Mittwoch , 22 Januar 2025
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Karibik



The Baths, Virgin Gorda, British Virgin Islands, Karibik

Als Kolumbus diese Inselgruppe sah, erinnerte er sich – als frommer und gottgläubiger Mann – an die Heilige Ursula und ihre Jungfrauen. Und er gab ihnen den Namen „Islas Virgines“. Die britische Kolonialmacht übernahm diesen Namen und übersetzte ihn kurzerhand. Heute heißen die Inseln British Virgin Islands (BVI). Die Hauptinsel Tortola ist sehr hübsch – aber die wahre Schönheit liegt auf der Nachbarinsel Virgin Gorda. Und diese ist gottseidank sehr einfach zu erreichen. The Baths sind von Wind und Wellen abgeschliffene Granitblöcke, die Höhlen, Tunnels und Bassins bilden. Dazwischen findet man feinkörnigen weißen Sand. Seit einigen Jahren stehen die Inseln Mehr lesen »

Soufriere Bay, Dominica, Karibik

Die Insel Dominica gehört immer noch zu meinen Top-Favoriten – es ist hier einfach nur schön. Und die Menschen sind ganz besonders nett und freundlich. Die Liste an Naturschönheiten auf diesem Eiland ist nahezu unendlich. Das an der Südspitze liegende Dorf Soufriere ist ganz besonders schön, denn hier trifft der Atlantik auf die Karibik. Dabei wird einem bewusst, dass der Atlantik immer wesentlich stärker in Bewegung ist, als die Karibik. Auf der karibischen Seite der Insel leben übrigens ganzjährig Pottwale. Die beiden Bilder entstandenvor dem großen Hurrikan Maria, der vor 2 Jahren die ganze Insel schwerst getroffen hat. Damals waren Mehr lesen »

Beauty of Barbados, Barbados, Karibik

Barbados ist eine Insel mit grandiosen Weltklasse-Stränden – und es ist eine Insel, die unglaublich stolz ist, auf das britische Erbe. Das mag irgendwie erstaunlich klingen, wenn man an die Kolonialgeschichte zurückdenkt. Doch die Bajans – wies sich die Bewohner von Barbados nennen – haben gute Erinnerungen an das Reich im Westen Europas. 1966 wurde die Insel unabhängig – und auch das voller Stolz. Man ist hier nicht im Westindischen Staatenbund, sondern hat eine eigene Währung – unddarauf ist man stolz. Als ich letztens – es war 2014 – hier ankam, fragte mich der erste Bajan am Airport. „Weißt Du, Mehr lesen »

In St. John’s, Antigua & Barbuda

Der kleine karibische Inselstaat Antigua und Barbuda war schon mehrmals hier im Blog vertreten. Die Hauptstadt St. John’s allerdings noch nie so prominent. Antigua gehört mittlerweile zu den häufiger besuchten Kleinen Antillen-Inseln, da der Hafen für große Kreuzfahrtschiffe ausgebaut wurde. Die meisten Gäste machen eine Inselrundfahrt, da sich diese wirklich lohnt – denn Antiguas Schönheiten sind unter anderem die 365 Strände. Dazu kommt auch noch die historische Bedeutung der Insel: der Naturhafen English Harbour wurde von den Briten zu einem der wichtigsten Stützpunkte der Karibik ausgebaut. Nelson’s Dockyard war hurrikangeschützt und quasi uneinnehmbar. Hier wurden Schiffe gewartet und in Stellung Mehr lesen »

Uhrmacher bei der Arbeit, Trinidad, Kuba

Länder, in denen es noch eine Tradition des Reparierens gibt, sind mittlerweile sehr rar geworden. Die Industrie in der Wegwerf-Gesellschaft verhindert durch die Produktion von Geräten, die man nicht mehr mit herkömmlichen Schraubenziehern öffnen kann, diese Vorgänge. Zudem ist die Arbeitsstunde einfach zu teuer geworden. In Ländern des Südens – vor allem in Afrika, Süd- und Südostasien aber auch in Kuba – gibt es allerdings noch solche „Universal-Reparatur-Werkstätten“. Und diese sind immer eine Augenweide für die Linse. Den Uhrmacher . mit Kunden habe ich aus dem Bus fotografiert – ohne, dass er es bemerkt hat. Ähnliche Shops habe ich auch Mehr lesen »

