Samstag , 27 Juli 2024

Elefanten im Etosha Nationalpark, Namibia

Der Etosha Nationalpark gehört zu den schönsten und wildreichsten Naturschutzgebieten Afrikas. Der Park ist rund 120 km lang und bis zu 72 km breit. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 22.270 km2. Zu den Tieren, die man hier beobachten kann, zählen natürlich auch die Elefanten. Und ihnen ist der heutige Eintrag gewidmet, denn ein Baby-Elefant legte einen bühnenreifen Auftritt hin als er plötzlich als allererster aus dem Busch trat – gefolgt von seinen Eltern. Seit 1907 ist dieser Park rund um die fast 4.800 km2 grosse Salzpfanne bereits geschützt. Vor mehreren Mio. Jahren sind die Flussläufe hier vertrocknet und Mehr lesen »

Schmetterlinge im Monkeypark , Serrekunda, Gambia, Westafrika

In meiner biologischen Unbedarftheit, habe ich zufälligerweise einen Falter fotografiert, der anhand seines Aussehens nicht eindeutg bestimmbar ist (zumindest für mich). Die Geschichte rundherum ist allerdings sehr interessant. Der wunderschöne – ca 8 cm große Falter sieht aus, wie ein Kleiner Monarch (Danaus chrysippus) – auch Afrikanischer Monarch genannt. Er kommt in weiten Teilen Afrikas, Süd-Asiens sowie in Australien vor. Dieser Falter wehrt sich gegen Fressfeinde mit Alkaloiden, die er bereits im Larvenstadium im Körper anreichert und die ihn ungeniessbar machen. Das wissen seine Feinde allzu gut. Denn auch gegen tatsächliche Zugriffe ist er  durch seine zähe Konsistenz geschützt. Zudem Mehr lesen »

Sandschnecke, Strand von Salalah, Oman

An den langen Stränden von Salalah trifft man recht häufig auf die sehr wendigen Sandschnecken der Spezies Bulla mauritiana. Die eleganten glänzenden Tiere leben in der Gezeitenzone und drehen sich blitzschnell in den hereinkommenden Wogen. Dort filtern sie Partikel aus dem Wasser. Meeresschnecken sind sehr spannende Lebewesen, denn sie konnten sich in den vergangenen Millionen Jahren perfekt an die Umwelt anpassen und haben atemberaubend schöne Formen hervorgebracht. Die Unterscheidung zwischen Muscheln und Schnecken besteht übrigens darin, dass Muscheln aus zwei Schalenhälften bestehen (so genannte Bivalvien), Schnecken hingegen nur aus einem. In den wärmeren Meeren – insbesondere in den tropischen und Mehr lesen »

Dromedare im Hochland Jebel Qara, Dhofar, Oman

Oman ist das östlichste Land auf der Arabischen Halbinsel – und ist, ebenso wie auch die umliegenden Länder sehr trocken. Als ideale Fortbewegungsmittel dienten seit dreieinhalb Jahrtausenden die Dromedare, die hier weit verbreitet sind. Sie können lange Zeit ohne Wasser auskommen – und bleiben auch bei den höchsten Temperaturen fit. Wer in Oman unterwegs ist, wird mit ziemlicher Sicherheit auch auf Dromedare treffen, denn sie werden im Norden wie auch im Süden als Haustiere gehalten. Also sämtliche Tiere, die man sieht, gehören jemandem. Dromedare gelten immer noch als wertvolle Tiere – auch wenn sie heute zunemhmend durch moderne Fortbewegungsmittel sehr Mehr lesen »

Uhrmacher bei der Arbeit, Trinidad, Kuba

Länder, in denen es noch eine Tradition des Reparierens gibt, sind mittlerweile sehr rar geworden. Die Industrie in der Wegwerf-Gesellschaft verhindert durch die Produktion von Geräten, die man nicht mehr mit herkömmlichen Schraubenziehern öffnen kann, diese Vorgänge. Zudem ist die Arbeitsstunde einfach zu teuer geworden. In Ländern des Südens – vor allem in Afrika, Süd- und Südostasien aber auch in Kuba – gibt es allerdings noch solche „Universal-Reparatur-Werkstätten“. Und diese sind immer eine Augenweide für die Linse. Den Uhrmacher . mit Kunden habe ich aus dem Bus fotografiert – ohne, dass er es bemerkt hat. Ähnliche Shops habe ich auch Mehr lesen »

