spinnen als etwa nach Schildkröten oder Echsen. Schildkröten begegnet man in freier Wildbahn eher selten – wobei Sumpfschildkröten in tropischen Gewässern auch wieder nicht so eine Seltenheit darstellen.
Die Schildkröten im Teich des Kek-Lok-Si-Tempels sind definitiv keine Wildtiere – sondern in Gefangenschaft gehaltene. Der Schildkrötenteich in der großen Tempelanlage, deren Namen übersetzt soviel bedeutet wie „Tempel des Höchsten Glücks“, ist so gehalten, dass man nach dem Passierne einiger Shops zum Liberation Pond mit den Schildkröten gelangt. Die Idee dahinter ist, dass den Tieren hier eine – wenn auch begrenzte – Freiheit gegeben wird. Diese soll das eigene Karma aufbessern.
Der gewaltige Sakralbau, der buddhistische mit daoistischer Tradition verbindet, ist immer noch nicht vollständig fertiggestellt. Er gehört auch wegen seiner riesigen, weithin sichtbaren Statue von Guanyin – der Göttin der Barmherzigkeit – zu den größten Sehenswürdigkeiten der Insel. Mit seiner Pagode der 10.000 Buddhas gilt er auch als größter buddhistischer Tempel Malaysias.
Mein Tipp:
Der Reiseveranstalter FTI bietet mehrere Reisemöglichkeiten für Malaysien an – vom Badeurlaub in Langkawi bis zu Rundreisen durch die sehenswertesten Städte und Plätze der Halbinsel. Ein Blick in den aktuellen „Südostasien-Katalog“ lohnt sich jedenfalls.
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