Valle de los Ingenios (Tal der Zuckermühlen), Trinidad, Kuba

Das Valle de los Ingenios – zu Deutsch „Tal der Zuckermühlen“ – wurde von der UNESCO 1988 gemeinsam mit der Stadt Trinidad zum Weltkulturerbe erhoben. In Mitten der tropischen Wildnis – nur wenige Autominuten von Trinidad entfernt – kann man über die einstigen Zuckerrohrplantagen im Tal blicken. Dieser Landstrich führte zu immensen Reichtum der Großgrundbesietzer und Zuckermühlenbetreiber. Sehr viel ist von den einst riesigen Zuckermühlen mit ihren riesigen Zahnrädern nicht mehr übriggeblieben: Die meisten Herrenhäuser, aber auch die Unterkünfte für die unzähligen Sklaven sowie die Lagerhäuser für das geschnittene Zuckerrohr sind in den beiden Unabhängigkeitskriegen zerstört worden. Übrig geblieben ist Mehr lesen »

Blick über Hillsborough, Carriacou, Grenada, Karibik

Rund 27 km nördlich von Grenada liegt die Insel Carriacou mit ihren wunderschönen Stränden. Zur Hauptinsel besteht ein Fährverkehr, der insbesondere auf den letzten Kilometern eine Herausforderung für die Passagiere darstellt, da man eine Passage quert, wo Atlantik und Karibik aufeinandertreffen. Und diese ist erfahrungsgemäß rauh. Carriacou ist rund 11 km lang und hügelig. Die Flora besteht zum Großteil aus Kakteen und Akazien, zwischendurch finden sich einige Bougainvillea. Die Insel bekommt nur wenig Niederschlag. Die rund 7.000 Bewohner sind sehr entspannt. Großen Fremdenverkehr gibt es hier nicht. Die Gewässer um die Insel sind allerdings ein großartiges Tauchbrevier. Von Carriacou aus Mehr lesen »

Landung in Nevis, St. Kitts & Nevis, Karibik

Der Doppel-Inselstaat St. Kitts und Nevis ging aus den britischen West-Indies hervor. Seine Geburt war nicht ganz so einfach, was aber nicht mit diesen beiden Inseln zu tun hatte, als vielmehr mit einer dritten namens Anguilla. Die Anguillaner hatten nämlich eine Antipathie gegenüber den Kittians, die in diesem „Triumvirat“ die Vormachtstellung über haben sollte. Die Anguillaner wehrten sich dagegen, die britische Armee marschierte ein und fand anstelle von Revoltierenden nur Ruhe und Frieden. Daraufhin entschied man sich in London, Anguilla aus diesem Verbund zu lösen. Übrig blieben dann St. Kitts (damals noch St. Christopher genannt) und Nevis, die langsam auf Mehr lesen »

Carnival Philipsburg, Sint Maarten, Karibik

Die Kariben lieben ihren Karneval – und jede Insel feiert ihn, wann und wie sie will…….Wer also in die karibik reist, hat auch in den Sommermonaten die Chance auf manchen Inseln diese Supershow an Kostümierung mitzuerleben. Es gilt einige Vorbereitungen für einen solchen Karneval zu treffen, riet mir einst eine Frau in St. Vincent. Der erste Punkt ist, dass Karnvealszeit Ausnahmesituationen darstellen – das heisst, dass es rund um die Narretei Bank-Hoildays gibt. Und da hat alles zu – auf kleineren Inseln auch Supermärkte oder Lebensmittelgeschäfte. Alle wollen zum Karneval – und alle wollen richtig high sein…..im Straßenverkehr herrscht demnach Mehr lesen »

Erinnerungen an Barbuda, Antigua & Barbuda, Karibik

Barbuda war für seine Strände weit über die Grenzen hinaus bekannt. Die Schwesterinsel von Antigua (280 km2) ist mit einer Fläche von 160 km2 deutlich kleiner und auch deutlich weniger dicht besiedelt. Während auf Antigua rund 86.000 Menschen leben, waren es auf Barbuda nur knapp 1.800. Mittlerweile ist das Eiland nämlich unbewohnt. In diesem Jahr hat der Hurrikan Irma innerhalb eines September-Tages diese Insel total verwüstet –  die Bewohner mussten sie nach einer Notverordnung der Regierung verlassen. Alles, was sich die Bewohner hier hart erarbeitet und aufgebaut hatten, wurde komplett zerstört. Der Wiederaufbau würde Millionen kosten – und das hat Mehr lesen »