Die Fiji-Inseln sind der Inbegriff von vielen Südsee-Märchen. Die Vielzahl der Eilande und die reiche Kultur der hier lebenden Ethnien – es sind zum Großteil fidschianische Melanesier und Inder – haben das Antlitz des 1970 von Großbritannien unabhängig gewordenen Staates geprägt.
Die Kolonialherren hatten die Inder einst als Arbeiter auf den großen Zuckerrohrfeldern ins Land gebracht. Die indische Volksgruppe wuchs schnell an. Und so bilden sie heute nahezu 40 Prozent der Gesamtbevölkerung (obwohl in den späten 1980er-Jahren viele Inder das Land verlassen haben, da die melanesischen Fidschianer mehr Rechte hatten). Die Spannungen führten zum Putsch und zu einer Militärregierung. In der 2013 verabschiedeten Verfassung genießen alle Staatsbürger, egal welcher Ethnie, die gleichen Rechte.
In der Hauptstadt Suva sieht man vor allem am Wochenendmarkt ein buntes Bild der einzelnen Volksgruppen, die hier ein- und verkaufen. Neben dem großen Grünmarkt gibt es natürlich auch einen Markt für Fische und zahlreiche Meerestiere sowie für Gewürze, Kava (zerstossenes Wurzel des Rausch-Pfefferstrauches) und Fleisch.

Alte Fidschianerin am Marktstand. Die Melanesier haben Kraushaar. Jüngsten Erkenntnissen zufolge, stammen ihre Urväter aus Tansania.
Mein Tipp:
Fijis Inselwelt besteht aus rund 400 Inseln, die natürlich alles bieten, was man sich unter einem echten Südseetraum so vorstellt. Dabei ist für jede Brieftasche etwas dabei.
Weitere Informationen über Fiji: http://www.fiji.travel/
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