Zeitungsleser, Galle, Sri Lanka

Am Samstag sind die Tageszeitungen erfahrungsgemäß umfangreicher – weil man sich der Muse des Zeitungslesens vollends hingeben kann. Ich weiß nicht mehr, ob der Tag, an dem ich in der Mittagszeit in der wunderschönen Stadt Galle, diese Zeitungsleser fotografiert habe, ein Samstag war. Jedenfalls fiel es nur einem der Herren auf, dass ich die Kamera zückte. Sri Lanka ist eine bezaubernde Insel und ich träume und schwärme immer noch von meiner Reise dorthin. Nicht nur die landschaftliche Vielfalt, sondern auch die Denkmäler einer Jahrtausende alten Kultur sowie die freundlichen Menschen haben mich begeistert. Was sehr wenige wissen, ist, dass Sri Mehr lesen »

Mattenflechterin, Fagamalo, Savai’i, Samoa

Als ich 2003 nach Samoa kam, wollte ich eigentlich nur 2 Wochen bleiben. Aber mein Schiff nach Tokelau ging nicht und so blieb ich fast 5 Wochen hier. Und ich habe sehr sehr viel gesehen und gelernt im Herzen Polynesiens. Eine sehr nette Familie auf der Insel Savai’i hat mich aufgenommen und mir ganz viel vom „Faa Samoa“ (Samoanischen Lebensstil) beigebracht. Die jüngste Tochter wurde meine Wahlschwester und wir zogen über die Insel und besuchten alte Chiefs und ihre Frauen in den Dörfern. Meine Schwester interviewte ihre Landsleute auf samoanisch und ich durfte sie fotografieren. Dabei entstanden Bilder, die normale Mehr lesen »

Mutter mit Kind, Pangai, Lifuka, Ha’apai, Tonga

Die Südsee ist ein großartiges Terrain, um Menschen zu beobachten. Die Polynesier sind immer noch sehr authentisch geblieben. Daran hat auch die Zeit nicht viel geändert. Ganz besonders ausserhalb der touristischen Hauptverkehrsrouten kann man das sehen. Diese Mutter mit ihrem Kind ist für mich der Inbegriff der Zärtlichkeit und Mutterliebe. Die geschichte um dieses Foto war ganz speziell: ich besuchte am Sonntag den Gottesdienst in der großen Kirche in Pangai auf der Ha’apai-Insel Lifuka. Und knapp nach Ende dieses, kam eine Frau zu uns und sagte, dass wir zum Essen eingeladen wären. Und sie sagte auch gleich dazu, dass wir Mehr lesen »

Vokalistin Nikki Yanofsky, Rathausplatz Wien, Wien

Auch Sängerin ist ein Beruf – und wenn hier immer „nur“ andere Brotberufe vorgestellt werden, gibt es heute einmal eine Künstlerin. Das hat aber auch noch einen anderen Grund. Anfang Juli geht nämlich in Wien das jährliche Jazzfest Wien über die Bühne. Und eine Veranstaltung findet immer am Rathausplatz – bei freiem Eintritt – statt. Nikki Yanofsky war vor einigen Jahren der Star beim Festival und ich durfte dabei fotografieren. Die 1994 in Montreal geborene Künstlerin, wurde schon bald als „musikalisches Wunderkind“ gefeiert, da sie bereits 2006 beim Montreal- Jazzfest mit ihrem Scatgesang auffiel. 2007 produzierte Tommy LiPuma das Compilation-Album Mehr lesen »

Maschinist an Bord der MS Berlin, Malta

Wie sieht es eigentlich im Bauch eines Schiffes aus. Diese Frage stellt sich einem, wenn man auf einem Schiff unterwegs ist. Und auch die Frage, wer denn da ohne Tageslicht arbeitet. AmLiebstenReisen hatte die Möglichkeit den Maschinsten im Herzen der MS Berlin zu besuchen. Das ist normalerweise nicht erlaubt, da es dort nicht nur eng ist, sondern man sich ganz leicht verletzen kann. Der Maschinist war sehr freundlich und hilfbereit und hat ein bisschen was über sein Arbeit und sein Leben erzählt.  Auch wenn er kein Panoramafenster im Bauch der Berlin hatte, war er doch sehr zufrieden mit seinem Job. Mehr lesen »